Numismatikforum

Hallo mal wieder,
dieses Stückchen (20 mm; 1,4 g) ärgert mich schon ein paar Tage.
Auf der einen Seite kann man noch einigermaßen den Doppeladler erkennen, und die Umschrift gibt auch wohl einen Sinn, auch wenn mir die Titulatur RUDOL Z schon seltsam vorkommt.
Aber auf der Rückseite kann ich im Feld praktisch nichts identifizieren, und in der Umschrift werden offensichtlich einige Buchstabenpassagen leicht versetzt wiederholt, also wohl ein Doppelschlag. Aber von was, und woher? Oder einfach nur eine blöde Fälschung?
Wie immer besten Dank für jeden weiterführenden Tip!
Und beste Grüße
cojobo

Das wird wohl ein Halbbatzen von Burg Friedberg sein - CAST IMP FRI ist immerhin noch lesbar, ehe es durcheinander geht. Ein Vergleichsstück gibt's hier unter Nr. 1158

http://www.medievalcoinage.com/saurma/s ... g/s163.htm

Das Jahr ist für mich unlesbar ... und eigentlich gehört das Teil nach "Altdeutschland".

Gruß klaupo

Juhuu, wenn mans weiß, kann man sogar ....ERAV, also Wetterau, lesen.
Auf Österreich bin ich auch nur gekommen durch den Rudolph, und der Administrator kann es gern nach Altdeutschland verschieben.
Ganz herzlichen Dank, das ging ja mal wieder blitzartig!