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coinarchives is no more free :-(
Verfasst: Do 16.07.09 23:04
von mirkoviviani
Coinarchives is no more free.... yesterday you would browse all auctions, but today you can but only if you have 600$ (430 euro) per year.
what about writing an email to those guys?
Verfasst: Fr 17.07.09 09:21
von welfenprinz
Unfassbar, Brutal
Das ist ein Faustschlag ins Gesicht aller Sammler .
Damit tun sich die Münzhändlervereinigungen keinen Gefallen . 430 Euro ist eine primitive Abzocke .
Gruss Klaus
Verfasst: Fr 17.07.09 10:42
von Quentchen
Das ist mehr als ärgerlich ... gerade für "Einsteiger", die weder die notwendige Literatur angehäuft haben, noch sonstwie fit in Sachen Bestimmung sind ... ein Bild sagt mehr als tausend Worte und maan bekamm auch inetwa eine "Werteinschätzung".
Möchte gerne wissen, wer so "grosszügig" ist, und denen ihre horrende "fee" zahlt? Mag ja einige geben, die "es (noch) haben" ... aber die Masse der Sammler ist froh, wenn sie ihr Budget fürs Hobby in Stücke und event. guter Fachliteratur anlegen kann.
Solche "Anfütterungen" gab es schon zigmal im Net ... erst riesen Service umerersonst ... dann plötzlich nur noch gegen "subscription"

Verfasst: Fr 17.07.09 11:34
von Numis-Student
welfenprinz hat geschrieben:
Damit tun sich die Münzhändlervereinigungen keinen Gefallen . 430 Euro ist eine primitive Abzocke .
Hallo welfenprinz, auch ich ärgere mich natürlich darüber, aber die Münzhändlervereinigungen haben da keinen Einfluss, es ist ein Privatmensch, der Auktionskataloge in eine Datenbank einspeist, und der kann, wenn er will, Geld oder rosa Kaffeetassen für die Nutzung verlangen.
Anscheinend ist es aber auch so, dass manche Händler unter coinarchives leiden, denn da kommen die Kunden und sagen, im coinarchives gibt es dies und das viel billiger, also senke den Preis oder ich gehe wo anders kaufen!
Ein weiteres "Problem" der Händler ist wohl, dass sich (zumindest im Antike-Bereich) einzelne Exemplare über mehrere Verkäufe nachweisen lassen, besonders ungünstig, wenn an dem Stück "rumgepfuscht wurde" (Felder geglättet, Details nachgraviert, Loch gestopft etc.). Denn wenn es gut gemacht wurde, fällt sowas nicht besonders auf, und die erzielbaren Preise sind höher, wenn die Kundschaft sowas nicht erkennt.
(Alles nicht meine Argumente, sondern aus dem Artikel im Römerforum)
Schöne Grüße,
MR
Verfasst: Fr 17.07.09 20:30
von welfenprinz
Numis-Student hat geschrieben:
Hallo welfenprinz, auch ich ärgere mich natürlich darüber, aber die Münzhändlervereinigungen haben da keinen Einfluss, es ist ein Privatmensch, der Auktionskataloge in eine Datenbank einspeist, und der kann, wenn er will, Geld oder rosa Kaffeetassen für die Nutzung verlangen .
Das halte ich für ein Märchen .
Hinter coinarchiv steht sicherlich kein einzelner Privatmensch . Hier sind aber die bekanntesten Auktionshäser vertreten . Ohne Zusage, Genemigung oder Verträge mit den Auktionshäusern kann coinarchiv nicht eine Seite im Web veröffentlichen . Da aber viele weitere Auktionsfirmen nicht im coinarchiv vertreten sind, sind diese Seiten nicht einmal Vollwertig .
Als Kunde eines Auktionshauses könnte aber jeder Hinterfragen, welche Ziele mit der Veröffentlichung im coinarchiv erzielt werden soll . Mit einem Jahrespreis von 430 Euro werden nur Händler angesprochen, der Privatsammler bleibt dann außen vor .
Gruss Klaus
Verfasst: Fr 17.07.09 21:23
von hegele
warum sollte jemand ein Interesse haben, so etwas gratis zur Verfügung zu stellen ? Die ganze Arbeit würde ich auch nicht umsonst machen.
Verfasst: Fr 17.07.09 21:48
von mirkoviviani
But 50 euro pro year would be ok... 600 is really TOO much!
Verfasst: Fr 17.07.09 21:56
von hegele
mirkoviviani hat geschrieben:But 50 euro pro year would be ok... 600 is really TOO much!
I would pay 10 Euro per month.
Verfasst: Sa 18.07.09 19:55
von Locnar
Moin,
ich habe es schon darauf gewartet!
Es ist immer (nicht ) schön wenn es sich bewahrheitet.
Ps: "Ihr" habt es in der Hand, Numispedia zu nutzen.