Ein Haufen Kupfer

Münzen des alten Byzanz

Moderator: Wurzel

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Re: Ein Haufen Kupfer

Beitrag von Numis-Student » Di 01.02.11 15:34

Hallo,
ich hatte auf ein Sammlerzeichen gehofft, eine Ligaturmöglichkeit sollte mit S oder J beginnen...
Ich glaube, damit werde ich dann meine Professoren noch "nerven" ;)
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Ein Haufen Kupfer

Beitrag von Posa » Di 01.02.11 15:56

Ja, mach das, so rein vom Bild ist das immer schwer möglich. Wie gesagt: in der Vergrößerung sah das plötzlich erhaben aus...

Gruß Posa (mit gedrückten Daumen für die Prüfung

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Re: Ein Haufen Kupfer

Beitrag von Numis-Student » Di 01.02.11 17:27

und nochmal 4, ich hoffe, diese Internetbestimmung ist richtig: http://www.ma-shops.com/ritter/item.php5?id=32329

Schöne Grüße,
MR
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4_2.jpg
4_1.jpg
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Re: Ein Haufen Kupfer

Beitrag von Wurzel » Di 01.02.11 17:47

Ja ist sie,

hier ist übrigens mein Exemplar

http://www.numismatikforum.de/download/ ... p?id=15144

Ich mag dieses Portrait, da schaut der so freundlich drein
http://www.wuppertaler-muenzfreunde.de/

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Re: Ein Haufen Kupfer

Beitrag von Numis-Student » Di 01.02.11 18:45

ja, deins ist wirklich ein schönes Portrait und besser erhalten. Darf ich fragen, was du dafür bezahlen musstest ?
Schöne Grüße,
MR
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Re: Ein Haufen Kupfer

Beitrag von Numis-Student » Di 01.02.11 19:12

Das klappt so toll, ich lege noch man 3 Stück nach: Sollten von Romanus I sein ( http://www.ma-shops.com/cgb/item.php5?id=17623 )
Danke,
MR
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leo2.jpg
loe1.jpg
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Re: Ein Haufen Kupfer

Beitrag von Posa » Di 01.02.11 20:57

Wurzel, dein Leo ist ja ein richtig herziges Kerlchen! Romanus stimmt. Hast Du eigentlich die Doublettenbestände der Institutsammlung geplündert, Numis-Student?

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Re: Ein Haufen Kupfer

Beitrag von Wurzel » Di 01.02.11 21:59

Hallo,

den Preis habe ich nicht mehr im genau im Kopf, aber ich mein er lag so bei ca. 50-80 Euro. Egal wie viel es nun war, ich bereue keinen einzigen Cent davon! Gerade diese Münze nehme ich immer wieder gerne in meine Hand
http://www.wuppertaler-muenzfreunde.de/

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Re: Ein Haufen Kupfer

Beitrag von Numis-Student » Mi 02.02.11 15:49

Wurzel hat geschrieben:Hallo,

den Preis habe ich nicht mehr im genau im Kopf, aber ich mein er lag so bei ca. 50-80 Euro. Egal wie viel es nun war, ich bereue keinen einzigen Cent davon! Gerade diese Münze nehme ich immer wieder gerne in meine Hand
Ja, das kann ich verstehen :)
Zurzeit habe ich aber kaum mal 50 Euro für Münzen übrig, so dass ich gerade bei meinen "Neben-Sammelgebieten" auf günstige Zufallsfunde angewiesen bin... Und zum Lernen der Entwicklungslinien und als Anschaungs-/Übungsmaterial für zB die heutige Byzanzprüfung sind diese Stücke auch voll ausreichend, selbst wenn man keine Jahreszahl oder Beizeichen etc. mehr erkennt.
Schöne Grüße,
MR
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Re: Ein Haufen Kupfer

Beitrag von Numis-Student » Mi 02.03.11 11:40

Numis-Student hat geschrieben:Und ich hänge mal noch einen anonymen (class C) Follis an. Das Stück diente wohl wegen dem Münzbild längere Zeit als Talisman, daher ist die Christusseite stark abgenutzt.

Nun fiel mir aber bei der Bildbearbeitung der "Schrötlingsfehler" im rechten Feld auf... Ist das nicht eher eine kleine Punze ?
Ich habe es nicht mehr vor dem Urlaub geschafft, euch folgende Antwort mitzuteilen:

Prof. W. Hahn: Sicher eine Punze, sicher zeitgenössisch, eine mögliche Deutung wäre ein kleines Omega, darüber ein Delta.
Schöne Grüße,
MR
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Re: Ein Haufen Kupfer

Beitrag von Posa » Mi 02.03.11 18:20

"eine mögliche Deutung wäre ein kleines Omega, darüber ein Delta."

interessant! Danke für den Zusatz.

Posa

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Re: Ein Haufen Kupfer/ Punze

Beitrag von Basil » Do 03.03.11 18:10

Nehmen wir einmal an es ist eine Punze. Das wäre für die Folles dieser Zeit keine absolute Seltenheit. Dabei denke ich dann sofort an die Punzen des Mardin hoards. Wäre dies wiederum richtig, so käme die Punze Typ 18a in Frage. Es stören aber drei Dinge. Erstens kenne ich keine Punze, die nicht auch mindestens Teile des Stempelquerschnitts abbildet. Zweitens passen die Erhaltungsgrade von Schrötling und Punze nicht zusammen. Drittens könnte man auch noch an Lochfraß denken, der bei den Anonymen gelegentlich auftritt, aber die Sache sieht zu sauber an den Rändern aus. Einen echten Schrötlingsfehler würde ich ausschließen, weil dieser keine scharfe Begrenzung hätte. Villeicht kennt sich jemand von Euch bei Qirtas aus. Diese entstanden bekanntlich aus den Anonymen, die millionenfach in die arabische Welt mangels eigener Zahlungsmittel "verkauft"wurden. Möglicherweise existieren von dort eventuelle nachträgliche Kennzeichnungen (Spekulation)?
Fazit: Ich bin keinesfalls sicher, stelle aber die Argumente zur Diskussion.

Gruß Basil

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