Guten Abend,
ich durfte letztes Jahr im August einen kleinen Hortfund machen, während ich eine Baumaßnahme archäologisch begleitet habe.
Es ist zu befürchten, dass nur ein gewisser Prozentsatz der Münzen geborgen werden konnte.
Hierbei handelte es sich um 16 Münzen, einen Bronzering und eine Petschaft, vermutlich der Verlustfund einer Geldbörse in der Zeit um 1730.
Wie mir scheint, haben wir beim Landesamt niemanden, der den Fund bearbeiten könnte, daher meine Frage hier im Forum.
Wünschenswert wäre eine Prüfung der bisherigen Bestimmungen, eine numismatische Bearbeitung und eine Publikation des Hortfundes.
Dies ist mit meinem Archäologen auch schon abgesprochen.
Mir fehlt leider zum einen das Fachwissen für eine solche Veröffentlichung und zum anderen die Zeit, da wir noch andere Fundkomplexe bearbeiten müssen, neben dem Beruf.
Zuerst stellt sich jedoch erst einmal die Frage, ob da überhaupt jemand Interesse oder Zeit hätte?
Numismatiker für eine Veröffentlichung (Bearbeitung) gesucht
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Re: Numismatiker für eine Veröffentlichung (Bearbeitung) ges
Ein erster Fundbericht zu dieser Werra Furt ist bereits verfasst, die weiteren metallischen und keramischen Funde sind bereits beschrieben und können mit dem Hortfund in Bezug genommen werden.
In den Nächsten Wochen geht der Fundkomplex zunächst erst mal an das Landesamt, kann aber weiter eingesehen oder bearbeitet werden.
In den Nächsten Wochen geht der Fundkomplex zunächst erst mal an das Landesamt, kann aber weiter eingesehen oder bearbeitet werden.
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Re: Numismatiker für eine Veröffentlichung (Bearbeitung) ges
So,
habe mich mal bei der Museumslandschaft Hessen Kassel - Sammlung Angewandte Kunst mit Münzkabinett gemeldet.
Mal sehen wann eine Rückmeldung erfolgt.
Hier könnte man wohl auch mit Hilfe der Petschaft und dem Manghir von Suleyman dem Zweiten, Münzstätte Konstantinopel aus dem Jahr AH 1099 (AD 1687) am ehesten weiter forschen und herausfinden ob es sich bei dem ehemaligen Besitzer um einen Soldaten aus Kassel gehandelt haben könnte.
Der spätere verbleib der Münzen spielt da bei mir keine wirkliche Rolle.
habe mich mal bei der Museumslandschaft Hessen Kassel - Sammlung Angewandte Kunst mit Münzkabinett gemeldet.
Mal sehen wann eine Rückmeldung erfolgt.
Hier könnte man wohl auch mit Hilfe der Petschaft und dem Manghir von Suleyman dem Zweiten, Münzstätte Konstantinopel aus dem Jahr AH 1099 (AD 1687) am ehesten weiter forschen und herausfinden ob es sich bei dem ehemaligen Besitzer um einen Soldaten aus Kassel gehandelt haben könnte.
Der spätere verbleib der Münzen spielt da bei mir keine wirkliche Rolle.
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