EIn spannendes Teil
Moderator: Wurzel
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- Wurzel
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Der Stempel sieht auf jedenfall benutzt aus, das Ende erinnert mich an die Meißel die es damals in meinem alten Job als Klempner gab, da war bei den älteren das Ende wo man draufschlug auch so Breit geworden.
Jetzt frage ich mich, ob es entsprechende Münzen gibt
Liebe Grüße Michael
Jetzt frage ich mich, ob es entsprechende Münzen gibt
Liebe Grüße Michael
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Schade das sie nicht die Schlagseite des Stempels zeigten, sonst hätte man zumindest abschätzen können, wie in der Heckenmünze/Falschmünze geprägt wurde, mit einem einzigen zentralen Schlag, oder durch Kreuzen. Aber man könnte fast vermuten, das drei Schläge am Rand (120°) statt den üblichen 90° beim Kreuzen verwendet wurden, Stempel mit einer solchen Schlagtechnik sind uns auch bei Kölner Weispfennigen bekannt (also mit 4 statt 5 Schlägen pro Schrötling)
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@Marc
ich bin keine Experte für Prägetechnik.
Da Doppelschlöge bei Byzanz aber eine absolut seltene Ausnahme ( ausgenommen bei Schüsselmünzen ) sind, nehme ich an, dass eher mit
sehr heissen Schrötlingen und einem einzigen kräften Schlag geprägt wurde.
Das ist aber reine Spekulation ...
Gruss
Anastasius
ich bin keine Experte für Prägetechnik.
Da Doppelschlöge bei Byzanz aber eine absolut seltene Ausnahme ( ausgenommen bei Schüsselmünzen ) sind, nehme ich an, dass eher mit
sehr heissen Schrötlingen und einem einzigen kräften Schlag geprägt wurde.
Das ist aber reine Spekulation ...
Gruss
Anastasius
Ein Indiz könnte die Art der Doppelschläge sein :
Gibt es häufiger partielle Doppelschläge wurde mit mehreren verwinkelten Schlägen gearbeitet. Sind die Doppelschläge so gut wie immer auf der ganzen Münze, wurde mit einem starken Schlag geprägt (wie du schon erwähntes, beim harten Kupfer sollte man dann mit heißen Schrötlingen arbeiten). Wenn mit einem Schlag gearbeitet wurde, dann bestimmt mit heißen Schrötlingen, sonst gäb es mehr Münzen mit flauen Bereichen.
Das könnte am besten ein erfahrener Kenner wie du sagen
Ich jedenfalls konnte schon mehrfach bei Groschenfehlprägungen auf die verwendete Prägetechnik rückschließen. Gab vor Jahrzehnten mal einen interessanten Aufsatz (glaub in den GN) darüber welche numismatische Bedeutung Doppelschläge haben können, da man mit ihnen auf die Prägetechnik schließen kann.
Gibt es häufiger partielle Doppelschläge wurde mit mehreren verwinkelten Schlägen gearbeitet. Sind die Doppelschläge so gut wie immer auf der ganzen Münze, wurde mit einem starken Schlag geprägt (wie du schon erwähntes, beim harten Kupfer sollte man dann mit heißen Schrötlingen arbeiten). Wenn mit einem Schlag gearbeitet wurde, dann bestimmt mit heißen Schrötlingen, sonst gäb es mehr Münzen mit flauen Bereichen.
Das könnte am besten ein erfahrener Kenner wie du sagen
Ich jedenfalls konnte schon mehrfach bei Groschenfehlprägungen auf die verwendete Prägetechnik rückschließen. Gab vor Jahrzehnten mal einen interessanten Aufsatz (glaub in den GN) darüber welche numismatische Bedeutung Doppelschläge haben können, da man mit ihnen auf die Prägetechnik schließen kann.
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