Schnäppchen ???

Griechische Münzen des Altertums

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n.......s
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Beitrag von n.......s » Do 25.01.07 19:42

Homer J. Simpson hat geschrieben:Der kann die Münze in der kurzen Zeit (Auktionsende 20.1. - Bewertung 23.1.) nicht von Kroatien nach Israel bezahlt und von Israel nach Kroatien geliefert bekommen haben. Es sieht so aus, als habe er geboten, um das schreiben zu können.

Homer
...das war auch mein Gedanke ! Ich habe z.T. mehrere Wochen auf meine Münzen warten müssen . Zugegeben - ich habe -trotzdem ich mich darüber geärgert hatte - auch positive Bewertungen abgegeben (weil ja die Münzen ok waren) - wahrscheinlich bin ich in dieser Beziehung zu gutmütig.

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Homer J. Simpson
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Beitrag von Homer J. Simpson » Do 25.01.07 22:37

Ach nö, wenn die Münzen richtig gut sind, langt eine lange Lieferzeit nicht für eine miese Bewertung. Finde ich auch.

Homer
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helcaraxe
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Beitrag von helcaraxe » So 28.01.07 00:36

Es gibt ja auch noch neutrale Bewertungen... ;-)
Viele Grüße
helcaraxe
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zeljko2
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Re: Schnäppchen ???

Beitrag von zeljko2 » So 21.10.07 01:10

pyrhus hat geschrieben:Die Wahrscheinlichkeit daß ich der echte Pyrrhus bin ist größer,
als daß diese Münze echt ist.

Abgesehen davon ist der Münztyp 100% echt und
archäologisch nachweisbar:
Hierbei handelt es sich um der berühmten Gold-Stater aus Syrakuse,
im Auftrag des legendären Epeirus König Pyrrhus. Zweck war die Siegesfeier gegen die Römer.

Die Münze könnt ihr s/w im snible finden
im Kapitel "Kings of Epirus" als FIG. 181 :
http://www.snible.org/coins/hn/epirus.html

Eine andere colour-Variante mit eine Artemisprotome
statt der von Athena in Coinarchives :
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 95&Lot=274


Viel Spaß
Gruß
Pyrrhus

Also ich bin den Kaufer zeljko2

Eine kurze Erklarung was war da den Problem.
Die Verkauferin sollte zuerst die Munze zum expertise schicken
und dass wollte Sie am Ende nicht am machen.
Dann habe ich die photo an Numismatica Ars Classica (ich bin ein gute Kunde dort)
Die Antwort von dort war - die Munze ist falsch

Uber mich - ich bin ein Sammler und die Kunde bei viele Auction Hauses
(Wie NAC, Gorny, CNG, Stacks, Heritage, MuM,Peus, Leu, UBS usw)
Die Munzen die ich manchmal am ebey verkaufe stammen aus diese Auktionen - often kaufe ich lots antike Munzen - ich nehme die Munzen die mir interesieren im meine Sammlung - andere verkaufe ich waiter

Gruss zeljko2
(Schuldigung fur mein schlechten Deutch)
Chelsea

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Homer J. Simpson
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Beitrag von Homer J. Simpson » So 21.10.07 01:30

Hallo Zeljko, und willkommen hier!

Danke für die Erklärung. Ein großer Teil dieses Forums dreht sich ja um die Erkennung von Fälschungen, da ist es natürlich interessant, was bei einer solchen - zuerst mal rätselhaften - Geschichte herausgekommen ist!

Viele Grüße,

Homer

PS: Das mit dem Deutsch macht gar nichts, solange wir Dich verstehen!
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Beitrag von zeljko2 » So 21.10.07 01:56

Danke Homer

Ich bin ja auch zufrieden hier zu kommen.
Villeich wurde ich nur im Futur mehr English nutzen
weil es sind viele Jahren verpassen wann ich im Schule
etwas von Deutch gelernt habe

Viele Grusse fur alle Mietglieder

zeljko2
Chelsea

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Beitrag von tilos » So 21.10.07 19:17

Kleine Ergänzung zum Thema:
Ich habe aus dieser "Sammlung" auch einige Stücke - überwiegend leicht restaurierte, also unbelebte - im Besitz. Sowohl mehrere Judaea als auch Seleukiden wurden mir hierzulande (Numismatikerkreise/Deutschland) nach Vorlage als echt eingestuft. Da fiel nichts negativ auf.
Falls jemand bei Bronzen dieser Händlerin Gegenteiliges erfahren hat, bitte mal melden, evtl. als PN.
Es grüßt
Tilos

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Beitrag von saharafuchs » Mo 22.10.07 19:11

Hallo. Ja, ich habe jetzt 2 mal schlechte Erfahrung gemacht und werde nichts mehr kaufen.
Einige Judaea Münzen waren nur oberflächlich , nachträglich mit Sand bedeckt worden. darunter gab es scharfgereinigte kupferblanke Stücke.
Dann, bei 2 Münzlots waren nur die oberen, abgebildeten Münzen zu gebrauchen. die unteren waren größtenteils kaum och erkennbar, eingerissen, zerfressen oder aus oxidiertem weißen Blei.
Warten mußte ich jedesmal ca 3 bis 4 Wochen. Zusätzlich sollte ich dann noch 10 Euro mehr Porto zahlen. Dann hat es mir gereicht und ich habe die ganze Sache bei Ebay gemeldet. Ebay hat das Konto der Verkäuferin gesperrt.
BNei den angebotenen russischen Münzen weiß ich von einigen anderen Käufern, daß es Fälschungen sind.

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Beitrag von tilos » Mo 22.10.07 19:29

Hallo Saharafuchs,
dank Dir für Deine Ausführungen.
Von Manipulationen bin ich offensichtlich verschont geblieben, das mit den erhöhten Versandkosten - ich erinnere mich jetzt - kann ich bestätigen. Dieses wurde mit einer zusätzlichen Versandversicherung begründet, was im Text der Anbieterin nicht eindeutig formuliert war.
Die längere Versandzeit (?2 Wo.) fand ich im Angesicht der nicht zu beanstandenen Münzen allerdings verkraftbar.
Das Konto ist i.Ü. nicht mehr gesperrt, aber derzeit auch keine Angebote eingestellt.
Wann war das mit Deinen Problemen - wieviel Negativeinträge hat die Händlerin "erworben"?
Beste Grüße
Tilos

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Beitrag von antoninus1 » Di 23.10.07 09:11

Mit der "Versandversicherung" verschleiert sie meiner Meinung nach, dass sie die Paypalkosten dem Käufer aufbürdet, was ja nach Ebay-AGB nicht erlaubt ist.
Sie hat manchmal auch Münzen falsch als Seltenheiten angeboten, z.B. einen Diobol der Crispina, der in Wahrheit von Faustina war.
(Wer hat denn den ersteigert?)

Ich hatte sie dazu angeschrieben, aber keine Reaktion erhalten und die Beschreibung wurde auch nicht berichtigt.

Dafür hatte sie auch einmal einen Diobol des Septimius Severus als Mark Aurel angeboten, was aber außer mir leider noch jemand erkannt hatte :(
Gruß,
antoninus1

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