Was zu knabbern ...
Moderator: Wurzel
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Was zu knabbern ...
Liebe Rätselfreunde,
ich bin für 1 Woche PC-abstinent in Urlaub.
Damit es Euch nicht langweilig wird, hier etwas zum Knabbern ...
Gruss
Anastasius
ich bin für 1 Woche PC-abstinent in Urlaub.
Damit es Euch nicht langweilig wird, hier etwas zum Knabbern ...
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Anastasius
- Dirk Thörner
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Ich tippe mal auf einen ODOAKAR - wahrscheinlich mach ich mich furchtbar lächerlich
Ich halte es lieber mit den zivilisierten als den barbarischen Herrschern (egal, in welchem feudalen Abhängogkeitsverhältnis sie stehen)
Eine Ausnahme (aus der Neuzeit) bedeuten für mich natürlich die Native Nations in Nordamerika - exakt 5 Wochen noch, und ich küsse wieder einmal den Wüstensand
petzi
Ich halte es lieber mit den zivilisierten als den barbarischen Herrschern (egal, in welchem feudalen Abhängogkeitsverhältnis sie stehen)
Eine Ausnahme (aus der Neuzeit) bedeuten für mich natürlich die Native Nations in Nordamerika - exakt 5 Wochen noch, und ich küsse wieder einmal den Wüstensand
petzi
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Lieber Dirk, lieber petziDirk Thörner hat geschrieben:Die Rückseite sieht aus wie ein Decanummion von Anastasius (DO 25a). Mit der Vorderseite kann ich gar nichts anfangen.
Dirk
als Anastasius DOC 25 war die Münze von einem grossen amerikanischen
Handelshaus auch angeboten,
DOC 25 hat jedoch im Revers unter dem grossen I im Abschnitt die Sigle CON ...
Eine Rückseite in dieser Form findet man eigentlich erst bei JUSTINUS I
von Antiochia, MIBE 20.1
( einziger Foto-Beleg Paris, Bibiotheque Nationale, no. 19 )
die Vorderseite ist allerdings selbst für Antiochia mehr als ungewöhnlich ...
Ich finde auch, dass diese Vorderseite "gotisch" oder "fränkisch" aussieht,
allerdings gibt es auch in dem tollen neuen Buch von Dr. Metlich über die
Ostgotischen Münzen nichts was auch nur annähernd in diese Richtung geht.
Odoacer kommt zeitlich keinesfalls hin, der war längst aus dem Verkehr,
selbst wenn die Rückseite einer Anastasius-Münze die Basis gewesen wäre.
Ihr seht, ich bin selbst auch noch am Knabbern,
halte Euch auf dem Laufenden, wenn ich etwas heraus bekomme.
Gruss
Anastasius
- Scheleck
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Grüß Dich Anastasius,
bei der Betrachtung der Aversseite, habe ich den eindruck bekommen, dass es sich um die Darstellung eines "Frauenkopfbildnisses" handelt. Der Kopfschmuck sieht (stilistisch gotisch ?) danach aus. Ist auf der Reversseite über dem "I" ein Kreuz ? Es könnte möglicherweise auch ein Buchstabe sein.
Gruß Scheleck
bei der Betrachtung der Aversseite, habe ich den eindruck bekommen, dass es sich um die Darstellung eines "Frauenkopfbildnisses" handelt. Der Kopfschmuck sieht (stilistisch gotisch ?) danach aus. Ist auf der Reversseite über dem "I" ein Kreuz ? Es könnte möglicherweise auch ein Buchstabe sein.
Gruß Scheleck
Das Auge schläft, bis es der Geist mit einer Frage weckt.
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Lieber Scheleck,
ich habe Dich nicht vergessen ...
Bin aber, obwohl die Münze inzwischen hier angekommen ist, noch nicht
wirklich weiter gekommen.
Meine momentane Einschätzung ist:
Regulärer JUSTINUS I von Antiochia, wie MIBE 20.1 ( Bibiotheque Nationale, no. 19 )
mit sehr ungewöhnlicher Vorderseite.
Melde mich aber noch einmal ...
Gruss
Anastasius
ich habe Dich nicht vergessen ...
Bin aber, obwohl die Münze inzwischen hier angekommen ist, noch nicht
wirklich weiter gekommen.
Meine momentane Einschätzung ist:
Regulärer JUSTINUS I von Antiochia, wie MIBE 20.1 ( Bibiotheque Nationale, no. 19 )
mit sehr ungewöhnlicher Vorderseite.
Melde mich aber noch einmal ...
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Anastasius
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hat etwas gedauert, aber nun habe ich auch Antwort aus Wien.Anastasius hat geschrieben:Meine momentane Einschätzung ist:
Regulärer JUSTINUS I von Antiochia, wie MIBE 20.1 ( Bibiotheque Nationale, no. 19 )
mit sehr ungewöhnlicher Vorderseite.
Gruss
Anastasius
Prof. Hahn hat soeben meine Meinung bestätigt, dass es sich um ein zwar
ungewöhnliches aber doch reguläres Dekanummium des Justinus I aus
Antiochia handelt.
Gruss
Anastasius
- Scheleck
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Hallo Anastasius,
ich gratuliere Dir zu diesem ungewöhnlichen Dekanummion. Es hat sich wieder einmal bestätigt, dass es unter den byzantinischen Münzen noch vieles zu entdecken gibt, wie z. B. auch der Follis von Mauricius Tiberius den Petzlaff in Hannover erwerben konnte.
Es grüßt Dich Scheleck
ich gratuliere Dir zu diesem ungewöhnlichen Dekanummion. Es hat sich wieder einmal bestätigt, dass es unter den byzantinischen Münzen noch vieles zu entdecken gibt, wie z. B. auch der Follis von Mauricius Tiberius den Petzlaff in Hannover erwerben konnte.
Es grüßt Dich Scheleck
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