Numismatikforum

Hi,

wollte nur fragen, ob die damals so schlampig gearbeitet haben oder es sich um eine zeitgenössische Fälschung handelt. Die Buchstaben sehen schon sehr verwackelt aus. Mit Gewicht kann ich gerade nicht dienen, die Anzeige der Waage ist ausgefallen.

Gruß Chippi

Wo ist der 12er schlampik ?
Diesen Typ gibt es bis zum feinsten Stempelglanz !
Unter Georg III für das damalige Fürstentum Hannover, gibt es Fälschungen von 12 einen Thalern Welter 2853
Knyph. 3821 1801 Fälschung, Knyph. 3827+3832 1805+1807 Fälschung

Von den 12teln für die Vormundschaft von Carl II, 1816-1820 sind mir bisher keine Fälschungen bekannt .

Gruss Klaus

Danke für die Antwort, die Buchstaben haben mich dazu veranlasst, mal breiter, mal schmaler, mal etwas höher stehend und dann wieder etwas tiefer.

Gruß Chippi

So ganz Unrecht hast Du nicht: insbesondere die Wertseite sieht aus, als ob der Stempelschneider einen zuviel gehoben hätte...
Möglicherweise handelt es sich doch um eine zeitgenössische Fälschung, die nicht allzu lange im Umlauf war.

Danke für deine Stellungsnahme, vielleicht kommen wir noch zu des Pudels Kern.

Gruß Chippi

Chippi hat geschrieben:Danke für die Antwort, die Buchstaben haben mich dazu veranlasst, mal breiter, mal schmaler, mal etwas höher stehend und dann wieder etwas tiefer. Gruß Chippi

Das schlechte Foto, läst da aber noch Wünsche offen .
Wenn schon, dann sind beide Seiten vom gleichen Stempelschneider ?
Was sagt das Gewicht ?

Gruss Klaus

Richtig, ein Gewichtsvergleich würde schon erste Anhaltspunkte liefern. Daneben würde ich mir das Stück daraufhin anschauen, ob Anzeichen einer Oberflächenversilberung erkennbar sind, z.B. durch einen leichten Abrieb am Rand.

Ok, werde bei Gelegenheit die Münze mal scannen, dann sollte es klarer werden.

Gruß Chippi