Bestimmungshilfe einer Drachme Alexander der Große
Moderator: Numis-Student
- olricus
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Bestimmungshilfe einer Drachme Alexander der Große
Liebe Sammlerfreunde,
ich zeige hier mal aus meiner bescheidenen Antikensammlung eine
Drachme von Alexander dem Großen, Gewicht 3,64 Gramm, mich
würde die Prägestätte und der Prägezeitraum interessieren, vielleicht
kann mir ein Experte helfen. Grüße von olricus
ich zeige hier mal aus meiner bescheidenen Antikensammlung eine
Drachme von Alexander dem Großen, Gewicht 3,64 Gramm, mich
würde die Prägestätte und der Prägezeitraum interessieren, vielleicht
kann mir ein Experte helfen. Grüße von olricus
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Re: Bestimmungshilfe einer Drachme Alexander der Große
Alexanderdrachmen mit einem B unter dem Thron und AΛEΞANΔPOY als Legende gibt es zwei:
Price 1770: http://numismatics.org/pella/id/price.1770 und Price 1800: http://numismatics.org/pella/id/price.1800
die beide der Münzstätte Kolophon zugeschrieben werden und beide posthum sind.
Auf beiden Typen befindet sich aber auf dem Revers im linken Feld ein weiteres Beizeichen, eine Lyra oder ein N, auf der Münze hier erkenne ich da gar nichts , da wird das von einem Kratzer oder leichten Prüfhieb überlagert (wobei man eine Lyra trotzdem sehen müsste).
Mit 3,64 Gramm ist das Teil auch deutlich untergewichtig, die wiegen sonst um die 4,1 Gramm. Das kann aber an der Korrosion liegen, auf dem Avers scheint sich in der Mitte eine ganze Schicht Silber ja schon abgelöst zu haben.
Kann das eine gefütterte Münze sein? Auf dem Avers gibt es oben am Kopf so eine dunkle Stelle. Die Bilder sind auch nicht vollständig scharf, da ist das schwer zu erkennen .
Gruß
Altamura
Price 1770: http://numismatics.org/pella/id/price.1770 und Price 1800: http://numismatics.org/pella/id/price.1800
die beide der Münzstätte Kolophon zugeschrieben werden und beide posthum sind.
Auf beiden Typen befindet sich aber auf dem Revers im linken Feld ein weiteres Beizeichen, eine Lyra oder ein N, auf der Münze hier erkenne ich da gar nichts , da wird das von einem Kratzer oder leichten Prüfhieb überlagert (wobei man eine Lyra trotzdem sehen müsste).
Mit 3,64 Gramm ist das Teil auch deutlich untergewichtig, die wiegen sonst um die 4,1 Gramm. Das kann aber an der Korrosion liegen, auf dem Avers scheint sich in der Mitte eine ganze Schicht Silber ja schon abgelöst zu haben.
Kann das eine gefütterte Münze sein? Auf dem Avers gibt es oben am Kopf so eine dunkle Stelle. Die Bilder sind auch nicht vollständig scharf, da ist das schwer zu erkennen .
Gruß
Altamura
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Re: Bestimmungshilfe einer Drachme Alexander der Große
Hallo Altamura2,
vielen Dank für Deine Hilfe bei der Bestimmung meiner Drachme, besonders
für die interssanten Hinweise.
Ich habe nun das Stück noch etwas gereinigt und habe auf dem Avers einige
kleine kupferfarbene Stellen gefunden, so dass ich auch annehme, dass es
sich um ein gefüttertes Stück handelt.
Auf der Rückseite sind keine Beizeichen Lyra oder N erkennbar, mit dem
angedeuteten Prüfhieb an dieser Stelle wollte man wohl die Echtheit nachweisen.
Ich stelle nochmals ein Bild der Vorderseite ein, wo diese Stellen trotz meiner
einfachen Fototechnik zu erkennen sind.
Hier die Stellen: Über der Nase kleines Loch mit kupferfarbenen Grund, auf
dem Haaransatz und über dem Ohr kleine kupferne Punkte.
Mich würde interessieren, wann und wo solche Prägungen erfolgten.
Das Stück bleibt trotzdem als Beleg für frühgeschichtliche Fälschungen
in meiner Sammlung. (Siehe Anhang)
Viele Grüße von olricus
vielen Dank für Deine Hilfe bei der Bestimmung meiner Drachme, besonders
für die interssanten Hinweise.
Ich habe nun das Stück noch etwas gereinigt und habe auf dem Avers einige
kleine kupferfarbene Stellen gefunden, so dass ich auch annehme, dass es
sich um ein gefüttertes Stück handelt.
Auf der Rückseite sind keine Beizeichen Lyra oder N erkennbar, mit dem
angedeuteten Prüfhieb an dieser Stelle wollte man wohl die Echtheit nachweisen.
Ich stelle nochmals ein Bild der Vorderseite ein, wo diese Stellen trotz meiner
einfachen Fototechnik zu erkennen sind.
Hier die Stellen: Über der Nase kleines Loch mit kupferfarbenen Grund, auf
dem Haaransatz und über dem Ohr kleine kupferne Punkte.
Mich würde interessieren, wann und wo solche Prägungen erfolgten.
Das Stück bleibt trotzdem als Beleg für frühgeschichtliche Fälschungen
in meiner Sammlung. (Siehe Anhang)
Viele Grüße von olricus
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Re: Bestimmungshilfe einer Drachme Alexander der Große
Da gibt es meines Wissens keine genaueren Untersuchungen oder gesicherte Erkenntnisse .
Ich würde aber mal vermuten, dass diese zeitgenössischen Fälschungen in nicht allzu großem zeitlichen und geografischen Abstand von den Originalen hergestellt wurden. Denn wenn die Originale nicht mehr umlaufen, dann wird es auch schwierig, die Fälschungen an den Mann zu bringen .
Gruß
Altamura
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Re: Bestimmungshilfe einer Drachme Alexander der Große
Ist bekannt, welchen Feingehalt die Drachmenstücke unter Alexander und dessen Nachfolgern damals hatten ?
Je nach Legierung finden sich auch bei spätmittelalterlichen Münzen gelegentlich kupferne Bestandteile, welche sichtbar sind.
Hier habe ich eine ähnliche Drachme entdeckt - mit "A" unter dem Stuhl aber keinem weiteren Beizeichen, 3,84g :
https://www.ma-shops.de/cgb/item.php?id=236108
Auch eine Drachme mit einem Gewicht von nur 3,25g findet sich derzeit im französischem Handel : https://www.ma-shops.de/cgb/item.php?id=227570
Hier auf die Schnelle noch ein sicher interessanter Link zu den Alexandermünzen ... : https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnz ... %A4georten
Je nach Legierung finden sich auch bei spätmittelalterlichen Münzen gelegentlich kupferne Bestandteile, welche sichtbar sind.
Hier habe ich eine ähnliche Drachme entdeckt - mit "A" unter dem Stuhl aber keinem weiteren Beizeichen, 3,84g :
https://www.ma-shops.de/cgb/item.php?id=236108
Auch eine Drachme mit einem Gewicht von nur 3,25g findet sich derzeit im französischem Handel : https://www.ma-shops.de/cgb/item.php?id=227570
Hier auf die Schnelle noch ein sicher interessanter Link zu den Alexandermünzen ... : https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnz ... %A4georten
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Re: Bestimmungshilfe einer Drachme Alexander der Große
Da fällt mir spontan nichts konkret dazu ein . Es heißt aber immer, dass der Silbergehalt ziemlich hoch gewesen sei.
Die ist nicht ganz so untergewichtig wie die Münze hier und von einer bekannten Variante, was die Beizeichen betrifft.
Die ist in meinen Augen ebenfalls gefüttert, da drückt auf dem Revers schon der Kupferkern durch. Die Beschreibung mit "taché" (fleckig) ist da etwas beschönigend.
Bei der Münze hier kommt halt zusammen, dass sie
- kupferne Stellen aufweist, deren Ränder nach abgepletztem Silber aussehen,
- keiner bekannten Variante entspricht und
- stark untergewichtig ist.
Alles zusammen deutet in meinen Augen darauf hin, dass es ein Fourée ist .
Den kannte ich noch gar nicht, da hat sich jemand viel Mühe gemacht .
Gruß
Altamura
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Re: Bestimmungshilfe einer Drachme Alexander der Große
Ich hab' doch gewusst, dass es da etwas gibt, jetzt hab' ich es wieder :
Julien Olivier et al., "Minted Silver in the Empire of Alexander": https://univ-orleans.hal.science/hal-02559643/document
Gruß
Altamura
- Comthur
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Re: Bestimmungshilfe einer Drachme Alexander der Große
Zitat aus dem o.g. Link von Altamura2 - ab ca. Seite 129 ff :
"Es ist allgemein bekannt, dass die Oberfläche von Silbermünzen eine andere Zusammensetzung haben kann als
der Zusammensetzung des Inneren der Münzen 10 unterscheiden kann. Dieser innere Teil repräsentiert jedoch das in der Prägeanstalt verarbeitete Metall und ist für numismatische Studien von Bedeutung. Die Münzen aus Silber-Kupfer-Legierungen weisen besonders häufig eine kupferarme Oberfläche auf, eine Eigenschaft, die üblicherweise als „Silber Oberflächenanreicherung“ bezeichnet wird. Diese Unterschiede in der Zusammensetzung zwischen der Oberfläche und dem Inneren der Münzen ergeben sich aus einer Kombination von Phänomenen, die bei der Herstellung der
der Rohlinge, des Umlaufs der Münzen und ihrer Vergrabung.
Um dieses Haupthindernis für die Analyse von Silbermünzen zu überwinden, wurde die Tiefenprofilanalyse
Profilanalyse-Modus des LA-ICP-MS verwendet"
Quelle wie oben S.137 :
Mints , Coins , Average silver content , Standard deviation
Babylonia , 14 , 99,1% , 0.23
Phoenicia , 27 , 99,1% , 0.38
Pella , 12 , 98,7% , 0.42
Amphipolis , 21 , 97,0% , 1.21
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Gibt es in Deutschland ein sammlerfreundliches Institut oder eine (XXL-)Numismatische Gesellschaft, um die Münze von Olricus mal richtig zu untersuchen ?
Da wir ja mit dem 3,25g-Exemplar auch im Handel ein Stück haben, welches Altamura2 als "gefüttert" charakterisiert, werde ich beim Händler mal anfragen, wie er sich (Unter-)Gewicht und offensichtliche Kupferbestandteile erklärt. Mal sehen, was da an Antwort kommt - den Händler selbst würde ich mal als kompetent im Bereich der Antiken ansehen.
"Es ist allgemein bekannt, dass die Oberfläche von Silbermünzen eine andere Zusammensetzung haben kann als
der Zusammensetzung des Inneren der Münzen 10 unterscheiden kann. Dieser innere Teil repräsentiert jedoch das in der Prägeanstalt verarbeitete Metall und ist für numismatische Studien von Bedeutung. Die Münzen aus Silber-Kupfer-Legierungen weisen besonders häufig eine kupferarme Oberfläche auf, eine Eigenschaft, die üblicherweise als „Silber Oberflächenanreicherung“ bezeichnet wird. Diese Unterschiede in der Zusammensetzung zwischen der Oberfläche und dem Inneren der Münzen ergeben sich aus einer Kombination von Phänomenen, die bei der Herstellung der
der Rohlinge, des Umlaufs der Münzen und ihrer Vergrabung.
Um dieses Haupthindernis für die Analyse von Silbermünzen zu überwinden, wurde die Tiefenprofilanalyse
Profilanalyse-Modus des LA-ICP-MS verwendet"
Quelle wie oben S.137 :
Mints , Coins , Average silver content , Standard deviation
Babylonia , 14 , 99,1% , 0.23
Phoenicia , 27 , 99,1% , 0.38
Pella , 12 , 98,7% , 0.42
Amphipolis , 21 , 97,0% , 1.21
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Gibt es in Deutschland ein sammlerfreundliches Institut oder eine (XXL-)Numismatische Gesellschaft, um die Münze von Olricus mal richtig zu untersuchen ?
Da wir ja mit dem 3,25g-Exemplar auch im Handel ein Stück haben, welches Altamura2 als "gefüttert" charakterisiert, werde ich beim Händler mal anfragen, wie er sich (Unter-)Gewicht und offensichtliche Kupferbestandteile erklärt. Mal sehen, was da an Antwort kommt - den Händler selbst würde ich mal als kompetent im Bereich der Antiken ansehen.
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Re: Bestimmungshilfe einer Drachme Alexander der Große
Bei unserer Fragestellung kämen wir mit einer normalen Tiefenprofilanalyse, die sich ja eher im Nanometer-Bereich abspielt, auch nicht weiter. Da wir hier von einer stärker plattierten (nicht gefütterten!) Münze mit Kupferkern ausgehen, bzw. dieses bestätigen oder ausschließen wollen, wäre eher eine Röntgen- besser eine CT-Aufnahme angebracht, wo man voraussichtlich recht gut die Dichteunterschiede erkennen könnte. Früher hätte man gleich aufgesägt...
Gruß
Tilos
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Tilos
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Re: Bestimmungshilfe einer Drachme Alexander der Große
Worin soll denn da der Unterschied bestehen ? Ich kenne das als synonyme Begriffe.
Vermutlich würden aber die Analysekosten bei den ganzen Vorschlägen hier den Wert der Münze deutlich übersteigen, oder ?
Gruß
Altamura
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Re: Bestimmungshilfe einer Drachme Alexander der Große
Ich schreib mal oben rein.Altamura2 hat geschrieben: ↑Sa 18.05.24 16:42Worin soll denn da der Unterschied bestehen ? Ich kenne das als synonyme Begriffe.
Hatten wir schonmal irgendwo durchdekliniert:
- gefüttert im engeren Sinne würde bedeuten, dass ein Werkstoff eingebracht wurde, z.B. ein Hohlraum gefüllt - soetwas gibt es ja bei Goldmünzen, wo ein Teil des Goldes von Betrügern ausgebohrt wurde
- plattiert bedeutet, dass z.B. einer Art Silberfolie aufgebracht wurde
Du hast natürlich recht, dass beides synonym gebraucht wird.
Vermutlich würden aber die Analysekosten bei den ganzen Vorschlägen hier den Wert der Münze deutlich übersteigen, oder ? Voraussichtlich ja, leider. Aber das Interesse an einer Aufklärung bleibt, und das kann ja gelegentlich auch was wert sein.
Gruß
Altamura
Beste Grüße
Tilos
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Re: Bestimmungshilfe einer Drachme Alexander der Große
Im engen Wortsinn mag das so sein, der Gebrauch in der numismatischen Fachliteratur ist aber überwiegend der synonyme.
- In Schrötters "Wörterbuch der Münzkunde" von 1970 findet man "Gefütterte M. (fourré, plated) s. unter Subaeratus.", unter dem Stichwort Subaeratus dann "... heißt eine M., die aus einem Innenkern von Kupfer und einem Überzug (Plattierung) von AR oder Ν besteht und so vortäuscht, ganz aus Edelmetall zu bestehen, deutsch gefüttert, franz. fourré, engl, plated.".
- Die Berliner Sammlung verwendet den Begriff auch synonym, siehe hier im Abschnitt "Objektbeschreibung": https://id.smb.museum/object/2353290/athen
- Im Französischen kenne ich überhaupt nur den Begriff "fourrée", für "plattiert" im wörtlichen Sinne erinnere ich mich an nichts .
Altamura
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Re: Bestimmungshilfe einer Drachme Alexander der Große
Noch ein Zitat , aus Moesta und Franke, "Antike Metallurgie und Münzprägung", 1995, Seite 106:
"Plattierte oder «gefütterte» Münzen, auch «subaerati» genannt, d.h. Münzen mit einer silbernen oder goldenen Auflage, deren Kern aber aus wesentlich wertloserem Material (Kupfer, Bronze, Blei, sogar Eisen) besteht, ziehen sich durch die ganze Münzgeschichte."
Gruß
Altamura
"Plattierte oder «gefütterte» Münzen, auch «subaerati» genannt, d.h. Münzen mit einer silbernen oder goldenen Auflage, deren Kern aber aus wesentlich wertloserem Material (Kupfer, Bronze, Blei, sogar Eisen) besteht, ziehen sich durch die ganze Münzgeschichte."
Gruß
Altamura
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Re: Bestimmungshilfe einer Drachme Alexander der Große
Dem immer noch üblichen synonymen Wortgebrauch würde ich gar nicht widersprechen ... Ich hatte es nur der Exaktheit wegen nochmal erwähnt.
Ein relevantes Problem war wohl im 19. Jahrhundert, dass größere Silber(Umlauf)münzen aufgesägt, ausgehöhlt, mit einer Messingplatte gefüttert und wieder verlötet wurden. Da waren offensichtlich die Handwerkerstunden noch bezahlbar , sonst häte sich das ja nicht gelohnt.
Gruß
Tilos
Ein relevantes Problem war wohl im 19. Jahrhundert, dass größere Silber(Umlauf)münzen aufgesägt, ausgehöhlt, mit einer Messingplatte gefüttert und wieder verlötet wurden. Da waren offensichtlich die Handwerkerstunden noch bezahlbar , sonst häte sich das ja nicht gelohnt.
Gruß
Tilos
Zuletzt geändert von tilos am Sa 18.05.24 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bestimmungshilfe einer Drachme Alexander der Große
Da gäbe es jetzt auch weniger schmeichelhafte Begriffe dafür .
Gruß
Altamura
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