gefütterte / plattierte Severina
Moderator: Homer J. Simpson
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IUSTVS,
Es gibt genug davon, auch wenn die meisten (gerade Streufunde, da gibts Unmengen) auf dem Markt gar nicht auftauchen, weil sie "zu billig" sind.
Hier ein paar:
http://www.vcoins.com/ancient/ruttenwie ... oduct=1920
http://www.vcoins.com/ancient/ruttenwie ... oduct=1640
http://www.vcoins.com/ancient/ruttenwie ... oduct=2827
http://www.vcoins.com/ancient/ruttenwie ... oduct=1035
http://www.acsearch.info/record.html?id=224417
http://www.acsearch.info/record.html?id=231560
http://www.acsearch.info/record.html?id=339287
http://www.acsearch.info/record.html?id=339287
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 570&Lot=26
Ein Bekannter von mir hat einen kleinen Hort von 25 oder 30 stempelgleichen (!) gefütterten Münzen gekauft, wenn ich mich recht erinnere, waren die auch alle von deutlich inoffiziellem Stil.
Zu den barbarisierten Folles: dir sind wahrscheinlich nur jene von deutlich inoffiziellem Stil aufgefallen, aber es gibt daneben unzählige, die man von den offiziellen Stücken kaum unterscheiden kann. Frag mal einen Spezialsammler für constantinische AE3, der wird dir irreguläre Sachen zeigen, die ich von den regulären nicht unterscheiden kann.
Nein, unfähig waren die Leute nicht: man darf sie nur nicht nur an den "schlechten" (sprich: stilistisch von den Originalen weit entfernten) Münzen messen! Es gibt sie in allen Stilen, von gut bis "schlecht", wie die gefütterten auch.
Es gibt genug davon, auch wenn die meisten (gerade Streufunde, da gibts Unmengen) auf dem Markt gar nicht auftauchen, weil sie "zu billig" sind.
Hier ein paar:
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http://www.vcoins.com/ancient/ruttenwie ... oduct=1640
http://www.vcoins.com/ancient/ruttenwie ... oduct=2827
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Ein Bekannter von mir hat einen kleinen Hort von 25 oder 30 stempelgleichen (!) gefütterten Münzen gekauft, wenn ich mich recht erinnere, waren die auch alle von deutlich inoffiziellem Stil.
Zu den barbarisierten Folles: dir sind wahrscheinlich nur jene von deutlich inoffiziellem Stil aufgefallen, aber es gibt daneben unzählige, die man von den offiziellen Stücken kaum unterscheiden kann. Frag mal einen Spezialsammler für constantinische AE3, der wird dir irreguläre Sachen zeigen, die ich von den regulären nicht unterscheiden kann.
Nein, unfähig waren die Leute nicht: man darf sie nur nicht nur an den "schlechten" (sprich: stilistisch von den Originalen weit entfernten) Münzen messen! Es gibt sie in allen Stilen, von gut bis "schlecht", wie die gefütterten auch.
Zuletzt geändert von Pscipio am Di 06.10.09 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
Nata vimpi curmi da.
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@justusmagnus: Woher nimmst Du die Gewissheit, dass der subaerate Augustus mit offiziellen, entwendeten Stempeln geprägt wurde? Da es den Fälschern anscheinend möglich war echte Münzen abzudrücken kann natürlich auch eine abgenutzte Münze als Stempelpatrize benutzt worden sein.
Grüße, Stefan
Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
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Na, Pscipio. Die aus deinen Angeboten ausgesuchten Beispiele halte ich alle für ganz offiziell, in hervorragendem Stil geprägte subaerate Denare. Wußte garnicht, dass du sowas im Angebot hast! Zwei der unter acsearch verzeichneten Beispiele dürften wirklich "inoffiziell" sein, allerdings sehe ich solche "Bararisierte" zum ersten Mal in meiner fast 15-jährigen Sammlerkarriere. Sie können daher (man beachte den Preis!) nicht allzu häufig sein.Pscipio hat geschrieben:IUSTVS,
Es gibt genug davon, auch wenn die meisten (gerade Streufunde, da gibts Unmengen) auf dem Markt gar nicht auftauchen, weil sie "zu billig" sind.
Hier ein paar:
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mit freundlichem Gruß
IVSTVS
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Hallo!
Außerdem bin ich davon überzeugt, dass man es damals sehr wohl beherrschte Stempel durch das "Abdrücken" von offiziell geprägten Stücken herzustellen. Das konnte natürlich nicht jeder Hanswurst, aber ich bin mir sicher, dass es für Schmiede mit Erfahrung und Übung keine Probleme darstellte.
Andi
Mir ist nicht ganz klar, warum das so sein muss. Auch außerhalb einer Münzstätte gab es sicherlich begabte Künstler(Gemmenschneider, Gravierer etc.), die es verstanden den Stil der offiziellen Münzstätten zu imitieren. Das dies manchmal besser und machmal schlechter gelang ist ja sehr leicht an den entsprechenden Stücken zu sehen.justusmagnus hat geschrieben: Außerdem dürfte eine dazu notwendige Stempelherstellung außerhalb offizieller Münzstätten nur zu äußerst unprofessionellen Ergebnissen geführt haben
Außerdem bin ich davon überzeugt, dass man es damals sehr wohl beherrschte Stempel durch das "Abdrücken" von offiziell geprägten Stücken herzustellen. Das konnte natürlich nicht jeder Hanswurst, aber ich bin mir sicher, dass es für Schmiede mit Erfahrung und Übung keine Probleme darstellte.
Andi
"...nam idem velle atque idem nolle, ea demum perniciosa amicitia est." (frei nach C. Sallustius Crispus)
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Hier z.B. ein Beispiel einer stilistisch relativ nahe am Original liegender Imitation eines Spätrömers:
http://www.forumancientcoins.com/board/ ... rdseen#new
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Nata vimpi curmi da.
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