Was gibt es Neues (vlg. Genial daneben)?
Verfasst: Sa 09.06.07 22:12
Liebe Numismatikfreunde!
Im gestrigen "Was gib es Neues" (das ist die österreichische Ausgabe von "Ganial daneben") war eine Numismatische Frage (die vom Kabaretisten Thomas Maurer im Stil Klaupo/KAM/Afrasi... beantwortet wurde: stante pede!).
Also: Warum war auf dem ersten Schilling, der in Österreich nach dem 2.Weltkrieg herausgegeben wurde, der Teufel zu sehen?
Die Antwort sei: Der Teufel ist einem Bild von Albin Egger Lienz entnommen, bei der ein Landmann (Weizen?) sät und dem der Teufel nachgeht und Unkraut nachsät. Angeblich hat der Sempelschneider einfach die falsche der beiden Figuren nachgeschnitzt.
Und angeblich wurde diese Fehlprägung schnell erkannt und die Münzen wieder eingezogen.
Nimmt man den Schön zur Hand, findet man die Münze (Schön 70), auch der besagte Teufel ist dort erwähnt, und als Augabejahr findet man 46,47 52 und 57 (also deutlich zu lang für "wurde rasch als Fehlprägung erkannt und sofort eingezogen")
Weiß wer Näheres über die Geschichte?
Euer Klosterschüler
Im gestrigen "Was gib es Neues" (das ist die österreichische Ausgabe von "Ganial daneben") war eine Numismatische Frage (die vom Kabaretisten Thomas Maurer im Stil Klaupo/KAM/Afrasi... beantwortet wurde: stante pede!).
Also: Warum war auf dem ersten Schilling, der in Österreich nach dem 2.Weltkrieg herausgegeben wurde, der Teufel zu sehen?
Die Antwort sei: Der Teufel ist einem Bild von Albin Egger Lienz entnommen, bei der ein Landmann (Weizen?) sät und dem der Teufel nachgeht und Unkraut nachsät. Angeblich hat der Sempelschneider einfach die falsche der beiden Figuren nachgeschnitzt.
Und angeblich wurde diese Fehlprägung schnell erkannt und die Münzen wieder eingezogen.
Nimmt man den Schön zur Hand, findet man die Münze (Schön 70), auch der besagte Teufel ist dort erwähnt, und als Augabejahr findet man 46,47 52 und 57 (also deutlich zu lang für "wurde rasch als Fehlprägung erkannt und sofort eingezogen")
Weiß wer Näheres über die Geschichte?
Euer Klosterschüler