Bestimmungshilfe ?
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- Nikolausi
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Bestimmungshilfe ?
Bei dieser kleinen Münze habe ich Probleme sie zu bestimmen,
auf der Vorderseite ein Pferd nach rechts im Perlenkreis, auf dem Revers
Frau nach rechts, Gewicht 0,99 gramm ca 1 cm Durchmesser.
Vielleicht habe ich aber auch nur in die falsche Richtung gesucht. Sammlergrüße Nikolausi
[ externes Bild ]
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auf der Vorderseite ein Pferd nach rechts im Perlenkreis, auf dem Revers
Frau nach rechts, Gewicht 0,99 gramm ca 1 cm Durchmesser.
Vielleicht habe ich aber auch nur in die falsche Richtung gesucht. Sammlergrüße Nikolausi
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- Nikolausi
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UUPs
ich kann die Buchstaben auch nicht deuten...
1. Epsilon ???
2. rho
3. ??
4.???
5.?
ich habe mir gedacht vielleicht kennt ja jemand die Rückseite,
die Frauengestalt öffnet eine ? Kiste ?
oder ist das die Vorderseite?????
auf antiken Vasen ein gängiges Motiv der Hauswirtschaft!
eine Pandora? ??? ein Mysterienkult
ich stehe bei dem süßen Münzlein völlig im Dunkeln
Sammlergrüße Nikolausi
ich kann die Buchstaben auch nicht deuten...
1. Epsilon ???
2. rho
3. ??
4.???
5.?
ich habe mir gedacht vielleicht kennt ja jemand die Rückseite,
die Frauengestalt öffnet eine ? Kiste ?
oder ist das die Vorderseite?????
auf antiken Vasen ein gängiges Motiv der Hauswirtschaft!
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Sammlergrüße Nikolausi
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Wow, das ist wirklich ein absoluter Volltreffer. Da kann man ja nur noch ins Schwitzen kommen.
Also, klar lesbar sind die ersten zwei Buchstaben der Legende E und L. Dem Stil nach gehört das Ding ins 5. Jahrhundert v. Chr. und vom Raum her sicher nicht nach Sizilien, sicher nicht in den Osten, sicher nicht Kleinasien. Bleibt das Festland. Dort gibt es vor allem in Makedonien Darstellungen des n. l. galoppierenden Pferdes. Allerdings kenne ich die Rückseitendarstellung aus der Gegend nicht und es gibt keine Stadt, die mit El beginnt. Ich denke, es wird sich um die ziemlich umstrittene Prägung von Elateia handeln, wobei man sich nicht ganz sicher ist, ob es das Elateia in Thessalien oder in der Phokis ist.
Dort gibt es Prägungen mit dem frei galoppierenden Pferd, allerdings ist mir der Rückseitentyp nicht bekannt, was aber nur daran liegen dürfte, daß ich mir bis jetzt hier nur ein paar Bücher zum Festland geleistet habe. Man müßte den SNG Cop durchblättern, den SNG Evelpidis, natürlich den BMC und die Slg. Winterthur. In einem der vier Kataloge dürfte man das spannende Stück sicher finden.
Viele Grüße
Berenike
Also, klar lesbar sind die ersten zwei Buchstaben der Legende E und L. Dem Stil nach gehört das Ding ins 5. Jahrhundert v. Chr. und vom Raum her sicher nicht nach Sizilien, sicher nicht in den Osten, sicher nicht Kleinasien. Bleibt das Festland. Dort gibt es vor allem in Makedonien Darstellungen des n. l. galoppierenden Pferdes. Allerdings kenne ich die Rückseitendarstellung aus der Gegend nicht und es gibt keine Stadt, die mit El beginnt. Ich denke, es wird sich um die ziemlich umstrittene Prägung von Elateia handeln, wobei man sich nicht ganz sicher ist, ob es das Elateia in Thessalien oder in der Phokis ist.
Dort gibt es Prägungen mit dem frei galoppierenden Pferd, allerdings ist mir der Rückseitentyp nicht bekannt, was aber nur daran liegen dürfte, daß ich mir bis jetzt hier nur ein paar Bücher zum Festland geleistet habe. Man müßte den SNG Cop durchblättern, den SNG Evelpidis, natürlich den BMC und die Slg. Winterthur. In einem der vier Kataloge dürfte man das spannende Stück sicher finden.
Viele Grüße
Berenike
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Danke Berenike,
ich hatte aufgrund des Pferdes auch Makedonien in Verdacht...
Elateia allerdings nicht..
Habe mit diesem Hinweis Berge von Katalogen durchwühlt, aber nix gefunden . Die genau Bestimmung wird wohl noch etwas warten müssen, die SNG´s sind ja nicht gerade geschenkt ....
Sammlergrüße Nikolausi
ich hatte aufgrund des Pferdes auch Makedonien in Verdacht...
Elateia allerdings nicht..
Habe mit diesem Hinweis Berge von Katalogen durchwühlt, aber nix gefunden . Die genau Bestimmung wird wohl noch etwas warten müssen, die SNG´s sind ja nicht gerade geschenkt ....
Sammlergrüße Nikolausi
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Hallo Nikolausi,
ehe die Münze unbestimmt bleibt:
Die Schwierigkeiten ergeben sich vielleicht weniger aus der Münze selbst als aus dem unscharfen Bild. Sonst wäre vielleicht TRIK.. zu lesen gewesen.
Also: Trikka in Thessalien
Vorne das Pferd, hinten die örtliche Quellnymphe Trikka, welche eine Ciste öffnet.
Ein Obol des 5. Jh.
Sear 2228
Szaivert-Sear 2126 (ohne Bilder)
[ externes Bild ]
Quelle: Numismatik Lanz München Auktion 106
http://auk.lanz.minks.de/auktion106/00097h00.htm
Freundliche Grüße
D.F.
ehe die Münze unbestimmt bleibt:
Die Schwierigkeiten ergeben sich vielleicht weniger aus der Münze selbst als aus dem unscharfen Bild. Sonst wäre vielleicht TRIK.. zu lesen gewesen.
Also: Trikka in Thessalien
Vorne das Pferd, hinten die örtliche Quellnymphe Trikka, welche eine Ciste öffnet.
Ein Obol des 5. Jh.
Sear 2228
Szaivert-Sear 2126 (ohne Bilder)
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http://auk.lanz.minks.de/auktion106/00097h00.htm
Freundliche Grüße
D.F.
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