Schüsselfreunde aufgepasst !
Verfasst: Fr 14.07.06 18:28
Mit Freude sehe ich, dass nach einiger Abstinenz einmal wieder Schüsseln diskutiert werden. Ihr wisst ja, das genau hier mein Hauptinteresse am Sammelgebiet Byzanz liegt.
Erlaubt mir, ein paar Tipps für den Aufbau einer Sammlung zu geben.
1) Oftmals werden recht häufige Münzen wegen ihrer Beliebtheit bzw. ihres religiösen Motivs im Revers (segnende Muttergottes etc.) überteuert angeboten - z.B. ANDRONIKUS
2) Die Münzen sollten mindestens bis auf die erste Variantenstufe (gibt es im Sear nicht, wohl aber im DOC bzw. im Petzlaff) eindeutig bestimmbar sein.
3) Beschnittene oder anderweitig kurios geformte Schrötlinge sind absolut sammelwürdig. Letztere stellen allerdings keinen Mehrwert dar.
4) Be iden späten Schüsseln (ALEXIOS III) sind durch Doppelschlag massenproduktionsbedingt gegeneinander versetzte Figuren in den verschiedensten Winkel zwar schön anzusehen, aber halt eben normal. Saubere, mit einem Schlag erzeugte Münzen sind weitaus seltener.
5) Stücke mit mindestens 30% erkennbarer Revers-Legende sind selten, sofern sie nicht von MANUEL oder ISAAK sind. Sind dann noch Legendenteile rechts des Kaisers bzw. Kaiser/Heiligen-Paares etrkennbar - umso besser
6) Späte Stücke (ab MANUEL) mit deutlichem Silberschimmer sind häufig, oft aber leider auch chemisch verfälscht.
7) ALEXIUS I auf sehr kleinem Schrötling ist normal. Breitere Münzen sind bei ihm selten.
Gruß, petzi
Erlaubt mir, ein paar Tipps für den Aufbau einer Sammlung zu geben.
1) Oftmals werden recht häufige Münzen wegen ihrer Beliebtheit bzw. ihres religiösen Motivs im Revers (segnende Muttergottes etc.) überteuert angeboten - z.B. ANDRONIKUS
2) Die Münzen sollten mindestens bis auf die erste Variantenstufe (gibt es im Sear nicht, wohl aber im DOC bzw. im Petzlaff) eindeutig bestimmbar sein.
3) Beschnittene oder anderweitig kurios geformte Schrötlinge sind absolut sammelwürdig. Letztere stellen allerdings keinen Mehrwert dar.
4) Be iden späten Schüsseln (ALEXIOS III) sind durch Doppelschlag massenproduktionsbedingt gegeneinander versetzte Figuren in den verschiedensten Winkel zwar schön anzusehen, aber halt eben normal. Saubere, mit einem Schlag erzeugte Münzen sind weitaus seltener.
5) Stücke mit mindestens 30% erkennbarer Revers-Legende sind selten, sofern sie nicht von MANUEL oder ISAAK sind. Sind dann noch Legendenteile rechts des Kaisers bzw. Kaiser/Heiligen-Paares etrkennbar - umso besser
6) Späte Stücke (ab MANUEL) mit deutlichem Silberschimmer sind häufig, oft aber leider auch chemisch verfälscht.
7) ALEXIUS I auf sehr kleinem Schrötling ist normal. Breitere Münzen sind bei ihm selten.
Gruß, petzi