Glaube nicht, dass das Breslau istBasti aus Berlin hat geschrieben: ↑Sa 10.04.21 18:08Warum ist dieses tolle Thema tot? Das kann doch nicht Wahr seinDas Zeitfenster 1440–1806–1918 prägt die deutsche Geschichte bis heute. Ein riesiges zeitliches und räumliches Fenster von Westindien bis Transilvanien wurde beherrscht. Und eine der wichtigsten Quellen dem Österreich das zu verdanken hat ist der Silberbergbau in Hall. Von dor aus nam alles seinen Lauf.
Willkürrlich Münzen um euch die Geschichte schmackhaft zu machen. Los geht's ...
Habsburg/Schlesien
Ferdinand II. (1619–1637)
3 Pfennig = 1 Gröschel | Bi | 1624 | Breslau
KM 471.3
Kleine Vorgeschichte: Habe Teile mehrerer Bibliotheken übernommen. Darunter auch diese fantastischen Bücher. Neben dem Schön ab 1700 und Krause ab 1600 sind das meine festen Säulen. Von Links nach Rechts:
Davenport, John S.: European Crowns 1700–1800.
London 1964 (2. Auflage).
Voglhuber, Rudolf: Taler und Schautaler der Erzhauses Habsburg von Erzherzog Sigismund v. Tirol 1484 bis Kaiser Franz Josef I. 1896.
Frankfurt am Main 1971.
Eypeltauer, Tassilo: Corpus Nummorum Regni Mariae Theresiae. Die Münzprägungen der Kaiserin Maria Theresia und ihrer Mitregenten Kaiser Franz I. und Joseph II. 1740–1780.
Basel 1973.

Meines Erachtens ist das eher unter "unbekannte/ ungenannte Münzstätten" einzusortieren, Friedensburg/Seger 184.
Breslau F/S 113 hätte die Initialen HR für den Münzmeister Hans Riedel (1624-1625).