Numismatikforum

Hallo, (wenn es zu viel wird oder uninteressant ist, sagt Bescheid)

Zur 1. Rudolf ist leserlich, auch 1/24 (Taler), aber dann bin ich mit meiner Weisheit am Ende.
Zur 2. Spielgeld von 1888, oder? 0,56 g, 13 mm.

Hallo,

ja, der Groschen ist sehr interessant.
Ich lese die Jahreszahl (15)91. RUDOL.2.D.G.RO.IM.SE.A
Und auf der Rückseite: V.G.G.H. - Z.B.V.L

Das würde auf Braunschweig und Lüneburg hinweisen.

Grüße

Auch die Helmzier weist auf Braunschweig hin.

Nr.1: V.G.G.P.H.Z.B.V.L. = Von Gottes Gnaden Philipp Herzog Zu Braunschweig Vnd Lüneburg
Gruß ischbierra
PS da waren andere etwas schneller

Unten: Spielgeld nach dem Vorbild eines belgischen Franc (Exportartikel)) von Lauer, Nürnberg. Grüße, KarlAntonMartini

ischbierra hat geschrieben:Nr.1: V.G.G.P.H.Z.B.V.L. = Von Gottes Gnaden Philipp Herzog Zu Braunschweig Vnd Lüneburg
Gruß ischbierra
PS da waren andere etwas schneller

Glückwunsch für diesen sehr seltenen 1/24 Reichsgroschen .

Ein Groschen von Herzog Philipp II 15=95 im Fürstentum Grubenhagen . Leider nur 2 Jahre als letzter Herzog, 1596 starb er ohne Erbfolge .
Welter 695, Knigge 115, Slg.Schwalbach sge, Saurma 3660/2006 .

Grubenhagen wurde von Heinrich Julius unrechtmäßig anektiert .
Erst 1617 konnte Herzog Christin von Minden das Erbe an Grubenhagen im Fürstentum Lüneburg-Celle mit den reichhaltigen Harzer Silbergruben
übernehmen .
http://www.welfenprinz-home.de/welfen-ahnen-tafel.htm
Gruss Klaus