Neues Buch zu Griechischen Portraits
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Neues Buch zu Griechischen Portraits
Zur Numismata München 2020 gibt es jetzt das nagelneue Griechische Portraitbuch. Selbes Format wie das Römische Portraitbuch von 2017.
"400 Jahre Hellenistische Portraits."
Mehr dazu auf www.romancoins.info
Wer sich das Porto für das gewichtige Buch sparen will kann Bücher auf der Numismata beim Stand der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft (BNG) bekommen. Bitte ein PN damit ich genügend mitbringe. Von dem Buch zum Römischen Portraits gibt es auch noch welche, ebenfalls bitte eine PN
"400 Jahre Hellenistische Portraits."
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Re: Neues Buch zu Griechischen Portraits
Die Numismata München wurde ja leider nichts, aber das neue Hellenistische Portrait Buch ist trotzdem rausgekommen
Es kann auch bestellt und weiterhin verschickt werden, DHL Funktioniert ja weiterhin gut. Wenn gewünscht bitte eine PN.
Unter www.romancoins.info sind das Inhaltsverzeichnis und die ersten beiden e-Supplements hochgeladen: 1) Liste der Herrscher mit Kurzlebensläufen in Englisch und Deutsch - wo Information vorhanden und 2) Katalog PDF der Rückseitenbilder für Numismatische Forschungszwecke.
Herzliche Grüße und bleibt alle gesund !
Es kann auch bestellt und weiterhin verschickt werden, DHL Funktioniert ja weiterhin gut. Wenn gewünscht bitte eine PN.
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Re: Neues Buch zu Griechischen Portraits
Vor einer starken Woche ist das Buch bei mir nun eingetroffen und hab' in den letzten Tagen sehr gerne darin geblättert und gelesen (was ja nicht dasselbe ist ).
Die Fotografien sind ganz hervorragend, in der Größe über eine volle Seite gewinnen die Münzen einen ganz anderen Ausdruck als in ihrer Originalgröße. Mir gefällt auch sehr gut, dass es nicht nur ein reines Bilderbuch ist, sondern durch etwa 15 Artikel zum Thema angemessen ergänzt wird.
Die Anzahl der hellenistischen Herrscher war ja ziemlich groß (und ist mit den knapp über 500 abgebildeten Münzen auch nocht nicht einmal abgedeckt) und ihre Münzen weisen eine große Vielfalt auf, was man hier sehr konzentriert vor Augen geführt bekommt. Oft wird man auch angeregt, beim einen oder anderen Herrscher wieder in die eigene Sammlung zu schauen (bei mir sind das dann gar nicht so viele ) und dem einen oder anderen Thema weiter nachzugehen.
Letzteres wird einem aber leider nicht ganz so einfach gemacht, denn über die Münzen erfahren wir neben dem Namen des Herrschers, seiner Regierungszeit, dem Nominal und einem Verweis in eines der üblichen Referenzwerke eigentlich gar nichts . Das ist bei Alexander III, den Ptolemäern oder Seleukiden nicht ganz so schlimm, da weiß ich, wo ich nachschauen kann. Aber bei Ballaios, Sadalas oder Lysanias wird das schon schwieriger, bei Natounissar, Choreios (war das nicht nur ein Magistrat?) und Erotos war ich dann gänzlich aufgeschmissen und hab' auch nach intensiver Suche im Netz fast nichts gefunden. Da hätte man vielleicht etwas mehr an Information spendieren können .
Bei einigen der Köpfe ist auch höchst zweifelhaft, ob sie wirklich ein Portait darstellen sollen (z.B. Alexander III, Hannibal, Scipio Africanus). Das ist dann zwar meist durch ein "(?)" hinter dem Namen kenntlich gemacht, hätte aber, um dem weiteren Blühen numismatischer Folklore vorzubeugen, etwas deutlicher gemacht werden können. (Und bei manchen der Münzen, auf denen der Herrscher namentlich vermerkt ist, wünsche ich ihm postum, dass er nicht wirklich so ausgesehen hat .)
Die Auswahl der Portraits ist im Detail manchmal auch nicht ganz nachvollziehbar, aber das lag vermutlich auch daran, dass nicht alles machbar war. Ich hätte mir beispielsweise mehr von Ariobarzanes I von Kappadokien gewünscht. Dessen Portrait hat sich im Laufe seiner recht langen Regierungszeit nämlich deutlich verändert (anders als beispielsweise das von Mithradates VI, der noch länger regiert hat), man kann ihm geradezu beim Altern zusehen.
Was ich hier angemerkt habe, ist aber Jammern auf hohem Niveau, in Summe gefällt mir das Buch sehr sehr gut .
Dem Herausgeber ist hier für den sicherlich großen zeitlichen Aufwand und die nötige Hartnäckigkeit zu danken, die für die Fertigstellung eines solchen Buches notwendig waren. Viele Werke dieser Art gibt es nämlich nicht!
Gruß
Altamura
Die Fotografien sind ganz hervorragend, in der Größe über eine volle Seite gewinnen die Münzen einen ganz anderen Ausdruck als in ihrer Originalgröße. Mir gefällt auch sehr gut, dass es nicht nur ein reines Bilderbuch ist, sondern durch etwa 15 Artikel zum Thema angemessen ergänzt wird.
Die Anzahl der hellenistischen Herrscher war ja ziemlich groß (und ist mit den knapp über 500 abgebildeten Münzen auch nocht nicht einmal abgedeckt) und ihre Münzen weisen eine große Vielfalt auf, was man hier sehr konzentriert vor Augen geführt bekommt. Oft wird man auch angeregt, beim einen oder anderen Herrscher wieder in die eigene Sammlung zu schauen (bei mir sind das dann gar nicht so viele ) und dem einen oder anderen Thema weiter nachzugehen.
Letzteres wird einem aber leider nicht ganz so einfach gemacht, denn über die Münzen erfahren wir neben dem Namen des Herrschers, seiner Regierungszeit, dem Nominal und einem Verweis in eines der üblichen Referenzwerke eigentlich gar nichts . Das ist bei Alexander III, den Ptolemäern oder Seleukiden nicht ganz so schlimm, da weiß ich, wo ich nachschauen kann. Aber bei Ballaios, Sadalas oder Lysanias wird das schon schwieriger, bei Natounissar, Choreios (war das nicht nur ein Magistrat?) und Erotos war ich dann gänzlich aufgeschmissen und hab' auch nach intensiver Suche im Netz fast nichts gefunden. Da hätte man vielleicht etwas mehr an Information spendieren können .
Bei einigen der Köpfe ist auch höchst zweifelhaft, ob sie wirklich ein Portait darstellen sollen (z.B. Alexander III, Hannibal, Scipio Africanus). Das ist dann zwar meist durch ein "(?)" hinter dem Namen kenntlich gemacht, hätte aber, um dem weiteren Blühen numismatischer Folklore vorzubeugen, etwas deutlicher gemacht werden können. (Und bei manchen der Münzen, auf denen der Herrscher namentlich vermerkt ist, wünsche ich ihm postum, dass er nicht wirklich so ausgesehen hat .)
Die Auswahl der Portraits ist im Detail manchmal auch nicht ganz nachvollziehbar, aber das lag vermutlich auch daran, dass nicht alles machbar war. Ich hätte mir beispielsweise mehr von Ariobarzanes I von Kappadokien gewünscht. Dessen Portrait hat sich im Laufe seiner recht langen Regierungszeit nämlich deutlich verändert (anders als beispielsweise das von Mithradates VI, der noch länger regiert hat), man kann ihm geradezu beim Altern zusehen.
Was ich hier angemerkt habe, ist aber Jammern auf hohem Niveau, in Summe gefällt mir das Buch sehr sehr gut .
Dem Herausgeber ist hier für den sicherlich großen zeitlichen Aufwand und die nötige Hartnäckigkeit zu danken, die für die Fertigstellung eines solchen Buches notwendig waren. Viele Werke dieser Art gibt es nämlich nicht!
Gruß
Altamura
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- Numis-Student (Sa 25.04.20 16:45)
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Re: Neues Buch zu Griechischen Portraits
Lieber Altamura,
vielen Dank für die lesenswerte und umfangreiche Rezension
MR
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MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Neues Buch zu Griechischen Portraits
Ich habe mir noch erlaubt, eine Kopie diese Beitrags im Unterforum Literatur/Autorenbereich zu erstellen:
--> viewtopic.php?f=79&t=61373&p=515322#p515322
Ich denke, das Buch ind die zugehörige Rezension verdienen es, auch an zwei Stellen zu stehen
MR
--> viewtopic.php?f=79&t=61373&p=515322#p515322
Ich denke, das Buch ind die zugehörige Rezension verdienen es, auch an zwei Stellen zu stehen
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: Neues Buch zu Griechischen Portraits
Kurz einige Kommentare zur sehr detailierten Rezension von Altamura:
"Natounissar, Choreios (war das nicht nur ein Magistrat?) und Erotos":
> Zu Natounissar weiß mE niemand viel, auch ich habe diese Zuordnung nur nach einem Gespräch mit Frank Kovaks angenommen, der meinte es könnte diese Person sein und zukünftig einen Artikel dazu verspricht. Wir werden sehen. Bisher unpubliziert und nirgends erwähnt
> zu Choreios: ja, das mag nur ein Magistrat sein, eine der vielen Unbestimmtheiten des riesigen Gebiets der griechischen Numismatik, die ja dieses Gebiet gerade so interessant machen !
> Erotos: Völlig unbekannt !!! Bisher unpubliziert und nirgends erwähnt
> Hypokrates (hier Characene zugeordnet), völlig unbekannt !!! Bisher unpubliziert und nirgends erwähnt. Und vielleicht auch gar nicht Characene, es können auch alternative Zuordnungen erwogen werden.
Übrigends gibt es unter www.romancoins.info zwei e-Supplemente zum kostenlosen Runterladen:
Supplement 1: Kurzgeschichte vieler der im Buch abgebildeten Personen, wo bekannt, mit Katalognummer. Da sind noch viele Lücken, aber vielleicht erweitere ich diesen Teil mit der Zeit noch. Wer will kann gerne zusätzliche Infos zu den Personen per PN schicken.
Supplement 2: Das zweite e-Supplement ist der Rückseitenkatalog, damit der numismatische interessierte Leser diese Fotos leichter vergrößern kann. Die Inschriften sind ja zumeist auf diesen Rückseiten. Im Buch sind diese Rückseiten auch im Appendix abgebildet, aber eben nicht so groß wie die Portraitseiten. Das Buch ja jetzt schon sehr dick und über 2.5kg schwer...
Weiterhin viel Freude beim Stöbern und Lesen,
Raeticus
"Natounissar, Choreios (war das nicht nur ein Magistrat?) und Erotos":
> Zu Natounissar weiß mE niemand viel, auch ich habe diese Zuordnung nur nach einem Gespräch mit Frank Kovaks angenommen, der meinte es könnte diese Person sein und zukünftig einen Artikel dazu verspricht. Wir werden sehen. Bisher unpubliziert und nirgends erwähnt
> zu Choreios: ja, das mag nur ein Magistrat sein, eine der vielen Unbestimmtheiten des riesigen Gebiets der griechischen Numismatik, die ja dieses Gebiet gerade so interessant machen !
> Erotos: Völlig unbekannt !!! Bisher unpubliziert und nirgends erwähnt
> Hypokrates (hier Characene zugeordnet), völlig unbekannt !!! Bisher unpubliziert und nirgends erwähnt. Und vielleicht auch gar nicht Characene, es können auch alternative Zuordnungen erwogen werden.
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Supplement 1: Kurzgeschichte vieler der im Buch abgebildeten Personen, wo bekannt, mit Katalognummer. Da sind noch viele Lücken, aber vielleicht erweitere ich diesen Teil mit der Zeit noch. Wer will kann gerne zusätzliche Infos zu den Personen per PN schicken.
Supplement 2: Das zweite e-Supplement ist der Rückseitenkatalog, damit der numismatische interessierte Leser diese Fotos leichter vergrößern kann. Die Inschriften sind ja zumeist auf diesen Rückseiten. Im Buch sind diese Rückseiten auch im Appendix abgebildet, aber eben nicht so groß wie die Portraitseiten. Das Buch ja jetzt schon sehr dick und über 2.5kg schwer...
Weiterhin viel Freude beim Stöbern und Lesen,
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Re: Neues Buch zu Griechischen Portraits
Diesem Natounissar bin ich nun weiter nachgegangen, ein bisschen bin ich wohl weitergekommen .raeticus hat geschrieben: ↑Sa 25.04.20 18:40...
> Zu Natounissar weiß mE niemand viel, auch ich habe diese Zuordnung nur nach einem Gespräch mit Frank Kovaks angenommen, der meinte es könnte diese Person sein und zukünftig einen Artikel dazu verspricht. Wir werden sehen. Bisher unpubliziert und nirgends erwähnt ...
Begonnen hat diese Thematik vermutlich 1955 mit einem Artikel von Henri Seyrig "Trésor monétaire de Nisibe", RN 1955, S. 85–128: http://bibnum.enc.sorbonne.fr/files/ori ... o,-298,585
Dort werden ab Seite 104 zwei Münzen aus diesem Hortfund diskutiert, mit einem Tychekopf auf dem Avers und einem Pfeil oder Speer neben einem bändergeschmückten Palmzweig auf dem Revers. Auf beiden Exemplaren (und einem zusätzlichen aus dem BM in London) ist die Legende auf dem Revers jedoch nicht klar entzifferbar. Seyrig weist die Münze aufgrund dessen, was man lesen kann, einer Stadt Natounia am Kapros in Adiabene zu.
In den folgenden Jahrzehnten gab es einige weitere Artikel über diese Münzen, in denen insbesondere die Ortsangabe auf der Legende (genaugenommen gibt es zwei Varianten davon) eher als Natounisarokerta gelesen wurde. Eine Zusammenfassung dazu findet man in Michał Marciak, "Natounisarokerta on the Kapros. New Numismatic Evidence from the British Museum", Anabasis - Studia Classica et Orientalia 4, 2013, S. 160-178 (leider nicht online verfügbar ).
Marciak plädiert für eine Lesung der Legende als Natounisarokerta und verweist schon auf die strukturelle Ähnlichkeit des Namens zu Tigranokerta, der von Tigranes II gegründeten Hauptstadt seines Reiches. Marciak interpretiert Natounissar aber als eine Bezeichnung der Adiabene mit der Bedeutung "given by Ishtar".
Inzwischen ist aber eine Münze aufgetaucht, auf der die Legende ΝΑΤΟΥΝΙCCΑΡΟΚΕΡΤΩΝ in einer Klarheit zu lesen ist, die nichts mehr zu wünschen übrig lässt, so dass diese Diskussion nun beendet sein müsste : https://www.acsearch.info/search.html?id=2224306
Im Porträtbuch ist nun auf dem Revers der ominösen Natounissar-Münze (die Nummer 290, kann man hier anschauen: http://www.romancoins.info/Hellenistisc ... 0,-220,822) die Legende ΒΑΣΙΛΕΩΣ ΜΕΓΑΛΟΥ ΝΑΤΟΥΝ[...] EYEPΓETOY zu lesen (wenn dies die richtige Reihenfolge ist, analog findet sie sich aber beispielsweise auf parthischen Münzen). Es ist also klar von einem Herrscher die Rede, und in Analogie zu Tigranokerta müsste dies dann ein Natounissar sein, nach dem Natounissarokerta benannt sein könnte. (Warum sich ein Herrscher, den niemand kennt, als ΜΕΓΑΛΟΥ bezeichnet, erschließt sich mir allerdings nicht, war vermutlich mehr Wunsch denn Wirklichkeit .)
Eventuell ist auch Michał Marciak einen Schritt in diese Richtung gegangen. In seinem Buch "Sophene, Gordyene, and Adiabene : three regna minora of northern Mesopotamia between East and West" findet man bei Google Books zumindest im Register einen Eintrag zum Stichwort "Natounissar", was sich aber auch nur wieder auf seine oben schon erwähnte Bezeichnung für die Adiabene beziehen könnte . Aufgrund der Corona-Einschränkungen bin ich da aber noch nicht rangekommen .
Die ungewöhnliche Rückseitendarstellung auf der Natounissar-Münze hab' ich nicht vertanden, vielleicht kommt das ja noch.
Damit hat mich das Porträtbuch an dieser Stelle auf interessante Weise eine ganze Weile beschäftigt, was nochmal unterstreicht, dass sich die Anschaffung für mich auf jeden Fall gelohnt hat .
Gruß
Altamura
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