Renaissance Medaille...

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Zwerg
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Beitrag von Zwerg » Sa 26.04.08 18:12

Auch ohne Maßangabe ist deutlich, daß es ein verhältnismäßig junges Exemplar ist. Die Gußform für diese Medaille wurde von einem gelochten Exemplar erstellt, dies sieht man deutlich auf der Rückseite bei 3 Uhr, der Vorderseite bei 9 Uhr. Damit dürfte es mindesten der 3. Nachguß sein, möglicherweise sogar später.

Auch die Patina überzeugt nicht wirklich.

Grüße
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Beitrag von Gast » Sa 26.04.08 20:04

Aha...
Und was heißt das jetzt genauer?

Wieviele Güße wurden denn so `durchschnittlich`von sperandio Medaillen gemacht?

Stelle mir vor, daß diese ursprünglich als eine Art `Ehrengabe`des Fürstenhofes an untergeordnetere Würdenträger vergeben wurden.
Anders dürften diese Stücke kaum Sinn gemacht haben.
Und; da öfter gelocht, wurden sie vmtl. um den Hals des jeweiligen Herren getragen worden sein.


Eigen hier, daß EIN Loch seitlich war, oder?

Und die Patina...nun; ich besitze dieses Stück seit Jahrzehnten. Möglich, daß mein Vater es früher mal putzte.
Und Patina `alleine`kann wohl nicht viel aussagen. Und Bronce, die seit Jahrzehnten verhüllt gelagert wurde, verändert sich wenig.

Sorry, soviel verstehe ich von Metall ;-)

Die relative Schönheit dieses Stücks ist, wie es ist.

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Beitrag von Gast » Sa 26.04.08 20:13

Ach ja; weiß hier wer, wo das erste Original ist?

Grüße!

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Beitrag von Zwerg » Sa 26.04.08 21:36

Lieber gast,
die leicht zu ergoogelnde Literatur wird Dir weiterhelfen:

Armand, Alfred, Les médailleurs italiens des quinzième et seizième siècles, Paris, 1883, pp. 267-274

Hill, G. F. – Pollard, J. Graham, A Catalogue of Renaissance Medals of Samuel H. Kress Collection, London 1967

Friedländer, Julius, Das königliche Münzkabinet : Geschichte und Übersicht der Sammlung nebst erklärender Beschreibung der auf Schautischen ausgelegten Auswahl . - 2., verm. Aufl.. - Berlin : Weidmann, 1877

Jedes dieser Bücher ist weitaus teurer als der Preis Deiner Medaille - leider

Und putzen ist absolut tödlich!

Grüße
Zwerg
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Beitrag von Gast » Sa 26.04.08 22:00

...also langsam muß ich lachen...

1., googeln ist bei uns seit längerem NICHT mehr erwünscht.

und andere Suchmaschinen zeigten eben an, was sie zeigen oder auch nicht.
Lerne gerade, daß es viele Geldfallen im Netz gibt, gerade auch bei Kunst...;-(
Unsitte!

2.; warum wohl gehe ich als diesbezüglicher Laie in ein spezialisten-Forum, hm?

Nur zur weiteren Info; auch unsereins verfügt über spezielleres Wissen, und; teilt dieses oft & oft, ohne weitere Erwartungen mit Dritten. Bei wichtigen Sachen, nebenbei bemerkt...

3., was heißt hier BEI HARTEM METALL (!)
`Putzen sei `tödlich`...?

Lachschlager!

Sowas ist als aussage NICHT ernst zu nehmen.

Solche Stücke sind zeit ihrer Existenz immer wieder geputzt worden. Geht ja gar nicht anders. Oder glaubst, die Renaissancler haben sich dreckige Sachen um den Hals gehängt, hm?
Und;
Glaubst, die Museumsleute in Klagenfurt vor über VIERZIG Jahren haben das etwa z.B. nicht bewerten können?
Das gute Stück war auch sowas von dick eingestaubt, als ich es fand...*ggg*, ohne `putzen`hättest gar nix erkannt, ey!
;-O

Erinnere mich ja noch an manches; war ja ein großes b
Bahö in der Family, als ich mit der dreckigen und mit Taubenkot angesch.... (pardon *g*) Medaille vom Dachboden kam...*megaschmunzel*

Ähem; hätten wir sie da `original`belassen sollen...?

Wie auch immer; ich behalte sie, schätze ich mal.
Obwohl ich mich jedes Mal über diese Sinn-Inschrift ärgere, die ja bedeutet; `Freiheit ist nicht das Prinzip`oder so ähnlich...

Dieses Motto entspricht MIR nämlich so gar nicht...

Na, und wg. dem Franzenbuch, thanks für diese info, werde mal eine meiner Schwestern, die in Paris lebt, darauf ansetzen, oder deren Jugend. Sind ja Franzosen und der Louvre bei denen ums Eck, samt den Bookinisterln. Da kriegst vieles billig.

Aber das dürfte nicht mal notwendig sein; ich weiß schon, wie ich mehr infos bekomme.
Grüße & nochmal Danke für die infos HIER !

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Beitrag von diwidat » Sa 26.04.08 22:19

Vor mehreren Jahrzehnten besuchte ich mal eine Ausstellung über "Italienische Medaillen und Plaketten von der Frührenaissance bis zum Ende des Barocks" im Badischen Landesmuseum in Karlsruhe.

In dem dazugehörigen Katalog von Franco Panvini Rosati aus dem Nationalmuseum Rom, ist diese Medaille als das Exemplar der Medaillen-Sammlung im Museum Correr in Venedig vorgestellt worden und wird somit sicherlich ein Original sein.

Die Eigenart der nachgegossenen Medaillen ist, dass sie von Nachguss zu Nachguss immer kleiner werden.
An diesem Phänomen kann man am leichtesten die Originalität feststellen, da die Güsse schrumpfen.
Dateianhänge
Med-Bentivoglio-Text.jpg
Med-Bentivoglio-Bild.jpg

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Beitrag von Zwerg » Sa 26.04.08 22:29

Sie schrumpfen nicht nur - auch gehen Feinheiten verloren. Sieht man sehr schön beim Vergleich mit dem Original.

Danke für den Link - ich hatte keinen.

Grüße
Zwerg
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Beitrag von antoninus1 » Sa 26.04.08 22:33

"...also langsam muß ich lachen... "


Ich finde Dein Verhalten langsam nicht in Ordnung. Hier versuchen ein paar Leute, die sich gut auskennen, Dir ernsthaft zu helfen.

Sie erläutern, was bei der Beurteilung von Medaillen zu beachten ist (z.B. der Durchmesser) und versuchen, auf Deine Fragen und diffusen Vermutungen/Einwürfe einzugehen.
Auf eine begründete Frage nach dem genauen Gewicht und Durchmesser antwortest Du mit Küchenwaage und Maßband...

Und Du findest das zum Lachen :?:
Gruß,
antoninus1

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Beitrag von KarlAntonMartini » Sa 26.04.08 22:52

antoninus1 hat geschrieben:"...also langsam muß ich lachen... "

Ich auch. - Erkenntnis ist nicht jedermanns oberstes Ziel. Und so wird die Reliquie in die nächste Generation wandern...Grüße, KAM
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Beitrag von Chippi » Sa 26.04.08 23:05

Putzen ist tötlich - natürlich nicht für das Metall, dass kriegt nur kleine Kratzer und etwas Abrieb, eventuelle Patina auch. - tötlich ist dies nur für dem Wert! Wer will schon ein neuglänzende Medaille? Und was ist daran total lächerlich???

Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.

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Beitrag von Gast » So 27.04.08 00:38

also bei DIWIDAT bedanke ich mich jetzt wirklich SEHR. Deine info half weiter. Bei den anderen in Folge (Zwerg, Antoninus & Chippi) schreibe ich dafür ins Stammbüchl; seids bitte weniger überheblich.

übrigens; meine Medaille hat über 100 mm Durchmesser.

Und die kl. Story dazu stimmt.

Die Hinweise bzgl. Schmutz könnt ihr z.B. ernster nehmen. Solche Gegenstände (!) wurden früher GEBRAUCHT (!), haben ihre GESCHICHTE und sind, wenn, erst in jüngerer Zeit zu `Reliquien`emporgestiegen in den Sinnen mancher Leutl`n...

Hier z.B. dann implizit Anderen nur `Unwissenheit`zu unterstellen ist wie ein Blick in den eigenen Spiegel.

Nebenbei bemerkt, ich bin selbst künstlerisch tätig. Lt. Dritten; meisterhaft.
Der Fund dieser Medaille bestimmte meinen Berufsweg übrigens dahingehend mit. Wenn ich wollte, könnte ich selbst M`s gestalten...
Genug jetzt.

Schätze, ich weiß jetzt, woran ich bin. Samt `Reliquie`...*g*

Grüße nochmal an alle konstruktiv Gesinnten hier ;-)

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Wurzel
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Beitrag von Wurzel » So 27.04.08 01:32

Anonymous hat geschrieben: Die Hinweise bzgl. Schmutz könnt ihr z.B. ernster nehmen. Solche Gegenstände (!) wurden früher GEBRAUCHT (!), haben ihre GESCHICHTE und sind, wenn, erst in jüngerer Zeit zu `Reliquien`emporgestiegen in den Sinnen mancher Leutl`n...
Nur als kleiner Einwand am Rande, dir ist sicherlich aufgefallen, das sich hier Sammler und Sachverständige treffen, deren Münzen zum Teil über 2000 Jahre auf dem Buckel haben, in meinem Fall sind es bis zu 1500 Jahre alte Münzen. Und ich putze keine davon.
Münzen sind übrigens ebenfalls Gebrauchsgegenstände ;-) sogar weitaus mehr als Medaillen ;-)

Erlaube mitr bitte eine Erklärung zum Putzen und zur Patina, denn mit der Zeit bildet das Münz- oder in deinem Fall Medaillenmetall eine Schicht aus die man gemeinhin Patina nennt. Diese Patina stellt zum teil eine Schutzschicht dar, die das eigentliche Metall vor zerstörerischen Einflüssen schützt.
Noch wichtiger, die Patina besteht ja nicht aus Dreck der aus der Erde auf die Münze geflogen ist, sondern oft aus einem chemischen Derivat des Münzmetalles. Es kann dir bei alten Objekten passieren, das wenn du sie Putzt, oder unsachgemäß reinigst, das was danach übrig bleibt weniger Details trägt als zuvor.
Eine natürlich gewachsene Patina ist auch ein Indiz für die Echtheit und Authentizität des Gegenstandes und sieht zudem meist auch sehr ansprechend aus. Eben natürlich.
Unsachgemäßes Putzen verleiht dagegen den Münzen und Medaillen oft einen ganz unnatürlichen Glanz, und es hinterlässt sehr oft auch Putzspuren auf dem Gegenstand.
Dies vielleicht als Hinweis, warum "Putzen" bei uns nicht sehr beliebt ist, und "allergische" Reaktionen hervorruft.

In meinem Besitzt befindet sich ebenfalls eine Münze, die vom Vorbesitzer unsachgemäß geputzt wurde, durch diese "Reinigung" haben sich im Münzmetall Säuren gebildet, die die Münze sehr rasch zerstört haben.
Das Gute Stück war also eine kleine Zeit sehr sauber, und ist jetzt zerstört, unwiederbringlich.
Bis zur Reinigung hat es 1400 Jahre gut gelebt ohne geputzt zu werden... :cry:

Übrigens, Medaillen wurden nicht zwangsläufig um den Hals getragen, oder am Körper Mitgeführt. Diese Medaille hat mit ziemlicher Sicherheit auf einem Schuber in einer Vitrine gelegen, so ist doch auf dem Bild von Diwidat kein Anzeichen einer Öse oder eines Loches zu erkennen mit dem die Medaille an einem Band befestigt hätte werden können.

Ansonsten ist sie sehr schön zu betrachten, selbst im Nachguss..

Einen schönen Sonntag wünscht
Micha
http://www.wuppertaler-muenzfreunde.de/

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Beitrag von Gast » So 27.04.08 08:51

`Zwerg`;

Sie schrumpfen nicht nur - auch gehen Feinheiten verloren. Sieht man sehr schön beim Vergleich mit dem Original.

********************

ach jaaa....... solche `netten`Kommentare... *schmunzel*

Bei DEN Bildern kannst wenig unterscheiden. Den Bildern des Originals (?) zumindest. Denn auch diese Aussage ist für mich -ganz ohne Spezialistentum- noch lange nicht klar.
Diese Bilder klickst an und hast bei weitem nicht die Qualität vor dir wie bei uns `Laien`...

Unsere Fotos zeigen unser Stück z.B. heller als in Natura, rein mal fototechnisch & gaaanz `laienhaft`gemacht, 1 Seite auch geblitzt, damit eben die Feinheiten gut erkennbar sind. Aber das ist halt was Fototechnischspezielleres...;-)

*******************

@ Wurzel;

Deine infos bringen`s tlw, Danke DIR dafür.
Bzgl. Patina; diese dürfte zumindest seit dem Fund vor gut 40 Jahren unverändert sein. Das Stück war dann Jahrzehnte im Familientresor, davon über 2 Jahrzehnte in meinem eigenen. Seit der Zeit weiß ICH genau, werwiewann usw. es in der Hand hatte (Nur ich & Family)
Und; es dürfte vmtl. im Klagenfurter Landesmuseum 1 Abguß erstellt worden; sieht so aus, als ob kl. weißliche Gipsreste in Vertiefungen wären.

Ähem; wird da nicht auch bisserl Patina zerstört?

Bzgl. Patina; alles richtig, was Du da schreibst (soweit ich es beurteilen kann *g*)
Nur; es ist halt schon ein kl. Unterschied, ob du ein großes schweres Stück -GEGOSSEN- mit hartem Gebrauchsmaterial wie Bronce vor dir hast oder z.B. ein kleines feines, evtl. sogar mal poliertes Münzerl mit Edelmetall...

Keine Sorge; seit dem Fund am Dochboden wurde unser kleiner (?) Schatz durchaus pfleglich behandelt. Nur; wer & warum mal früher das N im Namenszug vernichtete...

Apropos Größe; aufgelegt auf Maßband & mit spitzem Bleistift randig notiert ist der Durchmesser sogar deutlich über den von mir eingangs erwähnten `gut 10 cm Durchmesser`. Ist aber auch nicht ganz regelmäßig, die Medaille. Denkts Euch hier halt; ich kann sicher nicht richtig messen. Sonst wird der Neid & Ärger von manchen hier zu groß...;-)

Übrigens; meinen ersten Beruf erlernte ich in Ferlach, später Steyr.

Schmunzelnde Grüße!

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Beitrag von antoninus1 » So 27.04.08 13:22

"Bei den anderen in Folge (Zwerg, Antoninus & Chippi) schreibe ich dafür ins Stammbüchl; seids bitte weniger überheblich."

Na, das gehört eher Dir ´reingeschrieben :?
Ich habe schon lange keinen mehr gelesen, der so auf ernsthafte Hilfeversuche antwortet.
Gruß,
antoninus1

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Beitrag von Gast » So 27.04.08 13:54

Hi Reserverömer ,-)

Bzgl. `Kritik`an NUR meinem verhalten hier;

Lies doch mal von Anfang an nach...

es wird dann WIRKLICH objektiven Leserinnen klar, was da abgeht.

Ist typisch, vergleichsweise wie in einer Herde, Neuankömmling muß, um akzeptiert zu werden, zuerst jede Menge `Demutsbezeugungen`zeigen.

Pech halt für die Alteingesessenen, wenn das neue Tier auch ziemlich stark ist.

Ansonsten, bei eher fairerer Art des Umgangs mit Neulingen hier; hätte wer hier z.B. die relativ gute Qualität unserer Bilder & die daraus resultierende Beurteilungsmöglichkeiten erwähnt.

Aber das bringt nix.

Mich interessiert inzwischen mehr, was die tlw. deutlichen Unterschiede in den Details bedeuten könnten...
Was die Größe meiner Renaissance Medaille anbelangt, ist siew auf jeden Fall ein hochinteressantes Stück. Soviel habt auch ihr hier mit einzelnen infos weitergeholfen.
Ich beziehe auch von woanders noch infos.
Auch aus Reaktionen Dritter, die glauben, mich für so blöd halten zu können, daß z.B. ernsthaft per mail vorgeschlagen wurde, das gute Stück zu senden und DANN vielleicht (!) 200 Euros dafür zu erhalten.
ist auch ein `Fachmann` in Medaillen...;-(

Verständlich, wenn ich skeptischer werde?

Nur; gibt auch sehr andere, positive Reaktionen.
Erwähnte solche auch hier, z.B. von Museumsmitarbeitern.

Merke, es ist nie ratsam, Andere per se `für dumm` anzusehen, nur weil diese sich wo als relative `Fachneulinge`outen.

Wenn ich hier z.B. in meinen Eingangspostings wahrheitsgemäß erzähle, daß vor über 40 Jahren diese Medaille von 1 Ö-Museum um ein paar Tausend Schilling (!) angekauft worden wäre, und hier mir daraufhin gleich mal mitgeteilt wird, daß mein Stück gar nicht soviel wert sein könne, nach HEUTIGEM Wert, ohne auch den Verlust des Geldwertes zu rechnen, dann wird hier entweder meine persönliche Glaubwürdigkeit von vorne herein konterkariert ODER die Fachkompetenz der Museumsmitarbeiter von damals.

Und da wundert sich dann wer über zunehmend ironische Bemerkungen meinerseits?

Lassen wir`s gut sein, ok?

`Ärgere` Euch hier ab jetzt nicht mehr mit meinem achsowertlosen Trumm...ok?
Tschüss!
Und Danke EXTRA nochmal an alle, die sinnvolle weiterführende infos brachten.

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