Mein allererster Byzantiner
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Eine Alternative zur umgehenden Beseitigung der Münze, äh ich meine der Verkrustungen wäre noch:
220 L PROFI SANDSTRAHLGERÄT
Ein Profi-Gerät das in keiner Werkstatt fehlen darf, eignet sich hervorragend zum strahlen von kleineren und mittleren Teilen.
Vielseitig einsetzbar für Industrie, Kfz-Werkstatt, Reparatur, Hobby, Restauration und mehr.
Sichtdeckel von hinten nach vorne abfallend um immer die gesamte Kammer überlicken zu können.
Separates austauschbares Sichtfenster mit umlaufender Dichtung. Kabine mit Arbeitsbeleuchtung in 12 Volt
(Netzteil in 220 V im Lieferumfang enthalten)
Viel Spass
Anastasius
220 L PROFI SANDSTRAHLGERÄT
Ein Profi-Gerät das in keiner Werkstatt fehlen darf, eignet sich hervorragend zum strahlen von kleineren und mittleren Teilen.
Vielseitig einsetzbar für Industrie, Kfz-Werkstatt, Reparatur, Hobby, Restauration und mehr.
Sichtdeckel von hinten nach vorne abfallend um immer die gesamte Kammer überlicken zu können.
Separates austauschbares Sichtfenster mit umlaufender Dichtung. Kabine mit Arbeitsbeleuchtung in 12 Volt
(Netzteil in 220 V im Lieferumfang enthalten)
Viel Spass
Anastasius
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Danke für den Hinweis auf dieses "wichtige" Gerät, lieber Anastasius.
Ich habe da nur noch eine Frage: Gibts es die Kiste auch mit einer Buchenvekleidung, ich muss mir die Kiste aus Platzgründen ins Wohnzimmer stellen und möchte des sie sich nicht so sehr von den anderen Möbeln abhebt.
Michael
Ich habe da nur noch eine Frage: Gibts es die Kiste auch mit einer Buchenvekleidung, ich muss mir die Kiste aus Platzgründen ins Wohnzimmer stellen und möchte des sie sich nicht so sehr von den anderen Möbeln abhebt.
Michael
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@ Marc
trotz des schlechten Rufs, den Byzanz bei den von der FeindPropaganda des Papsttums versauten Pseudohistorikern über Jahrhunderte hatte,
zumindest in der Numismatik ist das Gebiet, wenn man von den Türkischen und Libanesischen Goldfälschungen absieht, noch sehr sauber.
Beim Kupfer gibt es ausser den ganz primitiven Justinianus Touristenfälschungen
keinen nennenswerten Fälschungen und die Römischen Schnitzkünstler verschonen uns bis dato auch noch.
Ein weiterer Grund, Byzanz zu sammeln !!
@ Wurzel
Ich fürchte, Du must Deinen Schreiner mit Einzelanfertigung beauftragen.
Gruss
Anastasius
trotz des schlechten Rufs, den Byzanz bei den von der FeindPropaganda des Papsttums versauten Pseudohistorikern über Jahrhunderte hatte,
zumindest in der Numismatik ist das Gebiet, wenn man von den Türkischen und Libanesischen Goldfälschungen absieht, noch sehr sauber.
Beim Kupfer gibt es ausser den ganz primitiven Justinianus Touristenfälschungen
keinen nennenswerten Fälschungen und die Römischen Schnitzkünstler verschonen uns bis dato auch noch.
Ein weiterer Grund, Byzanz zu sammeln !!
@ Wurzel
Ich fürchte, Du must Deinen Schreiner mit Einzelanfertigung beauftragen.
Gruss
Anastasius
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Einfach weil er mir gefällt, hier mein neuester Follis:
MAURICE TIBERIUS (582-602)
Follis aus Antiochia (Theoupolis) 3. Offizin
12tes Regierungsjahr (593/94)
Sear 533
Gewicht 11,91 gr
Durchmesser 27-28 mm
Avers: d.N MaUΓI.. CN. P. AUT. frontale Kaiserbüste mit Krone, rechte Hand Mappa linke Hand Adlerszepter.
Revers: großes M zwische ANNO und XII für das Regierungsjahr, Kreuz über dem "M" unter dem "M" Offizinzeichen Γ. THEUP´unter Linie
Das Stück ist anscheinend mit dem oben vorgestelltem Gerät gereinigt worden, da ich keine Spur einer Patina erkenne, aber irgendwie gefällt er mit trotzdem.
Kaiser Maurice Tiberius hatte während seiner Regierung diverse Verteidigungskämpfe gegen die Langobarden, Slawen und die Sassaniden zu bestreiten. Es gelangen ihm Gebietsgewinne im Osten und eine kurzeitige Befriedung der Ostgrenzen. Der Kaiser wurde 602 mit seinen 4 Söhnen durch den Ursupator Phocas grausam getötet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Maurikios
Mehr zur bewegenden Geschichte der Stadt Antiochia hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Antiochia
http://de.wikipedia.org/wiki/Antakya
Michael
MAURICE TIBERIUS (582-602)
Follis aus Antiochia (Theoupolis) 3. Offizin
12tes Regierungsjahr (593/94)
Sear 533
Gewicht 11,91 gr
Durchmesser 27-28 mm
Avers: d.N MaUΓI.. CN. P. AUT. frontale Kaiserbüste mit Krone, rechte Hand Mappa linke Hand Adlerszepter.
Revers: großes M zwische ANNO und XII für das Regierungsjahr, Kreuz über dem "M" unter dem "M" Offizinzeichen Γ. THEUP´unter Linie
Das Stück ist anscheinend mit dem oben vorgestelltem Gerät gereinigt worden, da ich keine Spur einer Patina erkenne, aber irgendwie gefällt er mit trotzdem.
Kaiser Maurice Tiberius hatte während seiner Regierung diverse Verteidigungskämpfe gegen die Langobarden, Slawen und die Sassaniden zu bestreiten. Es gelangen ihm Gebietsgewinne im Osten und eine kurzeitige Befriedung der Ostgrenzen. Der Kaiser wurde 602 mit seinen 4 Söhnen durch den Ursupator Phocas grausam getötet.
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Michael
http://www.wuppertaler-muenzfreunde.de/
Lieber Michael,
dieser Münztyp gefällt mir auch besonders gut, bringt er doch etwas frischen Wind in die eher triste Münzlandschaft des damaligen Zeitraums.
Erstaunlicherweise sind fast alle derartigen Stücke ähnlich anzuschauen wie Deines, die allermeisten sind ss oder ss+ erhalten.
Deines ist Klasse )
Möglicherweise - aber da bin ich kein Experte - liegt das an der Wüstensandkonservierung in der nordlibanesischen Wüste.
Lieben Gruß - petzi
dieser Münztyp gefällt mir auch besonders gut, bringt er doch etwas frischen Wind in die eher triste Münzlandschaft des damaligen Zeitraums.
Erstaunlicherweise sind fast alle derartigen Stücke ähnlich anzuschauen wie Deines, die allermeisten sind ss oder ss+ erhalten.
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Möglicherweise - aber da bin ich kein Experte - liegt das an der Wüstensandkonservierung in der nordlibanesischen Wüste.
Lieben Gruß - petzi
- Wurzel
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Auch wenn es vielleicht langweilig wird, hier noch ein neuer. Heute angekommen.
ANASTASIUS 491-518
Pentanummion
Konstantinopel
4. Offizin "Δ"
Sear 29
MIBE 37 Tafel 3
Und danke für das Lob zum Maurice
Habe das Bild zwei mal eingestellt einmal "pur" nach dem scannen, und einmal bearbeitet.
Das Stück sieht in echt gnadenlos schön aus.
Liebe Grüße Michael
ANASTASIUS 491-518
Pentanummion
Konstantinopel
4. Offizin "Δ"
Sear 29
MIBE 37 Tafel 3
Und danke für das Lob zum Maurice
Habe das Bild zwei mal eingestellt einmal "pur" nach dem scannen, und einmal bearbeitet.
Das Stück sieht in echt gnadenlos schön aus.
Liebe Grüße Michael
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Die Byzantiner haben bei Konstantinopel oft den Hinweiß auf die Prägestätte weggelassen, da es eben die Hauptstadt war.
Erst recht bei den kleinen Nominalen, da hier der Platz knapp war so steht bei den Anastasius-pentanummi aus Antiochia ein AN neben, oder gekippt, im "E"
Bei Nikomedia ein "N" rechts neben dem "E".
Später werden die Zeichen auch Kryptischer, als Beizeichen usw. da kommt man dann ohne Katalog nur schwierig weiter.
Ich weiß es also weil es eben nicht drauf steht
Liebe Grüße Wurzel
Erst recht bei den kleinen Nominalen, da hier der Platz knapp war so steht bei den Anastasius-pentanummi aus Antiochia ein AN neben, oder gekippt, im "E"
Bei Nikomedia ein "N" rechts neben dem "E".
Später werden die Zeichen auch Kryptischer, als Beizeichen usw. da kommt man dann ohne Katalog nur schwierig weiter.
Ich weiß es also weil es eben nicht drauf steht
Liebe Grüße Wurzel
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zur Illustration hier ein Penta von Antiochia:Wurzel hat geschrieben:Die Byzantiner haben bei Konstantinopel oft den Hinweiß auf die Prägestätte weggelassen, da es eben die Hauptstadt war.
Erst recht bei den kleinen Nominalen, da hier der Platz knapp war so steht bei den Anastasius-pentanummi aus Antiochia ein AN neben, oder gekippt, im "E"l
Gruss
Anastasius
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