Hallo,
bin gerade dabei, Stücke aus einer übernommenen Sammlung zu dokumentieren. Interessant finde ich die Verschiedenartigkeit der Schüsselpfennige aus St. Gallen, welche ich eigentlich alle in das 16. und 17.Jh. legen möchte.
Dieser Bär ist ja so, wie man sich einen Teddybär eben vorstellt:
Dieser hier auch:
Hier wird es etwas gröber:
Jetzt wird es gruselig:
Hier die Variante, die man kleinen Kindern besser nicht zeigt Sieht eher aus wie ein verunfallter Frosch oder irgendein Viech aus Jurassic Park:
Bei den zwei letzten Stücken frage ich mich, ob es zeitgenössische Fälschungen sind. Schwer zu glauben, daß man dem Stempelschneider so eine Arbeit abgenommen hat.
St. Gallen niedlich bis furchtbar...
- Tannenberg
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St. Gallen niedlich bis furchtbar...
Viele Grüße,
Tannenberg
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Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, dass Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann (Samuel Butler)
Tannenberg
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Re: St. Gallen niedlich bis furchtbar...
Goude,
Von St. Gallenn hab ich wenig Ahnung, aber wenn ich mal mit der Wetterau in 16/17 Jh. vergleichen darf, bei Kleingeld gab es keine Qualitätskontrolle bzw. diese war blind oder daueebesoffen.. War doch nur Geld zum täglichen bezahlen. Da spielte das Aissehen leine große Rolle und Stempel waten sehr, sehr teuer. Da wurde alles zum prägen genommen, auch wenn es schon (fast) Majestätsbeleidigung war. Bei Gold und Großsilber (REPRÄSEMTATIONSGELD) sah das anders aus.
Von daher vermutlich echt.
Von St. Gallenn hab ich wenig Ahnung, aber wenn ich mal mit der Wetterau in 16/17 Jh. vergleichen darf, bei Kleingeld gab es keine Qualitätskontrolle bzw. diese war blind oder daueebesoffen.. War doch nur Geld zum täglichen bezahlen. Da spielte das Aissehen leine große Rolle und Stempel waten sehr, sehr teuer. Da wurde alles zum prägen genommen, auch wenn es schon (fast) Majestätsbeleidigung war. Bei Gold und Großsilber (REPRÄSEMTATIONSGELD) sah das anders aus.
Von daher vermutlich echt.
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- Tannenberg (Di 21.03.23 20:35)
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