Glückliche Eule
Verfasst: Do 15.03.12 13:53
Ich durfte meine Eulensammlung um eine hübsche "Fremdprägung" aus "Arabia Felix" vervollständigen.
Neben der Eule gefällt mir besonders der recht unförmige Schrötling ausgesprochen gut.
Mit 5,3 g "passt" das Gewicht für eine ordentlich erhaltene sabäische Drachme, allerdings wirken die Ränder wie nachträglich (auf das richtige Gewicht hin?) abgeschlagen. Ist das möglich?
Bemerkenswert, dass der Schrötling (auf der Eulenseite) unten bestimmt vier mm dick ist, oben hingegen nur noch maximal 0,5 mm. Die um ca. 180° verkehrte Kopfseite hat unten eine Punzierung, eine nachträgliche Bearbeitung (Schleifspuren o. ä.) ist nicht erkennbar. Antike Prüfpunze? Antiker Versuch, das Teil als Schmuck zu verarbeiten / mit einem Hänger auszustatten, was sich aufgrund der Form nahezu aufdrängt? Hat jemand eine Idee?
Und meine letzte Frage zu dieser Münze: Gibt es weiterführende Literatur über diese Münzen, die auch online zugänglich sind?
Schon mal danke!
AS
Neben der Eule gefällt mir besonders der recht unförmige Schrötling ausgesprochen gut.
Mit 5,3 g "passt" das Gewicht für eine ordentlich erhaltene sabäische Drachme, allerdings wirken die Ränder wie nachträglich (auf das richtige Gewicht hin?) abgeschlagen. Ist das möglich?
Bemerkenswert, dass der Schrötling (auf der Eulenseite) unten bestimmt vier mm dick ist, oben hingegen nur noch maximal 0,5 mm. Die um ca. 180° verkehrte Kopfseite hat unten eine Punzierung, eine nachträgliche Bearbeitung (Schleifspuren o. ä.) ist nicht erkennbar. Antike Prüfpunze? Antiker Versuch, das Teil als Schmuck zu verarbeiten / mit einem Hänger auszustatten, was sich aufgrund der Form nahezu aufdrängt? Hat jemand eine Idee?
Und meine letzte Frage zu dieser Münze: Gibt es weiterführende Literatur über diese Münzen, die auch online zugänglich sind?
Schon mal danke!
AS