Numismatikforum

Liebe Forumulaner,
es ist nicht mein Sammelgebiet, aber ich liebe seine charakteristische Physiognomie. Außerdem war ich im Sommerurlaub u.a. auch in Hackenberg bei Fehrbellin. Danach habe ich mir diesen 6-Gröscher gegönnt. Er ist vermutlich mal gereinigt worden; das Gewicht ist mit 3,31 im normalen Bereich. Bei anderen Stücken habe ich gesehen, daß der Münzsteg gerippt ist, dieser hier ist glatt. Ist das normal, daß es mal so, mal so ist oder muß ich eine Fälschung befürchten? Liebe Brandenburgsammler, helft mir aus meiner Unkenntnis.
Gruß ischbierra

Hallo ischbierra,
der Münzsteg kann sehr unterschiedlich ausfallen.
Die Münze ist keine Fälschung!
Dein Exemplar ist Dost 747, v. Schroetter 1793.
Im Anhang mein Exemplar von 1682, bei dem auf der Rs. fast nichts von einer Rippung erkennbar ist.
Den 6-Gröscher von 1686 darunter konnte ich mir nicht verkneifen,
der GroKuFü in einer für das 17. Jh. typischen Dionysos-Darstellung,
die Münze macht mir immer wieder Freude.
Auf dem unteren Bild ein Detail des Denkmals in Hakenberg.
Ist nur eine halbe Autostunde entfernt.
Einen schönen Gruß aus dem Havelland, jot-ka

Danke, lieber jot-ka, ich bin beruhigt.