Mein allererster Byzantiner

Münzen des alten Byzanz

Moderator: Wurzel

Benutzeravatar
Wurzel
Moderator
Beiträge: 4310
Registriert: Mo 21.06.04 17:16
Wohnort: Wuppertal
Hat sich bedankt: 321 Mal
Danksagung erhalten: 465 Mal

Beitrag von Wurzel » Do 24.08.06 23:15

Hallo Truben,

freut mich dich mal wieder hier zu lesen. :D
Das Stück habe ich bei Ebay ersteigert, der Verkäufer hat zu seinem Unglück und zu meinem Glück viel zu kleine Bilder eingestellt, so daß sich wohl keiner getraut auf das Stück zu bieten.
Es hat mich mit Versand US$ 39,51 gekostet, also ungefähr 33 Euro.
Laut angaben des Verkäufers hat er die Münze bei Baldwins in London erstanden, und ich habe sie dann von ihm aus New York erhalten.
Also ist das gute Stück seit seinem entstehen einmal um die Welt gereißt.

Es ist zudem die älteste Münze in meiner Sammlung.

Liebe Grüße Michael
http://www.wuppertaler-muenzfreunde.de/

Benutzeravatar
Wurzel
Moderator
Beiträge: 4310
Registriert: Mo 21.06.04 17:16
Wohnort: Wuppertal
Hat sich bedankt: 321 Mal
Danksagung erhalten: 465 Mal

Beitrag von Wurzel » Do 24.08.06 23:23

@ helcaraxe und anastasius

Das von anastasius vorgestellte Stück ist eine interessante Variante, die so weder im Sear und, noch spektakulärer, nicht im Hahn ( MIBE ) verzeichnet ist.
Normalerweise Steht das "A" oben im "E" und das "N" unten. Hier ist es verdreht.
Ich vermute fast, das es ein Unikum ist.

Weiß Herr Hahn von deiner Münze?

Liebe Grüße Michael
http://www.wuppertaler-muenzfreunde.de/

ghost of anastasius
Beiträge: 391
Registriert: Mi 31.05.06 08:28
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von ghost of anastasius » Fr 25.08.06 10:56

Wurzel hat geschrieben:Normalerweise Steht das "A" oben im "E" und das "N" unten. Hier ist es verdreht.
Ich vermute fast, das es ein Unikum ist.
Leider nicht ganz, das ist nur sowohl im Sear als auch bei Hahn etwas unklar formuliert.
Es gibt wohl mehrere Stücke, bei denen statt NA
das eigentlich richtige AN steht, immer nach Drehung um 90 Grad nach links gelesen.
Allerdings sind Stücke mit lesbarem Avers bei dieser Ausgabe extrem rar, daher ist kaum etwas veröffentlicht.

Lediglich Dorothy B. Waage hat mit Ihrer Veröffentlichung
" Antioch on the Orontes IV - Part 2: Greek; Roman, Byzantine and Crusaders´coins " etwas Licht in diese Ausgaben gebracht.
( Princeton, University Press etc. 1952 )
Leider war bei diesem Mammutwerk wohl kein Geld für das Tafelwerk vorhanden, Abbildungen sind praktisch nichtexistent.

Gruss
Anastasius

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
  • Arabo-Byzantiner
    von Chippi » » in Byzanz
    4 Antworten
    301 Zugriffe
    Letzter Beitrag von Wurzel
  • Unbestimmter Byzantiner
    von TorWil » » in Kreuzfahrer
    9 Antworten
    1490 Zugriffe
    Letzter Beitrag von Wurzel
  • Unbestimmter Byzantiner ?
    von chevalier » » in Byzanz
    5 Antworten
    1055 Zugriffe
    Letzter Beitrag von chevalier
  • Ein paar Byzantiner
    von Chippi » » in Byzanz
    7 Antworten
    936 Zugriffe
    Letzter Beitrag von Chippi
  • 2 unbestimmte Byzantiner?
    von Ftephan » » in Byzanz
    6 Antworten
    469 Zugriffe
    Letzter Beitrag von Zwerg

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste