Fälschung ludwig I Geschichtstaler
- KarlAntonMartini
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Hallo,
meinst Du die "Zähne", die sich auf beiden Seiten der Münze entlang des Randes Befinden, und so wirken als wären sie die Fortsetzung der Rändelung der Münze?
http://www.muenzen-ritter.net/shop/?VID ... eutschland
Ist zwar nicht die gleiche Münze aber auch ein Geschichtstaler
Wurzel
meinst Du die "Zähne", die sich auf beiden Seiten der Münze entlang des Randes Befinden, und so wirken als wären sie die Fortsetzung der Rändelung der Münze?
http://www.muenzen-ritter.net/shop/?VID ... eutschland
Ist zwar nicht die gleiche Münze aber auch ein Geschichtstaler
Wurzel
Zuletzt geändert von Wurzel am Fr 21.07.06 22:46, insgesamt 1-mal geändert.
http://www.wuppertaler-muenzfreunde.de/
- jeggy
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Die Randgestaltung (Riffelung) ist so schon richtig.xgg hat geschrieben:silberprägung, aber gefälscht innen und aussen rand, stimmt das? der art vom rand habe ich noch nicht gesehen bei der geschichtstaler aus bayern
Ist mit dem Stück schon einen Klangprobe durchgeführt worden?
Es müsste ein heller, langanhaltender Silberklang hörbar sein.
Einfach Münze auf dem Fingerknöchel balancieren und mit einem
Metallgegenstand an den Rand der Münze stossen.
Gruss,
jeggy
Wer hat's erfunden?
- jeggy
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Naja, ganz so einfach ist die Sache bei Fälschungen
meist nicht, wie "Randstab vergessen"
Sieh dir mal diese Stücke an:
http://www.coinarchives.com/w/lotviewer ... 0&Lot=2875
http://www.coinarchives.com/w/lotviewer ... 8&Lot=2810
http://www.coinarchives.com/w/lotviewer ... 17&Lot=376
1828 waren die Möglichkeiten noch begrenzt, da hat man nicht immer
einen so sauberen Randstab hingekriegt wie ab dem Kaiserreich.
Aber zugegeben, mir passt das Prägebild bzw. dessen Abnutzungsmuster
nicht - und mit dem Rand passt es auch irgendwie so ganz zusammen.
Natürlich gibt es da eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine
Fälschung handelt, insbesondere wenn man die Herkunft in Betracht zieht.
Dennoch bleibe ich bei meiner Frage - mich würde das Ergebnis der
Klangprobe einfach mal interessieren.
meist nicht, wie "Randstab vergessen"
Sieh dir mal diese Stücke an:
http://www.coinarchives.com/w/lotviewer ... 0&Lot=2875
http://www.coinarchives.com/w/lotviewer ... 8&Lot=2810
http://www.coinarchives.com/w/lotviewer ... 17&Lot=376
1828 waren die Möglichkeiten noch begrenzt, da hat man nicht immer
einen so sauberen Randstab hingekriegt wie ab dem Kaiserreich.
Aber zugegeben, mir passt das Prägebild bzw. dessen Abnutzungsmuster
nicht - und mit dem Rand passt es auch irgendwie so ganz zusammen.
Natürlich gibt es da eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine
Fälschung handelt, insbesondere wenn man die Herkunft in Betracht zieht.
Dennoch bleibe ich bei meiner Frage - mich würde das Ergebnis der
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hallo, klangprobe haben wir nicht probiert, weiss auch nicht wie ein original richtig klingen soll, wenn der silberfeinheit stimmt, sollte kein unterschied zwischen eine fälschung und original beim klangprobe. aber wie gesagt, finde ich dass das problem taucht beim rand, der art von riffelung habe ich nie gesehen, ich habe hunderte geschichtstaler aus beyern gesehen und habe nur die richtige geradeförmige riffelung gesehen, und das ist offensichtlich richtige riffelung soweit ich weiss. sehen Sie bitte das foto aus meiner sammlung unten.
und übrigens ist die sogenannten "Zähne" auch mein ausgangspunkt, aber nicht so aussagenkräftig. weil ich stelle mich die frage, wenn man richtig sauberen Randstab herstellen konnte(siehe mein bild unten), wieso schafft man nicht alle stücke damit, sondern aber nur teil davon. . .
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Achtung : meine bilder sind nur unter diesem forum zu veröffentlichen.
und übrigens ist die sogenannten "Zähne" auch mein ausgangspunkt, aber nicht so aussagenkräftig. weil ich stelle mich die frage, wenn man richtig sauberen Randstab herstellen konnte(siehe mein bild unten), wieso schafft man nicht alle stücke damit, sondern aber nur teil davon. . .
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- jeggy
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Ein Schleuderguss klingt anders als eine geprägte Münze. Selbst bei gleichem Silbergehalt. Ich weiss das vom Vergleich von Schweizer Silberfrankenstücken (Beiruter Schleudergussfälschungen und echte Exemplare)xgg hat geschrieben:hallo, klangprobe haben wir nicht probiert, weiss auch nicht wie ein original richtig klingen soll, wenn der silberfeinheit stimmt, sollte kein unterschied zwischen eine fälschung und original beim klangprobe.
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