Qualität von Online-Angeboten
Verfasst: Do 14.01.16 11:31
Hallo Zusammen,
einen Schwerpunkt meiner Sammelleidenschaft bilden altdeutsche Münzen. Neben Reichstalern aus den Habsburgischen Erblanden sind auch Münzen aus der Zeit des Deutschen Bundes, insbesondere die ab 1858 geprägten Vereinstaler, auf meiner "Wunschliste".
Derzeit beschäftigte ich mich wieder vermehrt mit Vereinstalern. Neben Münzbörsen nutze ich auch die Angebote von Händlern auf den Ma-shops.
Bei den über Händler-Online-Angeboten gekauften Münzen musste ich in den letzten Monaten einige Stücke gleich wieder an den Verkäufer zurückschicken. Ich bin, denke ich, nicht überempfindlich. Die Ausprägung und Erhaltung von Details auf der Münze sind mir sehr wichtig. Kratzer und Randschäden nehme ich ebenso in Kauf wie kleinere Bereibungen.
Vielleicht täusche ich mich ja, aber ich meine, dass die online-Angebote zunehmend mehr "verschleiern", als das früher der Fall war. Die Angebotsbilder sind massiv (mit Photoshop o.a.) bearbeitet; manche sind so aufgehellt, dass eine vernünftige Beurteilung der Münze nicht möglich ist. Und genau diese sollte ja der Vorteil eines online-Angebotes mit Bild gegenüber einer Verkaufsliste ohne Abbildungen sein. Auch in den Artikelbeschreibungen werden Dinge verschwiegen bzw. beschönigt – vom inflationären Gebrauch bester Erhaltungsangaben ganz zu schweigen.
Diese Dinge gab es natürlich früher schon. Aber mir scheinen sie immer mehr zuzunehmen. Wie sind Eure Beobachtungen?
Erst heute habe ich einen Vereinstaler zurück zum Händler geschickt. Die Münze war massiv berieben – das war dann sogar mir zu viel. Auf den Angebotsbildern war davon nicht die Bohne zu sehen. Im Angebotstext wurde nichts erwähnt.
einen Schwerpunkt meiner Sammelleidenschaft bilden altdeutsche Münzen. Neben Reichstalern aus den Habsburgischen Erblanden sind auch Münzen aus der Zeit des Deutschen Bundes, insbesondere die ab 1858 geprägten Vereinstaler, auf meiner "Wunschliste".
Derzeit beschäftigte ich mich wieder vermehrt mit Vereinstalern. Neben Münzbörsen nutze ich auch die Angebote von Händlern auf den Ma-shops.
Bei den über Händler-Online-Angeboten gekauften Münzen musste ich in den letzten Monaten einige Stücke gleich wieder an den Verkäufer zurückschicken. Ich bin, denke ich, nicht überempfindlich. Die Ausprägung und Erhaltung von Details auf der Münze sind mir sehr wichtig. Kratzer und Randschäden nehme ich ebenso in Kauf wie kleinere Bereibungen.
Vielleicht täusche ich mich ja, aber ich meine, dass die online-Angebote zunehmend mehr "verschleiern", als das früher der Fall war. Die Angebotsbilder sind massiv (mit Photoshop o.a.) bearbeitet; manche sind so aufgehellt, dass eine vernünftige Beurteilung der Münze nicht möglich ist. Und genau diese sollte ja der Vorteil eines online-Angebotes mit Bild gegenüber einer Verkaufsliste ohne Abbildungen sein. Auch in den Artikelbeschreibungen werden Dinge verschwiegen bzw. beschönigt – vom inflationären Gebrauch bester Erhaltungsangaben ganz zu schweigen.
Diese Dinge gab es natürlich früher schon. Aber mir scheinen sie immer mehr zuzunehmen. Wie sind Eure Beobachtungen?
Erst heute habe ich einen Vereinstaler zurück zum Händler geschickt. Die Münze war massiv berieben – das war dann sogar mir zu viel. Auf den Angebotsbildern war davon nicht die Bohne zu sehen. Im Angebotstext wurde nichts erwähnt.