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Ich und die Schüsseln :-(

Verfasst: Mi 12.07.06 18:24
von Wurzel
Hallo liebe Byzanzfreunde,
ich hatte hier schon an anderer Stelle erwähnt, das ich mit den Schüsseln auf "Kriegsfuß" stehe, um diesem Problem abhilfe zu verschaffen, habe ich "todesmutig" für unglaubliche 7 Britische Pfund 3 Schüsselchen ersteigert und versuche seit heute diese zu Bestimmen.

Hier folgt auch gleich meine erste Schüsselmünze.

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist sie ein:

Alexios III (1195 - 1197)
Petzlaff 8.1 Untervariante 5/3A5/3/6

Was ich aber fast nicht glaube, den bisher habe ich bei Schüsseln immer falsch gelegen.

Um vernüftige Bilder für das Forum Hinzubekommen habe ich im übrigen ein Bügelbrett 8O , eine veraltete Digitalkamera sowie eine Lupe benutzt, als belohnung habe ich auch sehr irritierte Blicke von Menschen die unter meinem Balkon vorbeigingen geerntet. 8)
Ich hoffe das Resultat ist brauchbar.

Verfasst: Mi 12.07.06 19:32
von Gast
Lieber Wurzel,

das passt schon :D

Die Kragenperlen beim St.Constantin (rechte Figur) sind etwas schwer auszumachen. Ich denke aber aufgrund des Gesamteindrucks, daa es sich, wie Du selbst meinst, tatsächlich um die Variante 5/3/A//5/3/6 und nicht um 5/3/A//6/3/6 handelt.

Glückwunsch - weder die eine noch die andere ist häufig !!!

Wichtigstes Merkmal dieser Ausgabe (Petzlaff 8.1) ist das Punktkreuz in Verbindung mit der fehlenden KERO... Legende im Avers (Sear 2011)

Weiter so ....

petzi

Verfasst: Mi 12.07.06 19:41
von Wurzel
8)
Dann habe ich, frei nach dem Motto "auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn", ja richtig glück gehabt.
Die Bestimmung ist soweit richtig, und etwas seltenes...

Bezahlt habe ich für dieses Stück genau 0,99 Pfund plus 2,80 Pfund Versand

Danke Petzi
Michael

Die zweite Schüssel

Verfasst: Mi 12.07.06 20:58
von Wurzel
So hier ist Nummer Zwei,

diese Macht mir mehr Kopfzerbrechen.

Ich vermute einen Isaak II (1185 - 95)
Petzlaff 6.1a
Untervariante 6.1a1 (3/2/A/0) allerdings halte ich das in dem Gürtel nicht für ein Andreaskreuz

oder

Untervariante
6.1a2 (3/2/5/0)
dann würde einfach nur eine Perle im Gürtel der schlechten Prägung und der Zeit zum Opfer gefallen sein.

Verfasst: Mi 12.07.06 21:27
von Wurzel
Hier habe ich Münze Nr. 3,

bei der ich aber auch garnicht weiterkomme, auf dem Avers erkenne ich NICHTS, da ist beim Prägen wohl der Stempel verrutscht.

Das Revers hat den Kaiser mit 6 Kragenperlen, 4 Perlen auf der Brust und 5 im Gürtel.
Der Heilige hat 3 Kragenperlen. Dazwischen ein Kreuzglobus mit Punktkreuz.

Neben dem Kaiser ( Linke Figur ) ist noch ein M entweder hat die Münze nen Doppelschlag abbekommen, wobei sie sich dann auch noch gedreht hätte (AV -> RV), oder sie ist überprägt.


Michael