Firmen für Graduierungen - mehr Schein als Sein (?)

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Comthur
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Firmen für Graduierungen - mehr Schein als Sein (?)

Beitrag von Comthur » Di 10.11.20 18:05

Hallo,

ich hätte mal eine Frage zu Graduierungsfirmen, welche ja nun auch immer zahlreicher zu werden scheinen :

Welche würdet Ihr als seriös und bzgl. Preis / Leistung empfehlen und welche "Kuriositäten" kann man da entdecken ;-)

Hier mal ein Halbschoter des Deutschen (Ritter-)Ordens in Preussen ... von der Graduierungsfirma PCGS als "Schilling" deklariert ?! :

https://www.coinarchives.com/1d174e2b1f ... e00123.jpg

Viele Grüße,
HONOR MAGRI JVDICIVM DILIGIT

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Numis-Student
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Re: Firmen für Graduierungen - mehr Schein als Sein (?)

Beitrag von Numis-Student » Di 10.11.20 18:09

Von mir eine ganz kurze Antwort:

Ich würde statt für "grading" das Geld lieber für Münzen ausgeben ;-)

Schöne Grüße
MR
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Numis-Student für den Beitrag (Insgesamt 4):
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Comthur
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Re: Firmen für Graduierungen - mehr Schein als Sein (?)

Beitrag von Comthur » Di 10.11.20 19:39

Ja, meine Chinesen (Großbronzen) warten immer noch auf eine Antwort --- nicht einmal eine Anfrage bzgl. "grading" wurde bisher beantwortet.
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Re: Firmen für Graduierungen - mehr Schein als Sein (?)

Beitrag von sigistenz » Di 10.11.20 22:43

Numis-Student hat geschrieben:
Di 10.11.20 18:09
Von mir eine ganz kurze Antwort:

Ich würde statt für "grading" das Geld lieber für Münzen ausgeben ;-)

Schöne Grüße
MR
Ganz deiner Meinung! Ich seh doch selbst, ob mir die Erhaltung gefällt. Warum andrer Leute Ansicht teuer bezahlen! Die einzige Münze, die ich je "graded" kaufte, und das auch nur, weil der Preis dem der nackten Münze entsprach, wurde eine RiesenEnttäuschung: Bei der Exhumierung zeigte sich nämlich ein grässlicher Randschaden, den der Sarg verborgen hatte. Mit dem "cracked slab" an Rückgabe natürlich nicht zu denken. Von den Fälschungen, die durch Grading echt und teuer werden, gar nicht zu reden.... :mrgreen:
Sigi
.

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KarlAntonMartini
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Re: Firmen für Graduierungen - mehr Schein als Sein (?)

Beitrag von KarlAntonMartini » Mi 11.11.20 09:17

Es scheint einen gewissen Bedarf an diesen Münzsärgen zu geben, bei großen Auktionshäusern tauchen zunehmend gegradete Münzen auf. Ist natürlich auch für die Auktionatoren praktisch und haftungsmindernd. Grüße, KarlAntonMartini
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Zwerg
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Re: Firmen für Graduierungen - mehr Schein als Sein (?)

Beitrag von Zwerg » Mi 11.11.20 09:35

KarlAntonMartini hat geschrieben:
Mi 11.11.20 09:17
Ist natürlich auch für die Auktionatoren praktisch und haftungsmindernd
Sicherlich nicht, da die Gradingfirmen keine Haftung übernehmen.
Ich kenne den Fall, daß sich eine sehr teure "gegradete" Münze nach dem Kauf und dem Öffnen des Sarges als Verfälschung offenbarte - war vorher nicht zu erkennen. Gekauft auf einer Auktion in den USA, Verpackung geöffnet in Deutschland.
Die Käufer (war ein Händlerzusammenschluß) blieben auf Allem sitzen. Mit dem Öffnen des Slabs erlischt jeglicher Anspruch; und eine Klage in den USA wäre viel zu teuer gewesen. War nur ein höherer 5-stelliger Betrag.

Allerdings ist bei bestimmten Münzen ein Verkauf ohne "Slabs" kontraproduktiv.
z.B. (fast) alle USA-Münzen. Alle modernen Münzen (nach 1800) in besserer Qualität. Noch nur in den USA, schwappt aber nach Europa.
Besseres China, Russland, Südamerika. Da übersteigt der zu erzielende Mehrwert die Kosten des "Gradens" bei Weitem.
Händler wissen normalerweise, wie sie agieren müssen - Sammler entscheiden dies dann selber.
Numismatisch bin ich strikt gegen Plastiksärge. Monetär muß man manchmal andere Wege gehen.

Klaus
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Re: Firmen für Graduierungen - mehr Schein als Sein (?)

Beitrag von Honorus » Mi 11.11.20 09:37

Also ich sehe das so. Wenn du ein Top-Stück veräussern möchtest, lässt du es vorher lieber graden. Gibt NGC oder PCGS ein hohes Grading ab, gibt das den Käufern (beispielsweise in einer Auktion) eine Gewissheit, dass die Münze besonders gut ist. Somit wird auch mehr geboten.

Wenn das jemand für sich selbst machen möchte, ist das ihm überlassen. Ich werde nächstes Jahr 5 Stücke zum Grading einreichen.

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KarlAntonMartini
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Re: Firmen für Graduierungen - mehr Schein als Sein (?)

Beitrag von KarlAntonMartini » Mi 11.11.20 12:47

Zwerg hat geschrieben:
Mi 11.11.20 09:35
KarlAntonMartini hat geschrieben:
Mi 11.11.20 09:17
Ist natürlich auch für die Auktionatoren praktisch und haftungsmindernd
Sicherlich nicht, da die Gradingfirmen keine Haftung übernehmen.
Ich kenne den Fall, daß sich eine sehr teure "gegradete" Münze nach dem Kauf und dem Öffnen des Sarges als Verfälschung offenbarte - war vorher nicht zu erkennen. Gekauft auf einer Auktion in den USA, Verpackung geöffnet in Deutschland.
Die Käufer (war ein Händlerzusammenschluß) blieben auf Allem sitzen. Mit dem Öffnen des Slabs erlischt jeglicher Anspruch; und eine Klage in den USA wäre viel zu teuer gewesen. War nur ein höherer 5-stelliger Betrag.

Der Auktionator war doch fein raus, das meinte ich. Gut, in diesen Dimensionen bewegt sich meine Sammelei nicht, und da gibt es noch reichlich ungegradetes Material. Grüße, KarlAntonMartini
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Re: Firmen für Graduierungen - mehr Schein als Sein (?)

Beitrag von QVINTVS » Do 12.11.20 16:08

Grüßt Euch,

für mich ist das auch reine "Geldmacherei". Wie oben beschreiben, kann sich in den "Särgen" alles verstecken. Der Rand ist nicht sichtbar, die Münze kann ich nicht mehr fotografieren, für die Sammlung wird mehr Platz benötigt, usw. Die Amis ham ja auch den Trump gewählt und werden ihn jetzt nicht mehr los ... So ist das auch mit den "Särgen" - nicht sehr klug. Will man seine Münzen schützen, dann würden sich auch Kapseln anbieten.
Viele Grüße

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Re: Firmen für Graduierungen - mehr Schein als Sein (?)

Beitrag von Numis-Student » Do 12.11.20 16:20

KarlAntonMartini hat geschrieben:
Mi 11.11.20 12:47
Zwerg hat geschrieben:
Mi 11.11.20 09:35
KarlAntonMartini hat geschrieben:
Mi 11.11.20 09:17
Ist natürlich auch für die Auktionatoren praktisch und haftungsmindernd
Sicherlich nicht, da die Gradingfirmen keine Haftung übernehmen.
Ich kenne den Fall, daß sich eine sehr teure "gegradete" Münze nach dem Kauf und dem Öffnen des Sarges als Verfälschung offenbarte - war vorher nicht zu erkennen. Gekauft auf einer Auktion in den USA, Verpackung geöffnet in Deutschland.
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Der Auktionator war doch fein raus, das meinte ich. Gut, in diesen Dimensionen bewegt sich meine Sammelei nicht, und da gibt es noch reichlich ungegradetes Material. Grüße, KarlAntonMartini
Bei uns haftet ja der Münzexperte persönlich, also ist das ein Grund für uns, diese eingesargten Dinger nicht in die Auktion zu nehmen.

Schöne Grüße,
MR
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Re: Firmen für Graduierungen - mehr Schein als Sein (?)

Beitrag von QVINTVS » So 15.11.20 14:46

Besonders skuril und fragwürdig:

https://www.ebay.de/itm/Austria-Heller- ... 0041.m2061

Hier wird eine Händleinheller des 13./14. Jahrhunderts aus Schwäbisch Hall angeboten - in einem Sarg!!!
Er wird fälschlich Österreich zugeordnet und hat einen Wahnsinnspreis den man nie wieder bekommen wird. Händleinheller, gerade diese mit der tief gespaltenen Finderwurzel, Raff 16, Spitzgabeltyp, sind die häufigsten Münzen des gesamten europäischen Mittelalters. Selbst bei allerbester Erhaltung würde ich nicht mehr wie 20 Euro bezahlen. Hier wird er, schon verbilligt, für umgerechnet 66 Euro !!!! angeboten. Das ist reine Abzocke und Arbeitsbeschaffung für ein fragwürdiges Ergebnis!

Böser Gedanke: Außer Mann/Frau ist dumm, zu faul, schwimmt im Geld, ... und möchte keine Arbeit damit haben, sich nicht mit der Materie beschäftigen oder ist T....-Wähler!
Viele Grüße

QVINTVS

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Re: Firmen für Graduierungen - mehr Schein als Sein (?)

Beitrag von Zwerg » So 15.11.20 15:01

Die Slabs sind von ECC.
https://www.educationalcoin.com/
Die versorgen in den USA als Großhändler den Einzelhandelsmarkt und slabben momentan alles, was nicht rechtzeitig auf den Bäumen ist.
Den internationalen Markt kennt diese Firma bestens.

Das hat nichts mit Münzsammeln zu tun sondern mit Marketing - und ist völlig legitim.
Bekleidungsfirmen rechnen mindestens mit Faktor 9 - jeder kommt billiger, wenn er seine Hemden selber näht!

Grüße
Klaus
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Re: Firmen für Graduierungen - mehr Schein als Sein (?)

Beitrag von Fusselbär » So 15.11.20 15:29

Für Altdeutschland ist mir eine Slab ein geht gar nicht. Die Münzen möchte ich anfassen und begrabbeln können. In meinem 2 Sammelgebiet habe ich mich bei eingesargten PP-Stücken mit dem Slab abgefunden, da ist es halt ein gewisser Schutz.

T........s
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Beitrag von T........s » Mi 15.12.21 23:47

https://www.ma-shops.de/mraffler/item.php?id=440

Mal eine Frage - weil ich sowas vor 30 Jahren nicht gesehen hatte und bis heute nicht so richtig kenne - wenn ich das richtig verstehe ist NGC eine Zertifizierung über den Erhalt der Münze? Sowas wie ein offizielles Dekra Gutachten von einem PKW oder Oldtimer?! Wird da nur der Erhaltungsgrad festgelegt - oder auch der aktuelle Marktwert?

Aber was mich viel mehr interessiert - die verblisterte Verpackung macht für mich den Anschein eines "Siegels". Sprich die Münze wird taxiert, dann in den Blister gesteckt und "versiegelt". Sprich man darf die dann nicht mehr raus holen? Ansonsten könnte man ja ähnliche Münzen tauschen. Oder vielleicht ändert sich ja der Zustand durch Fremdeinwirkung nachdem man die Münze raus geholt hat.

Das bedeutet - wenn ich bis hierher richtig liege - man hat nachher eine ganze Sammlung solcher Blisterkarten?
Und kann die nicht real anfassen? Da geht ja der ganze Flair weg bei den Kunststoffkarten. Sieht dann aus wie aus dem Kiosk Regal.

Ist dann aber auch speziell für "Sammler" welche die Erhaltung zertifiziert haben wollen - auch dann nachher im Hintergedanken auf eine Wertanlage - nehme ich an?

---
Nachtrag. Wobei ich gerade sehe: https://www.ma-shops.de/fenzl/item.php?id=69659
Wieso sollte man einen 149 Euro Elagabal zertifizieren? Kostet so eine Zertifizierung nicht auch Geld / Gebühren? Dann lohnt sich das auch wieso bei niedrig Preis Münzen? Ich glaub ich verstehe den Sinn noch nicht so ganz.

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Re: Einschätzung von Ebay- und ähnlichen Angeboten

Beitrag von andi89 » Do 16.12.21 07:14

Zum Elagabal Denar: an sich kostet das zertifizieren lassen. Wenn aber es der Zertifizierer oder ein zu ihm gehöriges Auktionshaus oder Händler für ein "eigenes" Stück macht kostet es natürlich kaum. Und wenn man dann eine Münze für 40 oder 50% mehr verkauft bekommt, lohnt sich das auch schon bei geringpreisigen Münzen. Der aktuelle Verkäufer muss ja nicht derjenige sein, der den Kunststoffsarg beauftragt hat
So erkläre ich es mir jedenfalls.
Beste Grüße
Andreas
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