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Manipulierte Schüsseln

Verfasst: Di 15.05.07 20:04
von Basil
Hallo Byzantiner

gehe zu ebay Nr. 120 1180 20558!!!

So sehen manipulierte Schüsseln aus und es gibt sie tausendfach. Man stelle sie nur schön nebeneinander, dies macht einen guten Eindruck

Gruß Basil

Verfasst: Di 15.05.07 20:06
von payler
Hilf bitte einen unwissenden!

Was ist hier nicht in Ordnung?

Verfasst: Di 15.05.07 20:23
von Wurzel
Hallo Basil,

zuerst:

[ externes Bild ]

Willkommen bei uns im Forum :-D

Wie meinst Du (wir benutzen hier das Du ohne dies abwertend oder respektlos zu meinen) das mit der Manipulation? Nachgeschnitten, oder "versilbert"?

Micha
P.S.: hatten wir schoneinmal Schriftlichen Kontakt ?

Verfasst: Di 15.05.07 20:31
von Basil
Hallo payler,

die Münzen wurden bis auf das blanke Metall abgebeizt, anschließend künstlich patiniert (die Brühe ist inzwischen auf nahezu jeder Münzbörse unter dem Namen Pariser Oxyd zu haben)und anschließend schön eingefettet. Alle Exemplare sehen gleich aus, was bei antiken Münzen niemals anzutreffen ist. Ganz raffinierte Manipulanten setzen sogar noch punktuell grüne Patina ein. Leich erkennbar: an den Münzen riechen. Drogeriegeruch weist auf Manipulation hin.

Gruß Basil

Manipulierte Schüsseln

Verfasst: Di 15.05.07 20:45
von Basil
Hallo Micha,

ich weiß nicht, ob wir schon einmal schriftlichen Kontakt hatten. Was die Manipulation betrifft so meine ich nicht Beschnitt oder Versilberung sondern die Oberflächenmanipulation.

Beschnitt: beschnitten wurden sie alle. Die Fage ist nur vor oder nach der Prägung. Einen nachträglichen Beschnitt kann ich nicht feststellen, da eine Benehmschere (von wegnehmen) fast immer nur gerade Schnitte erzeugt. Der hier vorhandene Beschnitt erfolgte vor der Prägung, weil die gerade Schnittfläche nach der Prägung verwölbt wurde.

versilberung: kann ich an diesem scan nicht feststellen.

Ansonsten siehe Antwort an payler

Gruß Basil

Verfasst: Di 15.05.07 21:39
von payler
Danke für die Erklärung!

Verfasst: Do 17.05.07 14:00
von ghost of anastasius
Basil hat geschrieben:die Münzen wurden bis auf das blanke Metall abgebeizt, anschließend künstlich patiniert (die Brühe ist inzwischen auf nahezu jeder Münzbörse unter dem Namen Pariser Oxyd zu haben)und anschließend schön eingefettet. Alle Exemplare sehen gleich aus, was bei antiken Münzen niemals anzutreffen ist.
Die typische Bulgarische Küche, gibt es nicht nur bei den Scyphaten.
Praktisch alles, was in den letzten Jahren aus BG kam, sieht so aus - daher kaufe ich schon seit längerer Zeit nichts mehr von dort ....

Gruss
Anastasius