Ernestinischer Schreckenberger
Verfasst: So 24.02.13 16:34
Kennt sich jemand mit den ernestinischen Schreckenbergern/Engelgroschen aus?
Wie es aussieht habe ich eine Variante eines ernestischen Schreckenbergers, der in Koppe "Die sächsischen ernestinischen Münzen" nicht aufgeführt ist, obwohl dort sehr ausführlich und umfangreich Varianten katalogisiert sind. Habe mehrfach nachgesehen, aber anscheinend ist mir kein Fehler unterlaufen (hoffe ich jedenfalls...).
Habe einen Schreckenberger desssen Vorderseite der Koppe-Nr. 28 entspricht. Dort gibt es die Untertypen a,b und c -wo sich meine Münzen aber nicht einordnen läßt, da die Inschrift:
Mzz. LANTGRAVIORVM.THVR.ET.MAR.MI
lautet (die . sind natürlich auf halber Höhe der Buchstaben und Mzz. steht für das Münzzeichen).
D.h. die Rückseiteninschrift entspricht dem Typ n bei Koppe-Nr. 29 -bei Nr. 28 aber nicht aufegührt. Könnte also als Nr. 28 d klassifiziert werden.
Ist das jetzt ein seltener Fund oder nichts Besonderes, da es ohnehin zig Varianten gibt von denen viele noch nicht klassifiziert sind?
Viele Grüße
Johenson
Wie es aussieht habe ich eine Variante eines ernestischen Schreckenbergers, der in Koppe "Die sächsischen ernestinischen Münzen" nicht aufgeführt ist, obwohl dort sehr ausführlich und umfangreich Varianten katalogisiert sind. Habe mehrfach nachgesehen, aber anscheinend ist mir kein Fehler unterlaufen (hoffe ich jedenfalls...).
Habe einen Schreckenberger desssen Vorderseite der Koppe-Nr. 28 entspricht. Dort gibt es die Untertypen a,b und c -wo sich meine Münzen aber nicht einordnen läßt, da die Inschrift:
Mzz. LANTGRAVIORVM.THVR.ET.MAR.MI
lautet (die . sind natürlich auf halber Höhe der Buchstaben und Mzz. steht für das Münzzeichen).
D.h. die Rückseiteninschrift entspricht dem Typ n bei Koppe-Nr. 29 -bei Nr. 28 aber nicht aufegührt. Könnte also als Nr. 28 d klassifiziert werden.
Ist das jetzt ein seltener Fund oder nichts Besonderes, da es ohnehin zig Varianten gibt von denen viele noch nicht klassifiziert sind?
Viele Grüße
Johenson