Münzprägeort, nahe Skopje 1./2. Jahrhunder

Griechische Münzen des Altertums

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areich
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Re: Münzprägeort, nahe Skopje 1./2. Jahrhunder

Beitrag von areich » Fr 06.01.12 19:53

Da glaube ich gern, daß Hilfe erlaubt war. Was wir sonst hier kriegen ist von ganz anderem Kaliber.

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tilos
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Re: Münzprägeort, nahe Skopje 1./2. Jahrhunder

Beitrag von tilos » Fr 06.01.12 23:07

Altamura hat geschrieben:Iulia, muss man neidlos anerkennen :D !
... Das "3. hügelig" lässt ja auf weitere Fragen schließen. ...
Gruß
Altamura
Warum? Das ist doch mit Taxila = „Hügel des Taksha“ geklärt. Aber der Japaner liegt mir noch schwer im Magen. Wenns doch nur ein Chinese wäre, dann hätten wirs.
:wink: Gruß
Tilos

Altamura
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Re: Münzprägeort, nahe Skopje 1./2. Jahrhunder

Beitrag von Altamura » Fr 06.01.12 23:51

tilos hat geschrieben:
Altamura hat geschrieben:Iulia, muss man neidlos anerkennen :D !
... Das "3. hügelig" lässt ja auf weitere Fragen schließen. ...
Gruß
Altamura
Warum? Das ist doch mit Taxila = „Hügel des Taksha“ geklärt. ...
Kleines Mißverständnis deinerseits, ich meinte das anders: Wenn das die dritte Frage war, dann gab es zumindest auch eine erste und eine zweite, vielleicht sogar noch mehr. Und die hätten mich interessiert :) .

Gruß

Altamura

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tilos
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Re: Münzprägeort, nahe Skopje 1./2. Jahrhunder

Beitrag von tilos » Sa 07.01.12 00:52

So war das gemeint :idea:

Nikolaus
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Re: Münzprägeort, nahe Skopje 1./2. Jahrhunder

Beitrag von Nikolaus » Sa 07.01.12 01:50

Ich bin ja wirklich begeistert, ich war so stolz Skopje herausgefunden zu haben.....

Hier nach Iulias Ideen:

Nachdem 1959 eine Studie angefertigt wurde, legten der griechische Stadtplaner Constantinos Doxiades und der japanische Landschaftsarchitekt Kondo Kimio 1960 einen Entwurf vor, der nur ein Jahr später mit dem Beginn der Baumaßnahmen verwirklicht worden ist. Wo vorher bloß eine dörfliche Siedlung war, wurden in nur wenigen Jahren die Raster von Islamabad angelegt: Quadratische Zonen, die mit der symmetrischen Präzision einer digitalen Matrix Gestalt annahmen. Zunächst entstanden nur acht solcher Zonen, in denen die unterschiedlichen Bereiche der Stadt separat untergebracht wurden: Administration, Diplomatie, Bildung, Industrie, Kommerz, Natur, Land und Wohnen. Jeder Bereich bildete eine eigene Enklave. Damit sie weitestgehend als unabhängige Einheiten funktionieren konnten, wurden in jedem Sektor Einkaufsmöglichkeiten und Parks geschaffen.

Jetzt müssen noch die anderen Hinweise abgecheckt werden, aber ich rolle nach einem leckeren Knödelessen jetzt nur noch gen Bett. Melde mich morgen! Und es geht um ein Schulrätsel, das von sehr klugen Köpfen (guck mal oben in meiner Anfrage) entwickelt wird und viele Schüler, Eltern, Großeltern oder wie ich - Tanten, die mal auf die Schule gingen, über die Weihnachtstage mit anspruchsvoller Gehirnakrobatik und netten Mitstreitern versorgt. Jedes Jahr mit hohem Suchtfaktor und neuen Erkenntnissen!

Wie gesagt, meld mich morgen nochmal!

Altamura
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Re: Münzprägeort, nahe Skopje 1./2. Jahrhunder

Beitrag von Altamura » Sa 07.01.12 08:06

Also bei uns kam der Nikolaus ja nicht immer erst um Mitternacht herum :wink: .
Nikolaus hat geschrieben:... ich war so stolz Skopje herausgefunden zu haben.....
Manchmal kommt es eben anders, als man denkt 8O .
.... Jetzt müssen noch die anderen Hinweise abgecheckt werden ...
Diejenigen zu Taxila aber doch nicht, oder? Nachdem jetzt auch der Japaner geklärt ist, können wir das, glaube ich, als erledigt betrachten. Da steht auch fast alles in Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Taxila).
... Jedes Jahr mit hohem Suchtfaktor und neuen Erkenntnissen! ...
Ein Hauch davon war ja hier zu verspüren :) . Vor ganz vielen Jahren gab es bei uns im Südwesten im Radio mal eine regelmäßige Rätselsendung, bei der die Aufgaben ähnlich gestrickt waren. Als ich die Frage hier gelesen hatte, hab' ich gleich wieder das alte Kribbeln verspürt, hat Spaß gemacht :D .

Gruß

Altamura

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Re: Münzprägeort, nahe Skopje 1./2. Jahrhunder

Beitrag von Iulia » Sa 07.01.12 12:53

Die Frage nach dem Münzprägeort nahe Skopje war vielleicht etwas ungünstig formuliert und hat hier vermutlich viele auf die falsche Fährte gelockt. Sehr wahrscheinlich hätten hier noch mehr Forumsteilnehmer die richtige Lösung gefunden, wenn sie nur die ursprüngliche Frage gelesen hätten, denn eigentlich ist das Rätsel für Numismatiker gar nicht so schwer: Der gesuchte Ort musste sich in einem griechischsprachigen Gebiet befinden, der für Münzkundige logischerweise im 1. bis 2. Jh. n. Chr. außerhalb des römischen Reiches liegen musste. Da kommen ja nicht mehr viel Gebiete in Frage :wink: .
Nichts für ungut: Hat trotzdem Spaß gemacht!
Iulia
Zuletzt geändert von Iulia am Sa 07.01.12 18:52, insgesamt 1-mal geändert.

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tilos
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Re: Münzprägeort, nahe Skopje 1./2. Jahrhunder

Beitrag von tilos » Sa 07.01.12 16:09

Dem schließe ich mich gerne an und bin schon voller Vorfreude auf das nächste Rätsel!

Beste Grüße in die Runde
Tilos

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Re: Münzprägeort, nahe Skopje 1./2. Jahrhunder

Beitrag von Nikolaus » Sa 07.01.12 23:40

Hallo, Iulia,

vielen Dank für Deine wertvolle Hilfe, habe jetzt endlich die Quelle gefunden, die auch den japanischen "Landschafts"architekten benennt! Ich bin ja das erste Mal in einem Forum und von eurem und speziell deinem Fachwissen begeistert!


Islamabad: Nachdem 1959 eine Studie angefertigt wurde, legten der griechische Stadtplaner Constantinos Doxiades und der japanische Landschaftsarchitekt Kondo Kimio 1960 einen Entwurf vor, der nur ein Jahr später mit dem Beginn der Baumaßnahmen verwirklicht worden ist. Wo vorher bloß eine dörfliche Siedlung war, wurden in nur wenigen Jahren die Raster von Islamabad angelegt:

Vielen, vielen Dank! Und hab auch noch ne ganze Menge gelernt!

Übrigens ist es das Schulquiz der Stiftschule St. Johann in Amöneburg und die Fragen sind immer sehr, sehr knifflig. Es wird vor den Weihnachtsferien ausgeteilt und ist eine hochinteressante Beschäftigung für die Zeit zwischen den Jahren. Das Preisgeld ergibt sich aus der Zahl der verkauften Quizbögen und ist nicht so hoch. Es ist eher eine Frage der Ehre, auf der Liste dann oben aufzutauchen ;-)))

Heute habe ich mit Hilfe eines Freundes eine Aufgabe lösen können, wer Lust hat, schaut sich in Wikipedia mal Cajueiro de Pirangi do Norte in Brasilien an. Ein Baum, der auf der Liste des Weltkulturerbes steht!

Nochmals Dank an alle! Wo kann man den Iulia auf dem "Schwarzen Brett" loben? :mrgreen:

Nikolaus

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Re: Münzprägeort, nahe Skopje 1./2. Jahrhunder

Beitrag von Nikolaus » Sa 07.01.12 23:46

Sorry, hatte im nächtlichen Quizfieber nicht mehr in Erinnerung, dass ich das mit dem japanischen Landschaftsarchitekten schon geschrieben hatte. In der Nacht hab ich für zwei andere Fragen noch bis halb vier geforscht :oops:
Jetzt sind nur noch drei Fragen nicht ganz geklärt, hab noch bis Mittwoch Zeit - forsch, forsch....
Nikolaus - und bis bald mal wieder!

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