Münze zu bestimmen - Bräuchte Hilfe

Deutschland vor 1871
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welfenprinz
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Re: Münze zu bestimmen - Bräuchte Hilfe

Beitrag von welfenprinz » Do 08.08.13 09:44

Hallo,
der Taler sieht echt aus, mit Ketten-Rand . Eine Hsp. währe leicht zu finden .
Es gibt Nachprägungen, die aber deutich leichter sind, glatter Rand, kein Silber .
Dieser Jahrgang ist nicht selten, Auktionsergebnisse von 300-450 € sind aber möglich, bessere Erhaltung .
Anbei ein vergleichbares Angebot eines anderen Jahrgangs .
http://www.muenzauktion.com/nsw-leipzig ... p5?id=3076

Münzbilder-Galerie "Lüneburg-Celle und Calenberg-Hannover"
http://www.welfenprinz-home.de/bilder-galerie.htm

Grus Klaus
Braunschweig-Lüneburg und Stadt Hannover Münzenfreund .
Sammler u. Numismatiker

http://www.welfenprinz-home.de

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Re: Münze zu bestimmen - Bräuchte Hilfe

Beitrag von fareast_de » Do 08.08.13 17:03

Verbliebe noch die Frage nach Welfenmünzen mit spiegelnden Hintergründen.
Ich habe da auch einige Stücke dieser Provenienz in meiner Welfensammlung. Ein 2/3 wurde eindeutig mechanisch bearbeitet, ein 1/3 dagegen wurde m.E. auf einer "polierten Platte" geprägt.
Vielleicht weiß Klaus als Calenberg- Spezi näheres über etwaige Sonderanfertigungen des 18. Jdts., vielleicht für Münzkabinette oder betuchte Sammler.

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Re: Münze zu bestimmen - Bräuchte Hilfe

Beitrag von fareast_de » Do 08.08.13 17:10

Na kein Wunder, dass ich nie ein Schnäppchen mache...
Ich hätte den auf einem Flohmarkt für 20 Euro liegenlassen :(

Angst fressen Seele auf oder so.

Naja, mein Sammlerleben ist eben noch zu jung.

Dennoch natürlich Gratulation an Elzbeth zu entweder einer schönen Münze oder 150-200 Euro frischem Bargeld :D[/quote]

Echte altdeutsche Taler des 16./17./ 18. Jhdts. in ordentlicher Erhaltung kann man auf Märkten eigtl. fast immer unbesehen bis um die 100,- mitnehmen. Leider gibt´s auch auf diesem Gebiet immer mehr und besser gemachte Fakes aus dem Reich der Mitte. Auf unserem Flohmarkt in einer norddeutschen Großstadt sieht man derartiges allerdings kaum noch, da die meisten ehemaligen Spezialanbieter schon das Zeitliche gesegnet haben.

Menace
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Re: Münze zu bestimmen - Bräuchte Hilfe

Beitrag von Menace » Do 08.08.13 17:41

fareast_de hat geschrieben: Echte altdeutsche Taler des 16./17./ 18. Jhdts. in ordentlicher Erhaltung kann man auf Märkten eigtl. fast immer unbesehen bis um die 100,- mitnehmen.
Ja, da gebe ich dir Recht! Mein Problem wäre dabei aber mehr das "echt", weniger der richtige Preis :D

Irgendwie hab ich extreme Paranoia.
Suche Prägungen des Erzstifts und Kurfürstentums Mainz.
Angebote gerne per PN an mich.

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welfenprinz
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Re: Münze zu bestimmen - Bräuchte Hilfe

Beitrag von welfenprinz » Fr 09.08.13 10:20

fareast_de hat geschrieben:Verbliebe noch die Frage nach Welfenmünzen mit spiegelnden Hintergründen.
Ich habe da auch einige Stücke dieser Provenienz in meiner Welfensammlung. Ein 2/3 wurde eindeutig mechanisch bearbeitet, ein 1/3 dagegen wurde m.E. auf einer "polierten Platte" geprägt.
Vielleicht weiß Klaus als Calenberg- Spezi näheres über etwaige Sonderanfertigungen des 18. Jdts., vielleicht für Münzkabinette oder betuchte Sammler.
Hallo farest,
ohne Bilder kann ich dazu gar nichts sagen, wichtig dabei auch Größe,Gewicht und Rand ?
In den 60-80 Jahren wurde eine riesige Menge von Welfenmünzen in stg+PP von den Sparkassen und Landesbanken nachgeprägt .
Diese sind aber in der Regel als Kopie, Nachprägung gekennzeichnet .
Ich habe etliche Beiträge über Fälschungen hier im Forum und meiner privaten Homepage eingestellt .
Von Zeit zu Zeit gibt es immer wieder dubiose Angebote .
Für weitere Fragen habe ich immer ein offenes Ohr, auch gern über PN oder E-Mail .

Gruss Klaus
P.S.: Ich habe hier in Altdeutschland eine neue Fälscher-Rubrik eingeführt . Leider bisher mit wenig Erfolg .
http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 51&t=48230
So haben die zahlreichen China-Fälschungen und dubiose Händler es leicht, junge unerfahrene Sammler zu betrügen .
Dateianhänge
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