Fälschung ludwig I Geschichtstaler

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xgg
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Fälschung ludwig I Geschichtstaler

Beitrag von xgg » Fr 21.07.06 07:20


mfr
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Beitrag von mfr » Fr 21.07.06 13:26

Hallo xgg,
sind das deine Bilder bzw. wurde dir vom Rechteinhaber erlaubt sie hier zu veröffentlichen ?
Andernfalls muß ich sie leider entfernen.

Es wäre natürlich auch schön, wenn du etwas zu den Bildern schreiben würdest...

xgg
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Beitrag von xgg » Fr 21.07.06 14:49

ist schon erlaubt, mein freund in china kaufte das stück, und kann nicht festlegen ob das echt sein sollte, überwiegend meinung fälschung. will aber gerne die stimme aus deutschland hören.

mfg

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Beitrag von KarlAntonMartini » Fr 21.07.06 15:05

Was wiegt das Stück denn? Grüße, KarlAntonMartini
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xgg
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Beitrag von xgg » Fr 21.07.06 19:19

silberprägung, aber gefälscht innen und aussen rand, stimmt das? der art vom rand habe ich noch nicht gesehen bei der geschichtstaler aus bayern

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Beitrag von Wurzel » Fr 21.07.06 19:35

Hallo,

meinst Du die "Zähne", die sich auf beiden Seiten der Münze entlang des Randes Befinden, und so wirken als wären sie die Fortsetzung der Rändelung der Münze?

http://www.muenzen-ritter.net/shop/?VID ... eutschland
Ist zwar nicht die gleiche Münze aber auch ein Geschichtstaler

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Beitrag von jeggy » Fr 21.07.06 21:54

xgg hat geschrieben:silberprägung, aber gefälscht innen und aussen rand, stimmt das? der art vom rand habe ich noch nicht gesehen bei der geschichtstaler aus bayern
Die Randgestaltung (Riffelung) ist so schon richtig.
Ist mit dem Stück schon einen Klangprobe durchgeführt worden?
Es müsste ein heller, langanhaltender Silberklang hörbar sein.
Einfach Münze auf dem Fingerknöchel balancieren und mit einem
Metallgegenstand an den Rand der Münze stossen.

Gruss,
jeggy
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Beitrag von Zwerg » Fr 21.07.06 23:49

Hallo jeggy

Sieht leider sehr nach einer Fälschung aus - der Link von Wurzel zeigt deutlich einen Randstab -wo ist er bei obiger Münze?

Lasst bitte die Finger von China


Grüße
Zwerg
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Beitrag von Wurzel » Sa 22.07.06 00:24

Der Chinesische Markt scheint ja ein wahrhaftiger Hort für Fäschungen aller Art und Qualität zu sein.
Keine schönen Aussichten. :? :cry:


Wurzel
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Beitrag von jeggy » Sa 22.07.06 13:29

Naja, ganz so einfach ist die Sache bei Fälschungen
meist nicht, wie "Randstab vergessen" ;)

Sieh dir mal diese Stücke an:

http://www.coinarchives.com/w/lotviewer ... 0&Lot=2875
http://www.coinarchives.com/w/lotviewer ... 8&Lot=2810
http://www.coinarchives.com/w/lotviewer ... 17&Lot=376

1828 waren die Möglichkeiten noch begrenzt, da hat man nicht immer
einen so sauberen Randstab hingekriegt wie ab dem Kaiserreich.

Aber zugegeben, mir passt das Prägebild bzw. dessen Abnutzungsmuster
nicht - und mit dem Rand passt es auch irgendwie so ganz zusammen.

Natürlich gibt es da eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine
Fälschung handelt, insbesondere wenn man die Herkunft in Betracht zieht.
Dennoch bleibe ich bei meiner Frage - mich würde das Ergebnis der
Klangprobe einfach mal interessieren.
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Beitrag von xgg » Sa 22.07.06 20:18

hallo, klangprobe haben wir nicht probiert, weiss auch nicht wie ein original richtig klingen soll, wenn der silberfeinheit stimmt, sollte kein unterschied zwischen eine fälschung und original beim klangprobe. aber wie gesagt, finde ich dass das problem taucht beim rand, der art von riffelung habe ich nie gesehen, ich habe hunderte geschichtstaler aus beyern gesehen und habe nur die richtige geradeförmige riffelung gesehen, und das ist offensichtlich richtige riffelung soweit ich weiss. sehen Sie bitte das foto aus meiner sammlung unten.
und übrigens ist die sogenannten "Zähne" auch mein ausgangspunkt, aber nicht so aussagenkräftig. weil ich stelle mich die frage, wenn man richtig sauberen Randstab herstellen konnte(siehe mein bild unten), wieso schafft man nicht alle stücke damit, sondern aber nur teil davon. . . :-|

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Beitrag von jeggy » Sa 22.07.06 21:11

xgg hat geschrieben:hallo, klangprobe haben wir nicht probiert, weiss auch nicht wie ein original richtig klingen soll, wenn der silberfeinheit stimmt, sollte kein unterschied zwischen eine fälschung und original beim klangprobe.
Ein Schleuderguss klingt anders als eine geprägte Münze. Selbst bei gleichem Silbergehalt. Ich weiss das vom Vergleich von Schweizer Silberfrankenstücken (Beiruter Schleudergussfälschungen und echte Exemplare)
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Beitrag von xgg » Sa 22.07.06 21:32

hallo, jeggy
aber das stück ist nicht gegossen, ein gegossenes stück sieht aber nicht so aus!

gruss

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Beitrag von jeggy » Sa 22.07.06 22:53

Nun gut, ich sehe nur die Bilder, du kannst das Stück direkt anschauen.
Unterschätze Schleudergussfälschungen nicht. Da gibt es welche, die nur
mit einer starken Lupe als solche zu erkennen sind.
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Beitrag von friedrichshutte » So 23.07.06 23:19

Mein sieth so aus
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und ist 100%oryginal!

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