Silberling - Athena und Krabbe
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Silberling - Athena und Krabbe
Mit dieser und eineigen weiteren interessanten Münzen möchte ich wieder etwas mehr Bewegung im Griechen-Forum bringen. Dieses tolle Stück Stück ist mir ins Garn gegangen, ein kleines Silberding. Ich beschreibe es wie folgt:
AR-Obolon 11 mm, 0.63 gr.
AV: Kopf der Athena mit korinthischem Helm nach links (etwas abgenützt)
RV: Krabbe im Perlenkreis, keine Zeichen sichtbar, im runden Incusum (prächtige Erhaltung)
Vielleicht finden ja die Internet-Spezialisten etwas über diese Münze heraus. Ich bedanke mich im Voraus für Eure Mühe!
Gruss
Roland
AR-Obolon 11 mm, 0.63 gr.
AV: Kopf der Athena mit korinthischem Helm nach links (etwas abgenützt)
RV: Krabbe im Perlenkreis, keine Zeichen sichtbar, im runden Incusum (prächtige Erhaltung)
Vielleicht finden ja die Internet-Spezialisten etwas über diese Münze heraus. Ich bedanke mich im Voraus für Eure Mühe!
Gruss
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Danke für Eure Hilfe, jeder Ginweis ist ja oft der Beginn einer Spur, die zum Ziel führen kann.
Kos hat zwar oft die Krabbe auf den Münzen, aber nie in Kombination mit der Athena und meist, oder fast immmer, eine Legende. Ich vermute wie Homer, dass die Münze in Lykien geprägt wurde, ich werde nochmals intensiv in der Literatur suchen. Ein interessantes Stück, das mir so nie begegnet ist. Es erstaunt mich stets von Neuem, dass immer noch unbekannte Stücke auftauchen. Bei diesen Klein- und Kleinstmünzen, die in letzter Zeit dank den Sonden zutage gefördert werden, wird noch manche Überraschung auftauchen. In den paar kleinen Lots, die ich neulich erhalten habe, gibt es einige Fragezeichen.
Viel Grüsse
Roland
Kos hat zwar oft die Krabbe auf den Münzen, aber nie in Kombination mit der Athena und meist, oder fast immmer, eine Legende. Ich vermute wie Homer, dass die Münze in Lykien geprägt wurde, ich werde nochmals intensiv in der Literatur suchen. Ein interessantes Stück, das mir so nie begegnet ist. Es erstaunt mich stets von Neuem, dass immer noch unbekannte Stücke auftauchen. Bei diesen Klein- und Kleinstmünzen, die in letzter Zeit dank den Sonden zutage gefördert werden, wird noch manche Überraschung auftauchen. In den paar kleinen Lots, die ich neulich erhalten habe, gibt es einige Fragezeichen.
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- Homer J. Simpson
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Noch als Nachtrag hier eine meiner zwei lykischen Silbermünzen (1,33 g, also ein Diobol nach attischem oder eine Hemidrachme nach korinthischem Münzfuß), auf der das gleiche Phänomen des abgenudelten Athena-Vorderstempels zu beobachten ist.
Viele Grüße,
Homer
Viele Grüße,
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Der Kopf im Incusum ist sehr eindrücklich, ich bin sicher, in der Hand ist die Münze, genau wie meine, sehr viel attraktiver. Es ist kaum möglich, diese kleinen Zwerge optimal aufs Bild zu bekommen.
Das ist interessant, das gleiche Phaenomen mit der schlecht oder flau geprägten Vorderseite. Diese kleinen Gepräge sind einfach sehr interessant, die grossen Nominale in ähnlicher Qualität sind für mein en Geldsack einfach zu teuer. Ausserdem gibt es bei den Stücken ab Auktion eigentlich nichts mehr zu erforschen, es ist ja meist alles bekannt.
Vile Grüsse
Roland
Das ist interessant, das gleiche Phaenomen mit der schlecht oder flau geprägten Vorderseite. Diese kleinen Gepräge sind einfach sehr interessant, die grossen Nominale in ähnlicher Qualität sind für mein en Geldsack einfach zu teuer. Ausserdem gibt es bei den Stücken ab Auktion eigentlich nichts mehr zu erforschen, es ist ja meist alles bekannt.
Vile Grüsse
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- Homer J. Simpson
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Da erwähnst Du einen ganz wichtigen Beweggrund, der mich auch immer wieder umtreibt, die Suche nach dem Unbekannten. Ich freue mich schon über kleine Varianten, die nicht im RIC stehen, wie eine andere Offizina; wenn es mir tatsächlich mal gelingt, einen unbekannten Münztyp zu bekommen (ein paar habe ich tatsächlich), ist das wie Weihnachten und Pfingsten an einem Tag.gorostiza hat geschrieben:Ausserdem gibt es bei den Stücken ab Auktion eigentlich nichts mehr zu erforschen, es ist ja meist alles bekannt.
Viele Grüsse
Roland
Homer
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