Jetzt ist er nicht mehr Falsch sondern grünt vor sich hin...
Moderator: Wurzel
- Antinoos
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Was Du da beobachtest, ist die gefürchtete Grünpest.
Wenn ein Stück die hat, ist es erst mal fast 100%ig echt.
Der Verursacher sind in das Metallgitter eingebaute Chloride, die nach einer Reiningung mit Säure "aktiviert" werden und rasant oxidieren (laienhaft gesprochen - ein Metallurge kann Dir das natürlich alles viel besser und genauer beschreiben als ich als Informatiker ).
So verrückt es klingt: Grünpest ist ANSTECKEND (deshalb auch der Name "Pest"!) - zumindest KANN es auf andere Münzen in der Nähe "übergreifen". Und zwar nicht bloß auf AEs, sondern sogar auch auf Billon (das ist nur bei Byzanz nicht so relevant); lediglich gutes Silber ist dagegen "immun" (Gold eh, ist klar... !)
Also:
a) Das Stück weit weg von anderen Münzen lagern.
b) "Weg kriegen" kannst Du das nur mit DEM "Hausmittel" - nämlich dem "Gegenspieler" zur sauren Reinigung:
Lege die Münze in ca. 3...5%igen Salmiakgeist. Du wirst sehen, daß der sich sofort(!) tiefblau färbt. Gleichzeitig bröselt das Grüne nach und nach ab.
Nach ein paar Stunden wechselst Du den Salmiakgeist, dann wirst Du sehen, daß sich die neue Charge nicht mehr ganz so schnell "bläut".
Das wiederholst Du ein drittes Mal, bis die Blaufärbung nur noch wenig ausgeprägt ist.
Wie lange Du die Münze da drin läßt, hängt davon ab, wie schlimm es es war.
Okay, hinterher ist die recht löcherig, aber die Pest ist raus, und zumindest der "Kern" der Münze ist gerettet (ganz ohne "Behandlung" geht sie im Laufe der Zeit DEFINITIV total kaputt! ).
Anschließend mit einer weichen(!) Messingbürste drüber gehen, die Münze gut(!) spülen und an der Luft liegen lassen. Dann färbt sich das nach dieser "Behandlung" zunächst extrem hell glänzende Kupfer nach und nach wieder dunkel. Du kannst natürlich auch mit Pariser Oxid ("Sofortpatinierer") nachhelfen. Das Zeug schadet den Münzen nicht!
HTH!
-Antinoos
Wenn ein Stück die hat, ist es erst mal fast 100%ig echt.
Der Verursacher sind in das Metallgitter eingebaute Chloride, die nach einer Reiningung mit Säure "aktiviert" werden und rasant oxidieren (laienhaft gesprochen - ein Metallurge kann Dir das natürlich alles viel besser und genauer beschreiben als ich als Informatiker ).
So verrückt es klingt: Grünpest ist ANSTECKEND (deshalb auch der Name "Pest"!) - zumindest KANN es auf andere Münzen in der Nähe "übergreifen". Und zwar nicht bloß auf AEs, sondern sogar auch auf Billon (das ist nur bei Byzanz nicht so relevant); lediglich gutes Silber ist dagegen "immun" (Gold eh, ist klar... !)
Also:
a) Das Stück weit weg von anderen Münzen lagern.
b) "Weg kriegen" kannst Du das nur mit DEM "Hausmittel" - nämlich dem "Gegenspieler" zur sauren Reinigung:
Lege die Münze in ca. 3...5%igen Salmiakgeist. Du wirst sehen, daß der sich sofort(!) tiefblau färbt. Gleichzeitig bröselt das Grüne nach und nach ab.
Nach ein paar Stunden wechselst Du den Salmiakgeist, dann wirst Du sehen, daß sich die neue Charge nicht mehr ganz so schnell "bläut".
Das wiederholst Du ein drittes Mal, bis die Blaufärbung nur noch wenig ausgeprägt ist.
Wie lange Du die Münze da drin läßt, hängt davon ab, wie schlimm es es war.
Okay, hinterher ist die recht löcherig, aber die Pest ist raus, und zumindest der "Kern" der Münze ist gerettet (ganz ohne "Behandlung" geht sie im Laufe der Zeit DEFINITIV total kaputt! ).
Anschließend mit einer weichen(!) Messingbürste drüber gehen, die Münze gut(!) spülen und an der Luft liegen lassen. Dann färbt sich das nach dieser "Behandlung" zunächst extrem hell glänzende Kupfer nach und nach wieder dunkel. Du kannst natürlich auch mit Pariser Oxid ("Sofortpatinierer") nachhelfen. Das Zeug schadet den Münzen nicht!
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-Antinoos
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... ich würde die Münze nicht mit einer Messingbürste sondern schonender mit einer alten Zahnbürste behandeln.Antinoos hat geschrieben:Anschließend mit einer weichen(!) Messingbürste drüber gehen, die Münze gut(!) spülen und an der Luft liegen lassen. Dann färbt sich das nach dieser "Behandlung" zunächst extrem hell glänzende Kupfer nach und nach wieder dunkel. Du kannst natürlich auch mit Pariser Oxid ("Sofortpatinierer") nachhelfen. Das Zeug schadet den Münzen nicht!
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-Antinoos
Gut spülen heisst nach meiner Erfahrung ca 4 Wochen in, wenn möglich, destilliertem Wasser ( täglich abbürsten und Wasser wechseln ! )
Danach 1-2 Stunden bei 150 Grad in den Backofen, damit die restliche Feuchtigkeit entweicht. Dann wie Antinoos schreibt in die Sonne zum Nachdunkeln.
Künstliche Nachpatinierung halte ich dagegen für ( unzulässige ) Manipulation.
Ob sich der ganze Aufwand für die jeweilige Münze lohnt muss jeder für sich entscheiden ...
Anastasius
- Antinoos
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Ich schrieb aus gutem Grunde von einer weichen Messingbürste.
Ansonsten hast Du recht; vor allem habe ich vergessen zu schreiben, daß das "Abspülen" natürlich mit deionisiertem Wasser erfolgen muß! Destilliertes H2O muß nicht sein ... ein paar Keime (Bakterien, Pilze, etc.) tun ja antiken Münzen nix.
Und "Pariser Oxid" dunkelt AEs nur etwas nach - also macht lediglich das, was eh an der Sonne passiert: Bloß viel(!) schneller.
Für Münzen, die ohnehin eine braune/schwarze Patina haben (wie die meisten byzantiner AEs), und die dann oberflächlich "blankgeputzt" worden sind, gibt's nix besseres, als dieses Verfahren, um sie wieder "rundum ansehnlich" zu machen.
Was Du meinst, sind sicher diese Kunstpatinierer - davon sollte man bei hochwertigen antiken Münzen natürlich auf jeden Fall die Finger lassen!! "Pariser Oxid" ist einfach nur Schwefelleber in Aether aufgelöst...
-Antinoos
Ansonsten hast Du recht; vor allem habe ich vergessen zu schreiben, daß das "Abspülen" natürlich mit deionisiertem Wasser erfolgen muß! Destilliertes H2O muß nicht sein ... ein paar Keime (Bakterien, Pilze, etc.) tun ja antiken Münzen nix.
Und "Pariser Oxid" dunkelt AEs nur etwas nach - also macht lediglich das, was eh an der Sonne passiert: Bloß viel(!) schneller.
Für Münzen, die ohnehin eine braune/schwarze Patina haben (wie die meisten byzantiner AEs), und die dann oberflächlich "blankgeputzt" worden sind, gibt's nix besseres, als dieses Verfahren, um sie wieder "rundum ansehnlich" zu machen.
Was Du meinst, sind sicher diese Kunstpatinierer - davon sollte man bei hochwertigen antiken Münzen natürlich auf jeden Fall die Finger lassen!! "Pariser Oxid" ist einfach nur Schwefelleber in Aether aufgelöst...
-Antinoos
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Hallo ihr beiden,
Gestern Abend hatte mir @Basil auch schon ein Rezept empfohlen.
-> Ultraschallbad, trocknen, abbürsten, Ofen.
Daran hab ich mich gestern versucht. Das Ultraschallbad hat ganz gut gewirkt und ein guter Teil der grünen Auflagerungen sind schon weg.
Allerdings bringt nun das Bürsten auch nichts mehr, da der Rest einfach bombenfest sitzt.
Grad hab ich sie noch mal für 10 min beschallt.
Den Salmiakgeist würde ich mir eigentlich ganz gerne verkneifen. Gibt es noch eine harmlosere Möglichkeit, ausser manueller Bearbeitung?
Die Stücke in dessen unmittelbarer Umgebung er die erst Zeit lag werd ich mir auf jeden Fall in Zukunft im Auge behalten, immerhin könnten nun meine sämtlichen Justinianusse und Justinusse befallen sein
Gruß
Maico
Gestern Abend hatte mir @Basil auch schon ein Rezept empfohlen.
-> Ultraschallbad, trocknen, abbürsten, Ofen.
Daran hab ich mich gestern versucht. Das Ultraschallbad hat ganz gut gewirkt und ein guter Teil der grünen Auflagerungen sind schon weg.
Allerdings bringt nun das Bürsten auch nichts mehr, da der Rest einfach bombenfest sitzt.
Grad hab ich sie noch mal für 10 min beschallt.
Den Salmiakgeist würde ich mir eigentlich ganz gerne verkneifen. Gibt es noch eine harmlosere Möglichkeit, ausser manueller Bearbeitung?
Die Stücke in dessen unmittelbarer Umgebung er die erst Zeit lag werd ich mir auf jeden Fall in Zukunft im Auge behalten, immerhin könnten nun meine sämtlichen Justinianusse und Justinusse befallen sein
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Wer nicht von dreitausend Jahren
sich weiß Rechenschaft zu geben,
bleib im Dunkeln unerfahren,
mag von Tag zu Tage leben. - Goethe -
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- Privateer
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@dionysus
Bei solchem Befall hilft nur die radikalste Lösung, also die schon beschriebene Salmiak-Methode mit entsprechender Nachbehandlung. Wenn auch nur geringste Reste der Pest zurückbleiben, geht der Zerfallsprozess weiter und die Münze ist nach einer gewissen Zeit völlig ruiniert.
Bei solchem Befall hilft nur die radikalste Lösung, also die schon beschriebene Salmiak-Methode mit entsprechender Nachbehandlung. Wenn auch nur geringste Reste der Pest zurückbleiben, geht der Zerfallsprozess weiter und die Münze ist nach einer gewissen Zeit völlig ruiniert.
Gruß Privateer
- Antinoos
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Du warst schneller! Genau mein Reden...Privateer hat geschrieben:@dionysus
Bei solchem Befall hilft nur die radikalste Lösung, also die schon beschriebene Salmiak-Methode mit entsprechender Nachbehandlung. Wenn auch nur geringste Reste der Pest zurückbleiben, geht der Zerfallsprozess weiter und die Münze ist nach einer gewissen Zeit völlig ruiniert.
Und auch die Bürste sollte schon ein bißchen härter sein als 'ne "alte Zahnbürste" , damit auch die letzten Reste der "Pestbeulen" weggehen. Natürlich kommt eine Stahlbürste dafür nicht und niemals infrage, aber eine weiche Messingbürste schadet diesen(!) Münzen dann wirklich nicht mehr...
Alte Erfahrung von mir.
Aber wirklich nur bei echter Grünpest machen!!
An sich ist zwar die alkalische "chemische Reinigung" weniger "hart" als die saure, aber man kann damit (wie immer bei chemischen Verfahren) wirklich unheimlich viel kaputt machen.
Wie immer: Zum Üben erstmal nur "wertlosen Krempel" nehmen.
Krieg ich Haue, wenn ich Euch verrate, daß meine "Lehrgeldmünzen" für dieses Verfahren Byzantiner aus der "2-Euro-Grabbelkiste" waren? Erst als ich damit "den Bogen raus" hatte, kamen meine (z.T. heftig seltenen nud damit teuren...) baktrischen bzw. Kushana-AE-Münzen dran (die haben genauso oft und gern die Grünpest wie Byzantiner - klar, die werden ja auch in ähnlichen Regionen gefunden...). Aber auch jetzt, z.T. viele Jahre nach der Reinigung, sieht es so aus, als ob ich den "relevanten" Stücken mit dieser "Radikalkur" den Zerfall final "abgewöhnt" hätte.
-Antinoos
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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich bei Byzantinern - und ich habe tausende davon in den Händen gehabt (auch aus Kilo-Fundbeuteln) erstaunlicherweise kaum eine Münze Spuren von "grüner Beulenpest" aufzuweisen hatte. Mir ist vielleicht unter unter 1000 Münzen im Schnitt ein einziges verseuchtes Exemplar in die Hände gekommen.
Kristalline grüne Ausblühungen auf Kupfer sind harmlos - das hat mir unser lieber Anastasius vor Jahren überzeugend dargestellt, und die Freunde Basil und scheleck werden das gern bestätigen.
ich denke, allein wegen der oben genannten statistischen Erfahrung, dass die "Pest" meist hausgemacht ist und auf unsachgemäße Reinigungsversuche, z.B. völlig ungebrachtem Entfernen von natürlicher Patina zurückzuführen ist.
LG
Stefan
Kristalline grüne Ausblühungen auf Kupfer sind harmlos - das hat mir unser lieber Anastasius vor Jahren überzeugend dargestellt, und die Freunde Basil und scheleck werden das gern bestätigen.
ich denke, allein wegen der oben genannten statistischen Erfahrung, dass die "Pest" meist hausgemacht ist und auf unsachgemäße Reinigungsversuche, z.B. völlig ungebrachtem Entfernen von natürlicher Patina zurückzuführen ist.
LG
Stefan
Liebe Grüsse
petzlaff
petzlaff
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Könnte bei der besagten Quelle leider hinkommen.petzlaff hat geschrieben:ich denke, allein wegen der oben genannten statistischen Erfahrung, dass die "Pest" meist hausgemacht ist und auf unsachgemäße Reinigungsversuche, z.B. völlig ungebrachtem Entfernen von natürlicher Patina zurückzuführen ist.
Aber ich habe einen ganzen Schwung solcher Stücke hier gehabt, davon ca. 15 frühe und mittlere Byzantiner mit heftiger Grünpest unter(!) ansonsten toller, tiefschwarzer Patina (ich mußte das ganze Lot "ungereinigte Fundmünzen" kaufen - mir kam's dabei aber mehr auf die enthaltenen Turkomanen-Bildmünzen an sowie die z.T. recht seltenen Kushana-Bronzen).
Natürlich sind feste grüne - auch nur punktuell, kleinflächig auftretende - Ausblühungen zumeist harmlos und absolut stabil (was war das chemisch gleich: Kupfercarbonat? Chemiker an die Front... ).
Grünpest erkennt man daran, daß die Ausblühung mit dem Fingernagel wegzukratzen geht und nach kürzester Zeit (Stunden, max. Tage) wieder kommt.
-Antinoos
- petzlaff
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@antinoos
mit dem "Kratzefinger" darfst du aber anschließend auf gar keinen Fall in der Nase bohren
Und wen wir schon Rat bei Chemikern suchen - was ist denn eigentlich der hellgrüne "Schmierbelag" auf Silbermünzen, die sich bei der Aufbewahrung in diversen Platisktäschchen bzw. -Albumblättern bilden - insbesondere bei geringwertigen Silber/Kupferlegierungen ?
LG
Stefan
mit dem "Kratzefinger" darfst du aber anschließend auf gar keinen Fall in der Nase bohren
Und wen wir schon Rat bei Chemikern suchen - was ist denn eigentlich der hellgrüne "Schmierbelag" auf Silbermünzen, die sich bei der Aufbewahrung in diversen Platisktäschchen bzw. -Albumblättern bilden - insbesondere bei geringwertigen Silber/Kupferlegierungen ?
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Liebe Grüsse
petzlaff
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@petzlaff
was der "Schmier" chemisch wäre, würde mich auch interessieren - er entsteht auf jeden Fall nur bei Plastik mit viel Weichmachern, bevorzugt in feuchter Atmosphäre. Läßt sich mit Azeton entfernen - ich habe aber auch zerstörte Münzen gesehen
Grüße
Zwerg
was der "Schmier" chemisch wäre, würde mich auch interessieren - er entsteht auf jeden Fall nur bei Plastik mit viel Weichmachern, bevorzugt in feuchter Atmosphäre. Läßt sich mit Azeton entfernen - ich habe aber auch zerstörte Münzen gesehen
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Das würde mich auch interessieren, ich reinige meine Umlaufmünzen mit Seifenwasser und trockne mit Papiertüchern. Das ist allerdings nicht für stempelglanz oder besser zu empfehlen.Zwerg hat geschrieben:@petzlaff
was der "Schmier" chemisch wäre, würde mich auch interessieren - er entsteht auf jeden Fall nur bei Plastik mit viel Weichmachern, bevorzugt in feuchter Atmosphäre. Läßt sich mit Azeton entfernen - ich habe aber auch zerstörte Münzen gesehen
Gruß Dietemann
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Frisch gereinigt und gebacken.
Die Farbe find ich allerdings schrecklich, er schillert jetzt in allen Farben des Regenbogens. Hoffentlich bleibt er aber stabil.
Gruß
Maico
Die Farbe find ich allerdings schrecklich, er schillert jetzt in allen Farben des Regenbogens. Hoffentlich bleibt er aber stabil.
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mag von Tag zu Tage leben. - Goethe -
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Laß ihn einfach noch ein bißchen anlaufen.
Noch schneller geht das, wenn Du ihn mal ein paar Tage in der Gesäßtasche mit Dir rumträgst (Schweiß !). Vor allem merkst Du dann auch, ob die Grünpest wirklich raus ist. Wenn er dabei nach kürzester Zeit wieder "grünt", ist das noch nicht der Fall...
Wenn er genügend nachgedunkelt ist: etwas Vaseline drauf (noch besser: Antikwachs, wenn Du welchen hast) und ein paar Tage einziehen lassen: "Fertich!"
-Antinoos
Noch schneller geht das, wenn Du ihn mal ein paar Tage in der Gesäßtasche mit Dir rumträgst (Schweiß !). Vor allem merkst Du dann auch, ob die Grünpest wirklich raus ist. Wenn er dabei nach kürzester Zeit wieder "grünt", ist das noch nicht der Fall...
Wenn er genügend nachgedunkelt ist: etwas Vaseline drauf (noch besser: Antikwachs, wenn Du welchen hast) und ein paar Tage einziehen lassen: "Fertich!"
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