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jeggy
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Beitrag von jeggy » Mi 19.09.07 08:11

Was mir bisher aufgefallen ist:

Münzhändler sind manchmal nicht sehr geschickt im Umgang mit potentiellen Kunden. Muss irgendwie an der Mentalität liegen, es ist eben nicht selten eine bestimmte Sorte Mensch, die Münzhändler wird.

Ich teste Händler, bei denen ich kaufen möchte durch ihr Ankaufverhalten. Ich nehme ein gutes Stück aus meiner Sammlung, dessen Erhaltung und Marktpreis ich genau kenne, das sich in der Region des Händlers gut verkaufen lässt, und biete es ihm mit an. Dabei übe ich mich in Zurückhaltung und spiele ein bisschen den Naiven ;)) Wenn er dann das Stück runtermacht, und das Preisangebot völlig aus dem Rahmen fällt (ich rechne bei gut laufenen Stücken mit mindestens 66% des Marktpreises exkl. MwSt.), wird er mit mir keinesfalls Geschäfte machen.

Leider bestehen recht viele Händler diesen Test nicht, nicht selten kristallisiert sich das schon vor dem Preisangebot heraus, ungeschickt ist halt ungeschickt ;) Das Fachwissen eines Händlers ist mir relativ egal, ich kann meist selbst beurteilen, ob ein Stück echt ist, wie die Erhaltung ist usw. Gute Gespräche über Münzen und Geschichte steigern aber natürlich auch meine Kauflaune...

Aber eben - es gibt da auch schlaue Händler, hat eben viel mit Intellekt - gepaart mit Kundenorientierung - zu tun ;) Diejenigen Händler (und das sind nicht wenige), die man auf Münzbörsen mit Alkoholfahne, Proletengehabe und Gejammer antrifft, gehören i.d.R. nicht zu meinene Geschäftspartnern.

Gruss,
jeggy
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jeggy
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Beitrag von jeggy » Mi 19.09.07 08:18

soggi hat geschrieben:Ja, nicht nur Gitarrenhändler sind Schweine... ;)
Ich habe noch eine Original "Gibson Les Paul Recording" (#112906) in unterdurschnittlichem Zustand zu verkaufen, Interesse? ;)
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klaupo
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Beitrag von klaupo » Mi 19.09.07 10:25

Interessant übrigens zu erwähnen, daß etliche Münzhändler mal als Münzsammler angefangen haben. Vielleicht sollte man unter diesem Aspekt mal nach den Ursachen für das Verhalten suchen, das hier kritisiert wird. :D

Gruß klaupo

P.S. Ich kaufe seit Jahren nur noch im Handel und bin insgesamt sehr zufrieden!

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Beitrag von *EPI* » Mi 19.09.07 11:02

Mir fällt auf, dass im Münzhandel überdurchschnittlich viele Händler sich durch Unfreundlichkeit und fehlender Fachkompetenz (z.B. gute Kenntnisse über dt. Münzen, ausländische Fälschungen werden aber auch verkauft) auszeichnen als in anderen Branchen.

Zwei Beispiele, die mir in letzter Zeit untergekommen sind:

Ein Ladengeschäft in München, bei dem ich bisher regelmäßig bestellt habe. Ich habe mir verschiedene Münzen angesehen, aber keine passenden gefunden. In diesen circa 6/7 Minuten betraten auch 2 Angestellte den Verkaufsraum und haben nicht gegrüßt. Dann habe ich mir den Katalog geben lassen und bin ihn durchgegangen. Hinweis des Verkäufers, den haben wir auch im Internet. Nach 5 Minuten fragt er mich, ob ich etwas gefunden habe. Nach weiteren 5 Minuten weist er mich darauf hin, dass ich mir es doch im Internet ansehen sollte, da die Kunden nicht mögen, wenn jemand da noch sitzt (Der Verkaufsraum ist groß und es war eine Kundin anwesend, die irgendwelches Silber reinigen lassen wollte.) Ich habe lachend das Geschäft verlassen...

Jetzt kommen die gefährlichen Händler: Auf einer Börse bot ein Händler eine mit PM gegengestempelte, vollst. gereinigte ind. Rupie an, der Gegenstempel wirkte nicht echt. Der Händler: Alle gegengestempelten Münzen dieses Typs, die ich bisher verkauft habe, hatten unterschiedliche Stempel...da gibt es keine Regeln. Dummerweise sind auch mind. 95 Prozent davon gefälscht.

Nach guten Stammhändlern muss man halt suchen.

@jeggy... Deine Vorgehensweise werde ich ausprobieren!

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Wurzel
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Beitrag von Wurzel » Mi 19.09.07 12:01

Also wenn, ich das ganze hier so lese, muss ich als unbedarfter Mensch also in Zukunft jeglichen Münzhändler meiden und stattdessen mein Zeug besser bei Ebay verkaufen oder kaufen.

Nur komisch, das hier die meisten Diskussionen im Zusammenhang mit Fälschungsverkauf, Manipulationen und ähnlichen Schindluder sich auf Ebay beziehen. Wohingegen ich kaum solche Aussagen in Bezug auf seriöse Münzhändler finde.

Denkt einmal dran, das hier auch Menschen mitlesen die einen Rat suchen, deswegen auch mein Aufbegehren gegen Pauschalisierungen.

An jeden der einen Seriösen Münzhändler sucht, hier wird man fündig:
http://www.vddm.de/

Verband der deutschen Münzhändler.

Und im Internationalen:

http://www.iapn-coins.org/

Was aber nicht automatisch heißt, das Händler, die sich diesen Verbänden nicht angeschlossen haben nicht seriös sind.

Micha
http://www.wuppertaler-muenzfreunde.de/

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Beitrag von klaupo » Mi 19.09.07 15:09

Hallo Michael,

genau das, was du sagst, habe ich weiter oben kurz und bündig zum Ausdruck bringen wollen. Du hast das besser hingekriegt!

Gruß klaupo

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soggi
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Beitrag von soggi » Mi 19.09.07 18:35

Wurzel hat geschrieben:Also wenn, ich das ganze hier so lese, muss ich als unbedarfter Mensch also in Zukunft jeglichen Münzhändler meiden...
8O - Ich sehe hier keinen Beitrag, der ausdrückt, daß alle Münzhändler Ganoven und Betrüger sind!

Mein Initialspruch war eigentlich ziemlich locker gemeint (angelehnt an ein Lied was ähnlich beginnt), was der Smiley verdeutlichen sollte.
Wurzel hat geschrieben:Nur komisch, das hier die meisten Diskussionen im Zusammenhang mit Fälschungsverkauf, Manipulationen und ähnlichen Schindluder sich auf Ebay beziehen.
Ich habe mal einen Thread, der in die Richtung zielte gestartet vor 2 Jahren...der wurde abgewiesen und für nicht tragbar erklärt, weil doch alles subjektiv sei und man sowieso nichts sagen darf, weil man (die Forenbetreiber) ja wegen angeblichen Falschaussagen belangt werden können. Teilweise sicher richtig, gerade was die problematische Lage in Bezog auf Internet-Foren angeht, aber diese Erklärung dürftest Du ja selber kennen.
Damit habe ich es dann bewenden lassen und behalte mir meine Meinung diesbezüglich für mich, vor allem wenn es um konkrete Personen geht!

Mir ist nicht so wichtig ob der Händler einem Verband angehört, wichtig ist mir die Art und Weise wie er seine Kunden behandelt und da sind manche halt ziemlich schlecht dabei. Gerade solche Verhaltensweisen wie von *EPI* geschildert finde ich sehr unhöflich...und dann noch die Begründung des Händlers.

Ich finde zwar nicht daß ein Händler unbedingt kompetent im Bereich deutscher Standardmünzen oder so sein muß - jeder hat halt sein Gebiet - aber das er auf Gebieten, die außerhalb seiner Kompetenz liegen unwissende/falsche Komentare abgibt, ist schon arrogant. Kommt man z.B. mit Notgeld zu dem man eine Frage hat, wird man halt mal abgewunken, daß das Pfennigware oder Spielgeld oder sontwas sei...statt zu sagen "Auf dem Gebiet muß ich passen" o.ä. (Notgeld kann hier durch alles mögliche ersetzt werden).

jeggy hat geschrieben:Ich habe noch eine Original "Gibson Les Paul Recording" (#112906) in unterdurschnittlichem Zustand zu verkaufen, Interesse?
Ich glaub das kann ich mir nicht leisten :cry:.


-----------------------------------------

Ansonsten muß jeder selber wissen was er mit seinem Geld macht ...

Gruß
soggi
:morning: [url=http://soggi.gmxhome.de/Tauschliste.xls]Tauschliste[/url] | [url=http://www.numismatikforum.de/ftopic21383.html]Münzbewertungen[/url]

[b]Ihr seid so wie sie wollen, daß ihr seid.
Und sie wollen, daß ihr bleibt wie ihr seid alle Zeit![/b]

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Beitrag von thombo » Mi 19.09.07 19:02

Hallo zusammen,
zum Thema Kompetenz diverser Münzhändler:
Eine mir unbekannte Münze /Medaille habe ich einen Händler gezeigt und gefragt um was es sich hier wohl handeln könnte(Medaille oder Münze Herkunft etc.)
Absolut desinteressierte Antwort: eine Medaille aus Böhmen !!!
Durch die nette Hilfe in diesem Forum herausbekommen : ein Testone aus Mailand 14 Jahrhundert.
Zwar kann ich diese Münze immer noch nicht zu 100% bestimmen aber ich denke mal zwischen einer Medaille aus Böhmen und einem Testone liegt schon ein gewisser Unterschied.
Wer möchte kann sich das Foto im Forum Medaillen unter Medaille Ludovic anschauen und sich selbst eine Meinung bilden.
Dateianhänge
PICT0376.JPG

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Beitrag von jeggy » Mi 19.09.07 19:04

@klaupo
Auch ich kaufe fast ausschliesslich im Handel und auf Saalauktionen. Ich habe nur meine Erfahrungen mitgeteilt, die für mich widerspiegeln, dass die Kundenorientierung im Münzhandel vergleichsweise unterrepräsentiert ist. Selbstverständlich habe ich auch Verständnis für den Händler, der manche Leute im Schnellverfahren abfertigt. Denn auch die Kundschaft ist teilweise recht schwierig... es gibt auch viele, die wollen (nach dem Verzehr einer fettigen Bratwurst) nur grabschen und nichts kaufen - oder wollen auch nach einer Stunde nicht verstehen, dass ihre tollen MDM-Silbermedaillen nichts wert sind. Wichtig für den Händler sollte jedoch sein, das sicher differenzieren zu können. Und ja, viele Händler sind Sammlern entwachsen. Ob es da einen Zusammenhang mit der statistischen Betrachtung von Geschäftsgebaren gibt? ;))

@thombo - das Münzwesen ist so umfangreich, kein Händler kann zu jedem Stück eine kompetente Antwort geben. Aber wie soggi schon schrieb, der Spruch "wenn man keine Ahnung hat...." sollte auch für den seriösen Münzhändler gelten. Ein schlauer Händler weiss, dass die allermeisten Kunden es durchaus wertschätzen, wenn er ehrlich gesteht, dass er sich in dem betreffenden Gebiet nicht auskennt. Und bei einem solchen Stück Desinteresse zu zeigen, sollte er eigentlich auch nicht. Denn - ein Händler, der den Eindruck macht, nur "Ware zu verticken" - und sein eigene numsimatische Begeisterung nicht zu erkennen gibt, macht bei vielen potentiellen Kunden eben auch Minuspunkte. Ein weiteres Detail in puncto Kundenorientierung.

@soggi - hätte ja sein können ;))

Gruss,
jeggy
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Beitrag von johndoe » Fr 21.09.07 10:49

Mein Senf dazu:

Also hier bei uns gibts genau einen Münzhändler und mit dem hatten wir Glück. Allerdings ist sein Angebot auf einige Gebiete beschränkt und vor allem Heimatbezogen, aber damit kennt er sich aus und er erzählt auch gern etwas zu den Münzen. Leider sind die Preise nicht immer so, wie ich sie gerne hätte, aber es gibt schon mal den einen oder anderen Rabatt. Unsere Tochter staubt fast immer eine Süßigkeit, oder auch mal ne Medallie aus der Wühlkiste(die meine Freundin immer sofort unter beschlag nimmt) ab. Die Preise, die Wühlkiste betreffend sind auch sehr niedrig und so manches Schnäppchen findet man auch in den anderen Angeboten. Zumindest aber viele Münzen die ihren Preis WERT sind. Wir alle Drei gehen immer gern dort hin. Es gibt ihn also doch den "guten" Münzhändler. Den Ankauftest hab ich noch nicht gemacht, aber schon 10 Euro Münzen gegen andere 10 Euromünzen getauscht. Immerhin hat er die ja mit 13 Euro ausgepreist und die 10 Euro die ich bringe haben ja eigentlich nur 10 Euro Kaufkraft. Ok ich mus dazu sagen, ich hab auf diese Weise 4 Münzen ertauscht und noch 9 glaub ich für 13 Euro gekauft. Da gabs aber für alle Münzen ne Kapsel gratis, als ich die eigentlich kaufen wollte.

Auf Flohmärkten wiederum tummeln sich so manche der hier vorgestellten "schwarzen" Schafe, die Schaum vor dem Mund bekommen, wenn man ein 5DM Stück für 3-4 Euro kaufen möchte, aber auch seriöse Händler.
Ach ja und auch Sammler, die wie es teilweise scheint kein Interesse am Gewinn haben, und nur so nebenbei was verkaufen.

Dennoch kaufe ich meine meisten Münzen Online, einfach weil das Angebot unbeschränkt ist und in meinem Sammelgebiet ist die Fälschungsgefahr eher gering und wenn man Gedult und Zeit hat bekommt man das Gesuchte meist deutlich günstiger als beim Händler, mit dem Nachteil die Stücke natürlich nicht in der Hand gehabt zu haben, vor dem Kauf. Entsprechend ist da auch mal ein verschwiegener Randschaden dabei, oder die nicht abgebildete Rückseite stellt sich als Kraterlandschaft dar. Aber auch hier gibt es noch ehrliche Verkäufer die ordentliche Bilder einstellen und genaue Bescheibungen abgeben und nicht mit unscharfen Bildern oder verschwiegenen Mängeln versuchen 50 Cent oder einen Euro mehr rauszuschlagen. Ich würde sagen ich Schnitt von 100 gekauften Münzen war ich mit 5 unzufrieden.

Mein Resumee, niederpreisige Stücke kauf ich ohne Vorbehalt bei Ebay, höherpreisige Stücke, wo der Händleraufpreis nicht mehr so zum tragen kommt, wie bei Stücken für 3-10 Euro, werd ich wohl eher beim Händler kaufen.

gruß johndoe

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Beitrag von B12 » Fr 21.09.07 12:46

Eines macht mir Bauchschmerzen, nicht jeder Münzhändler ist ein Vebrecher der Misstrauen verdient. Ganz im Gegenteil, die meisten Händler sind, schon aus Eigeninteresse, fair. Denn ein unzufriedener Kunde kommt nicht wieder.
@Wurzel
Nein, nicht jeder. Aber daß die meisten fair sind bezweifel ich mal.
Und bei einen Nicht-Sammler der Münzen anbietet ist wohl nicht mit
späteren Geschäften zu rechnen - also wird da ganz zwanglos vorgegangen...
Münzhändler sind manchmal nicht sehr geschickt im Umgang mit potentiellen Kunden
@Jeggy das hast du aber sehr schön formuliert :-)
Früher kam man ja am Münzhandel nicht vorbei. Also haben die Händler sich
ein gewisses Verhalten angewöhnt. Heute ist der Markt für jeden und weltweit
offen und transparent. Das müssen die Herren erst mal umsetzten.
Mir fällt auf, dass im Münzhandel überdurchschnittlich viele Händler sich durch Unfreundlichkeit und fehlender Fachkompetenz ... auszeichnen als in anderen Branchen
@EPI das würde ich so unterschreiben

Also wenn, ich das ganze hier so lese, muss ich als unbedarfter Mensch also in Zukunft jeglichen Münzhändler meiden und stattdessen mein Zeug besser bei Ebay verkaufen oder kaufen.
@Wurzel Das ist nicht der schlechteste Rat ...
Nur komisch, das hier die meisten Diskussionen im Zusammenhang mit Fälschungsverkauf, Manipulationen und ähnlichen Schindluder sich auf Ebay beziehen. Wohingegen ich kaum solche Aussagen in Bezug auf seriöse Münzhändler finde
@Wurzel Ich fürchte, auch das wird zunehmen. Jeder weis, daß bei eBay
einige Betrüger unterwegs sind. Das es auch betrügerische Händler gibt
ist halt noch nicht so verbreitet ...
Der Hinweis auf die Verbände ist sicher ein Indiz, aber auch darauf darf
man sich nicht verlassen!

@johndoe
den Händler solltest du nennen, ich kenne leider nur sehr wenige solcher positiven Beispiele

Gruss
Daniel

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Beitrag von johndoe » Fr 21.09.07 13:05

@B12
http://www.briefmarken-mueller.de/index.htm

Ist ein kleiner Laden, der vorrangig Briefmarken, aber auch Münzen und Ansichtskarten verkauft. Das Münzangebot ist wie gesagt begrenzt und der Schwerpunkt liegt bei deutschen Münzen, ab der Kaiserzeit. Aber die Ware wechselt recht oft und die WeMü-Wühlkiste ist zur Freude meiner Freundin immer wenn wir vorbeikommen reich gefüllt. Ich muss dazu sagen das wir auch nur ein, zweimal im viertel jahr vorbeischauen. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube es ist ein reiner Familienbetrieb. Freundlich behandelt wird man dort immer auch wenn ich mal nur 5 Münzkapseln (man muß keinen 10er Pack kaufen wenn man nur 5 braucht) kauft und gleich wieder geht. Also nicht nur, wenn man für 100 Euro oder mehr einkauft. Viele Kunden sind dort auch seit Jahren treu denke ich, da oft Kundschaft direkt mit Namen angesprochen wird und sogar die Sammelgebiete bekannt sind. Wir sind dazu wahrscheinlich noch zu wenig dort. Aber man wird nicht gedrängt und auch wenn man sich 5 Tabletts zeigen lässt und dann doch nichts kauft ist das auch in Ordnung.

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Beitrag von Gurke » Sa 22.09.07 18:13

@johndoe
werde mal nächste woche das geschäft testen. mal schauen ob er mir beim kauf von 50 münzkapseln auch was anbietet. in wm-kiste mag ich nicht drin wühlen, mal schauen evtl. fasse ich ein bismarkbrötchen ab.
melde mich nach besuch wieder
mfg gurke

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