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Brauche Hilfe zur Bestimmung

Verfasst: Do 21.09.06 16:41
von geoorg
Bin in Bezug auf die Numismatik Neuling, vielleicht kann mit hier jemand weiter helfen. Ich bin mir nicht mal sicher ob ich bei den Griechen richtig bin.
Die Münze ist ca. 23mm im Durchmesser, ist sehr dick bzw. breit und wie man sieht schon sehr abgegriffen.
Danke schon mal.

Verfasst: Do 21.09.06 17:51
von El Che
Damit musst du zu den Griechen, würde ich denken.

Liebe Grüße,
Uli

Verfasst: Do 21.09.06 19:39
von geoorg
Lieber Uli,

vielen Dank für die Info. Kann ich das Thema irgendwie zu den Griechen stellen oder muss ich dort ein neues Thema eröffnen? Und wenn ja kann ich dieses dann löschen?
Gruß,
Georg

Verfasst: Fr 22.09.06 22:46
von klaupo
Hallo geoorg,

das ist eine harte Nuss: Ein schönes Portrait, aber eine trostlose Rückseite. Eine Lösung habe ich nicht - ein geschwänztes Tier jedenfalls nach rechts. Schwimmend (Hippocamp)? Die beiden CC könnten Wellenlinien sein. Gehörnt? Kann auch ein Ausbruch von der Oberfläche der Münze sein. Fliegend (Pegasus)? Der tiefe Ansatz des Rumpfs lässt die Möglichkeit von Flügeln zu. Laufend? Habe ich wegen fehlender Standlinie zurückgestellt, obwohl es auch Darstellungen ohne gibt.

Ich habe dein Bild mal so gedreht, wie es mir am wahrscheinlichsten erscheint, aber für die Lösung braucht es einen wirklichen Experten!

Gruß klaupo

Verfasst: Sa 23.09.06 11:07
von Dapsul
Ich hatte auch an Wellen gedacht, glaube allerdings nicht, daß es sich um ein Tier handelt, sondern vermute eher eine Prora. Mehr weiß ich allerdings auch noch nicht; es scheint ein nicht allzu häufiges Stück zu sein und sieht mir ein wenig nach Unteritalien/Sizilien aus.

Frank

Verfasst: Sa 23.09.06 12:20
von geoorg
Erstmal vielen Dank für die Informationen (oder vermutungen ;-)
Vielleicht noch eine Info: So wie oben auf dem ursprünglichen Bild dargestellt ist die Rückseite, wenn man das Portrait bedrachtet und die Münze seitwärts dreht. Wenn man sie kopfüber dreht, dann ist die Rückseite anders herum.
Georg

Verfasst: Sa 23.09.06 14:18
von Dapsul
Die Stempelstellung ist bei griechischen Münzen meist völlig irrelevant, da der Rückseitenstempel lose mit der Hand geführt wurde.

Verfasst: Sa 23.09.06 19:15
von geoorg
Vielleicht noch erwähnenswert ist dass die Münze sehr dick ist, so um die 4mm. Anbei auch noch ein besseres Foto.
Ich weiß gar nicht ob ich Euch danken soll, es scheint Euch ja wirklich Spaß zu machen ;-)
Georg