Günstige Schönheiten (unter 25 Euro !)
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Günstige Schönheiten
Guten Abend,
Diesen Severus bekam ich für 11 Euro bei Ebay von Dionysos Hamburg. Zu dem Preis sicher kein Fehlkauf. Ich holte ihn persönlich ab und war angenehm überrascht vom Freundlichen Empfang dort.
Severus II. AE-Antoninian
Kaiser: Severus II., als Cäsar, 305-306 n.C.
Nominal: AE-Antoninian.
Stadt: Alexandria.
Vs.: FL VAL SEVERVS NOB CAES Büste des Severus mit Strahlenkrone nach rechts.
Rs.: CONCORDIA MILITVM Kaiser empfängt von Jupiter Victoria, ALE A.
Erhaltung: sehr schön.
Maße: 2,53g, 21mm. RIC: 60 a.
Viele Grüße,
Stephan
Diesen Severus bekam ich für 11 Euro bei Ebay von Dionysos Hamburg. Zu dem Preis sicher kein Fehlkauf. Ich holte ihn persönlich ab und war angenehm überrascht vom Freundlichen Empfang dort.
Severus II. AE-Antoninian
Kaiser: Severus II., als Cäsar, 305-306 n.C.
Nominal: AE-Antoninian.
Stadt: Alexandria.
Vs.: FL VAL SEVERVS NOB CAES Büste des Severus mit Strahlenkrone nach rechts.
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Stephan
"Die Aufgabe des Lebens besteht nicht darin, auf der Seite einer Mehrzahl zu stehen, sondern dem inneren Gesetz gemäß zu leben." - Marc Aurel
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Re: Günstige Schönheiten
Ich muß noch einmal zum Licinius zurück. Ein Szepter ist natürlich sinnvoll. Aber das trägt man doch üblicherweise nicht auf dem Rücken!
Omnes vulnerant, ultima necat.
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Re: Günstige Schönheiten
Peter43 hat geschrieben:Ich muß noch einmal zum Licinius zurück. Ein Szepter ist natürlich sinnvoll. Aber das trägt man doch üblicherweise nicht auf dem Rücken!
Wer kennt denn schon die diversen Marotten damaliger Führungspersonen des Imperiums...

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Re: Günstige Schönheiten
Ich denke, er hält Mappa und Globus in den Händen, deswegen musste er sich das Zepter unter den Arm klemmen, und daher ist diese etwas seltsame Perspektive gewählt worden.Peter43 hat geschrieben:Ich muß noch einmal zum Licinius zurück. Ein Szepter ist natürlich sinnvoll. Aber das trägt man doch üblicherweise nicht auf dem Rücken!
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Günstige Schönheiten
RIC: J1 = laur., dr., globe, sceptre in l. Hand, mappa in r. hand 
MR

MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: Günstige Schönheiten
Ja, so lautet die Beschreibung von J1. Nur daß der Kaiser hier das Szepter nicht in der li. Hand hält! 

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Re: Günstige Schönheiten
Er hält einen Globus, soviel ist für mich sicher. Für einen Szepter hat er dann eigentlich keine Hand mehr frei. Es sei denn er ist Teil des Szepters. Dann wäre der Schaft allerdings schlampig, da unvollständig graviert und ich bin mir auch nicht sicher ob ein Szepter mit Globus am unteren Ende überhaupt denkbar ist.
Grüße, Stefan
Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
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Re: Günstige Schönheiten
Schaut man sich vergleichbare Büsten des Licinius an, so findet man Exemplare, bei denen das Zepter klar auf der Schulter liegt, dann solche, wo es mit der Gewanddrapierung "verschmilzt" und eben solche, wo es unter die Schulter geklemmt zu sein scheint.
Ich denke, dies hat eher mit der Stempelherstellung zu tun, ich könnte mir vorstellen, das die Gewandverziehrungen zuerst geschnitten wurden und der Stab des Zepters diese nicht wieder überdecken sollte. Sieht zwar etwas komisch aus, aber man beachte den ohnehin etwas abstrakten Stil, besonders der linken Hand, die auf eine Art einfache "Mondsichel" reduziert wurde.
Ich denke, dies hat eher mit der Stempelherstellung zu tun, ich könnte mir vorstellen, das die Gewandverziehrungen zuerst geschnitten wurden und der Stab des Zepters diese nicht wieder überdecken sollte. Sieht zwar etwas komisch aus, aber man beachte den ohnehin etwas abstrakten Stil, besonders der linken Hand, die auf eine Art einfache "Mondsichel" reduziert wurde.
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Re: Günstige Schönheiten
Hallo,
ich kann auch mal wieder etwas beisteuern...
Einen Maxentius, einen Probus und einen Flavius Victor
(Alle 3 zusammen haben 21 Euro gekostet)
Schöne Grüße,
MR
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wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Günstige Schönheiten
und der letzte 

Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: Günstige Schönheiten
Ein Versuch besserer Bilder...
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: Günstige Schönheiten
ich denke schon 
8 Euro sind ok
und ich konnte ENDLICH mal wieder eine Kaiserlücke schliessen...
MR

8 Euro sind ok

und ich konnte ENDLICH mal wieder eine Kaiserlücke schliessen...
MR
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Re: Günstige Schönheiten
Hallo! Ich melde mich mal wieder zurück,nach einer etwas längeren Schreibpause. Römertechnisch durch meine Facharbeit über pompejanische Wandmalereien gesättigt und ausgelastet und schockiert über die ebay-Preise mancher Spätrömer in miesen Erhaltungen oder Nachgeschnitzte Bronzen übelster Sorte, konnte ich zu meinem Erstaunen doch mal wieder etwas einigermaßen schönes für 6 Euro erstehen. Es ist eine Constantis Beac Ausgabe aus Siscia. RIC VII 238 Siscia und damit R1 (Durch die Funde der letzten Jahre mit Sicherheit nicht mehr R1
). In der Mitte der Standarten findet sich ein Punkt,gibt es dafür eine extra Auflistung im RIC oder gilt das als unbedeutende Variante?

viele grüße,
Submuntorium
Submuntorium
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Re: Günstige Schönheiten
Den Punkt in der Mitte halte ich für einen Hilfspunkt des Stempelschneider für die Konstruktion der Darstellung, am RIC-Zitat ändert dies nichts.
Meinen Glückwunsch, wirklich häufig ist diese ungewöhnliche Legende für Constans im Genitiv nicht. Eine solch interessante, seltenere Besonderheit ist schon etwas anderes als ein selteneres Beizeichen oder eine seltenere Offizin.
Grüße, Stefan
Meinen Glückwunsch, wirklich häufig ist diese ungewöhnliche Legende für Constans im Genitiv nicht. Eine solch interessante, seltenere Besonderheit ist schon etwas anderes als ein selteneres Beizeichen oder eine seltenere Offizin.
Grüße, Stefan
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