münzen schätzen lassen

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münzen schätzen lassen

Beitrag von alphie » Di 30.06.09 14:33

hallo....ich habe zu weihnachten eine goldmünze (vermute ich zumindest) bekommen und möchte diese jetzt gerne verkaufen, hab aber keine ahnung, wie das funktionierd. kann ich einfach zur bank gehen und die münze dort schätzen lassen oder muss ich vorher zu einem numismatiker? und wenn ja, wie seriös sind dann die auskünfte, die ich in den gescäften bekomme?

kann mir bitte jemand helfen???

lg

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KarlAntonMartini
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Beitrag von KarlAntonMartini » Di 30.06.09 15:20

Deine Angaben sind sehr allgemein. Mach doch ein Bild und stell es hier ein. Grüße, KarlAntonMartini
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Beitrag von Gast » Di 30.06.09 17:41

hej...hab momentan leider nicht die möglichkeit, dass ich ein bild mach.......aber ist es möglich, dass ich mit der münze zur bank gehe und die helfen mir dannweiter??

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Beitrag von Münz-Goofy » Di 30.06.09 18:10

Moin!

Eine Bank halte ich für die Schätzung einer Goldmünze nicht für die richtige Adresse. Hier im Forum kann Dir, wie KarlAntonMartini schon gesagt hat, ohne Abbildung auch nicht weiter geholfen werden. Wir wissen ja nicht einmal, ob es sich um eine Münze oder eine Medaille handelt.

Eine bessere Adresse als die Bank wäre ein vertrauenswürdiger Münzhändler in der Nähe. Aber wenn Du bisher kein Münzsammler bist, kennst Du vemutlich keinen. Ein Versuch wert wäre es, hier die Stadt zu nennen, in der Du wohnst, dann findet sich vielleicht ein lokaler Sammler im Forum, der einen seriösen Händler empfehlen kann.

Wiege doch die Münze einmal (die Apotheke um die Ecke hilft sicher gern). Dann kennst Du das Gewicht und wenn die Münze tatsächlich aus Gold ist, kannst Du anhand des aktuellen Goldpreises zumindest den Minimalwert ermitteln.

Viele Grüße
MG
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Beitrag von Gast » Di 30.06.09 18:58

danke für die info...werd die münze gleich morgen wiegen und dann meld ich mich wieder!!

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Beitrag von Münz-Goofy » Di 30.06.09 19:08

Nochmal Moin,

nur mit dem Gewicht werden wir wohl auch nicht viel weiterkommen. Um beurteilen zu können, ob es sich tatsächlich um eine Goldmünze handelt, ist ein Foto unabdingbar. Wenn Du keinen Scanner oder eine Digi-Cam hast, wird sich im Freundeskreis bestimmt jemand finden, der eine Ritsch-Ratsch-Klick hat. Auch wenn das photographische Ergebnis nicht optimal sein sollte, dürfte man trotzdem auf dem Bild erkennen, ob es sich um eine Münze oder Medaille handelt (maximale Bildgröße 85 MB). Im ersteren Fall ist eine Bestimmung wohl kein Problem, im Fall einer Medaille eher schon. Da kannst Du vom Materialwert ausgehen. Es sei denn, der Anlaß der Prägung ist ein so besonderer, daß er von Sammlern gefragt ist.

Bis denn
MG
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Beitrag von Numis-Student » Di 30.06.09 19:09

Hallo,
auch ohne Foto sind zumindest grobe Informationen möglich, wenn eine genaue Beschreibung der Bilder und Legenden gegeben wird...
Natürlich gibt ein Bild noch weitere Informationen (Echtheit, Erhaltung etc.).
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Beitrag von Wurzel » Di 30.06.09 23:15

Münz-Goofy hat geschrieben:(maximale Bildgröße 85 MB
Kleine Korrektur, bevor es zu Verwirrungen kommt, die maximale Bildgröße liegt bei 85 kb MB wäre denn dann doch zu viel des Guten ;-)

Und ich weiß, das sich unser Freund MünzGoofy nur verschrieben hat ;-)

Micha

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Beitrag von Münz-Goofy » Mi 01.07.09 06:37

Wurzel hat geschrieben:
Münz-Goofy hat geschrieben:(maximale Bildgröße 85 MB
Kleine Korrektur, bevor es zu Verwirrungen kommt, die maximale Bildgröße liegt bei 85 kb MB wäre denn dann doch zu viel des Guten ;-)

Und ich weiß, das sich unser Freund MünzGoofy nur verschrieben hat ;-)

Micha

Danke für den Hinweis, Micha!

Jetzt ist mir auch der Grund klar, warum es mir noch nie gelungen ist, ein Bild einzustellen :D

Lieben Gruß
MG
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Beitrag von klosterschueler » Mi 01.07.09 07:05

Lieber MG!

Frag mal den Admin, ob's ein Anlieferservice für Festplatten gibt :D

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Beitrag von Gast » So 05.07.09 15:30

hej, tut mir leid dass es so lange gedauert hat...das mim einscannen funktionierd irgendwie nicht, da ich nicht genau weiß, wie ich das bild hochladen soll, aber ich hab mir gedacht, ich beschreib sie jetzt einfach mal...also....sie wiegt 3-4g (kanns mit meiner wage leider nicht genauer messen), 2 cm durchmesser und auf der einen seite ist ein kopf und die inschrifft :"FRANC IOS I D G AVSTRIAE IMPRATOR" und auf der rückseite ist ein doppelkopfadler (vielleicht Ö-U Wappen?) und die inschrifft: "HVNGAR BOHEM GAL LOD ILL REX A A 1915". außerdem wohne ich in wien und wäre sehr dankbar, wenn mir jemand ein geschäfft empfehlen könnte...

so, ich hoffe, dass mir mit den infos wer weiterhelfen kann, wäre sehr dankbar,

lg, anna

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Beitrag von Numis-Student » So 05.07.09 16:44

Hallo,
dürfte diese sein: https://www.muenzauktion.com/linnartz/p ... en0017.jpg
Die ganz häufige, moderne Nachprägung der Dukaten.
Der Wert entspricht dem Metallwert, das sind 3,44 g 986er Gold. Der Preis für den Dukaten steht vermutlich auch in jeder Zeitung.
Verkaufen kannst du zB in der Opernpassage am Karlsplatz, dort gibt es einen kleinen Münzhändler.
Schöne Grüße aus Wien,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Beitrag von Gast » So 05.07.09 19:36

danke!!!!

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Beitrag von Numis-Student » So 05.07.09 20:48

Such dir aber vielleicht noch 2 oder 3 andere Händler, rufe an und lass dir die Ankaufspreise für den Dukaten nennen und verkaufe an den bestzahlenden Händler.

Ich weiss nicht, ob das Dorotheum auch so etwas ankauft.

Dann vielleicht Hr. Rauch, hat sein Geschäft im Graben...

Die hier kaufen auf jeden Fall: http://www.schoeller-muenzhandel.at/SPR ... serve.html

Und sonst hilft "Tante Google" bestimmt auch gerne ;-)

Schöne Grüße,
MR

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