Stempeldrehungen bei antiken Griechen
Verfasst: Fr 01.10.10 13:15
Ich habe in den vergangenen Monaten meinen Münzbestand um vier Griechen erweitert, und mir fällt auf, dass das Verhältnis der Vorder- zur Rückseite jeweils um 90° versetzt ist: Mein Dionysos-Tetra aus Maroneia ist eine sog. Wendeprägung ähnlich unserer DM- und Euromünzen, meine Alexander-Drachme hingegen eine sog. Kehrprägung, d.h. der Zeus auf der Rückseite ist gegenüber dem Herakles auf der Kopfseite um 180° versetzt wie bei US-Münzen. Bei meiner Attischen Drachme ist die Eule um ziemlich exakt 90° IM Uhrzeigersinn gegenüber der Vorderseite versetzt; und bei der entsprechenden Tetradrachme ist auch die Eule um exakt 90° versetzt, aber GEGEN den Uhrzeigersinn.
Zufall oder System?
Danke für eure Antworten.
AS
Zufall oder System?
Danke für eure Antworten.
AS