die Münzen mit der Aufschrift XX EINE FEINE MARK
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die Münzen mit der Aufschrift XX EINE FEINE MARK
Hallo Zusammen!
Ich habe eine Frage. 2/3 Taler(als in Krause bezeichnet) in Anhalt-Bernburg,Stolberg usw. zu Ende des 18 Jh. und Beginn des 19 Jh. sind meist mit der Aufschrift XX EINE FEINE MARK. Aber 1 Taler zu gleicher Zeit sind mit X EINE FEINE MARK. Nach dem Konventionfuss sollten 20 Gulden(2/3 Taler?) oder 10 Konventionstaler aus der Kölner Mark geprägt. Warum sind diese Münzen mit der Aufschrift XX EINE FEINE MARK 2/3 Taler aber nicht 1/2 Taler? Wer kann mir erklären? Vielen Dank.
Gruss Aaron
Ich habe eine Frage. 2/3 Taler(als in Krause bezeichnet) in Anhalt-Bernburg,Stolberg usw. zu Ende des 18 Jh. und Beginn des 19 Jh. sind meist mit der Aufschrift XX EINE FEINE MARK. Aber 1 Taler zu gleicher Zeit sind mit X EINE FEINE MARK. Nach dem Konventionfuss sollten 20 Gulden(2/3 Taler?) oder 10 Konventionstaler aus der Kölner Mark geprägt. Warum sind diese Münzen mit der Aufschrift XX EINE FEINE MARK 2/3 Taler aber nicht 1/2 Taler? Wer kann mir erklären? Vielen Dank.
Gruss Aaron
- Huehnerbla
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Hallo,Huehnerbla!
Dank für Ihre Antwortung. Vielleicht sind die Gepräge mit X EINE FEINE MARK 1 Konventionstaler, und die im Schön bezeichnete 1/2 Taler mit Aufschrift XX EINE FEINE MARK sind auch halbe Konventionstaler. Aber im Krause bezeichnete 2/3 Taler sind keine sogenannte 2/3 Konventionstaler. ist es so?
Gruß Aaron
Dank für Ihre Antwortung. Vielleicht sind die Gepräge mit X EINE FEINE MARK 1 Konventionstaler, und die im Schön bezeichnete 1/2 Taler mit Aufschrift XX EINE FEINE MARK sind auch halbe Konventionstaler. Aber im Krause bezeichnete 2/3 Taler sind keine sogenannte 2/3 Konventionstaler. ist es so?
Gruß Aaron
- hotzenplotz
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Hallo Aaron,
im AKS 2003 findest Du folgendes dazu:
Nach dem Konventionsmünzfuß prägten die Fürsten zu Anhalt-Zerbst seit 1763 und zu Anhalt-Bernburg seit 1793 aus der feinen Mark Silber zu ca. 234g: 10 Konventionstaler = 20 Gulden (2/3 Taler) = 40 Halbgulden (1/3 Taler) = 80 Sechsteltaler.
Gruß
hotzenplotz
im AKS 2003 findest Du folgendes dazu:
Nach dem Konventionsmünzfuß prägten die Fürsten zu Anhalt-Zerbst seit 1763 und zu Anhalt-Bernburg seit 1793 aus der feinen Mark Silber zu ca. 234g: 10 Konventionstaler = 20 Gulden (2/3 Taler) = 40 Halbgulden (1/3 Taler) = 80 Sechsteltaler.
Gruß
hotzenplotz
- mumde
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Der auf die Vereinbarungen Österreichs mit Bayern 1753 zurückgehende Konventionstaler wurde mit 120 Kreuzern bewertet. Es wurde aber immer noch viel nach dem alten Reichstaler gerechnet, der um diese Zeit zwar nicht mehr geprägt wurde, aber immer noch der Begriff für einen Betrag von 90 Kreuzern war. Der Wert "2/3" bezieht sich auf den alten Rechenwert des Reichstalers und entspricht 60 Kreuzern, und als Konventions-Halbtaler hat das Stück eben auch den Wert von 60 Kreuzern. Es sind also zwei verschiedene Taler gemeint.
Gruß mumde
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