Numismatikforum

Auch wenn griechisch eine schöne Schrift ist, hat doch der Zahn der Zeit auch an der Lesbarkeit des Unterzeichnenden bzw. Inskribierenden genagt.

Das Avers dieser Münze ist nicht der Rede wert, aber vielleich lässt sich doch über die Entzifferung der Legende auf dem Revers die Heimat dieses Münzleins (es ist das größte der fünf) ausmachen. Es würde sich darüber freuen (und ich mich auch..).

AE, 20 mm, 7,56 g.
Av.: Kopf n. re.
Rv.: Stehende Figur, daneben ..APΩNIY.. (?? oder ähnlich ??)

Mit freundlichen Grüßen,
Euer

(unleserlich)

Na klar ist Deine Unterschrift unleserlich, bist ja schließlich im gleichen Beruf wie ich tätig!

Könnte das auf der Vs. ein Dionysoskopf sein, mit Rs.-Legende MAPΩNITΩN für Maroneia?

Viele Grüße,

Homer

Homer,

Du bist klasse! Mir fällt es wie Schuppen von den Haaren, ääh, von den Augen.

..APΩNITΩ... lässt sich tatsächlich noch lesen.

Herzlichen Dank! Das war genau die Hilfe, die ich brauchen konnte!

So, nun hab ich es endlich geschafft, die Münze ganz zu bestimmen und mit ihrem Zettelchen zu versehen. Mit Maroneia lagst Du richtig.

AE. Nach 148 v. Chr. 7,56 g; dm = 20 mm.
Av.: belorbeerter Kopf des Apollo n. re.
Rv.: [M]APΩNITΩ[N]; links daneben Asklepios n. vorne stehend, Schlangenstab haltend, links im Feld zwei Monogramme.

Das mit Asklepios ist doch irgendwie passend, oder meinst Du nicht auch, Homer?