Tejas552 hat geschrieben:
Dunkle Münzen kann ich leider nicht so gut fotografieren. Die Münze ist in Natura noch viel schöner.
Ja, Dirk, das bedauern wir auch sehr, denn so dunkel und flau, wie die Bilder jetzt sind, geht beim Betrachen aller Reiz verloren. Dabei ist es doch tatsächlich so einfach: Lediglich die Münze mit einem dunklen, (dunkelfarbig oder dunkelgrau, am besten schwarz) Hintergrund aufnehmen, und Du wirst staunen, wie kontrastreich und möglicherweise auch farbig (Kupfer und seine chem. Verbindungen, Patina!) die Aufnahme wird. Wählst Du einen weißen Hintergrund, wie geschehen, dann stellt sich das automatische Belichtungssystem der Kamera/des Scanners auf die goße Helligkeit von "weiß" ein und die Münze selbst wird völlig dunkel.
Das kann man zwar durch ein paar Klicks am Lap oder PC unter der Funktion "Farbe ändern" wieder ausgleichen und natürlich auch Kontrast und Helligkeit, aber im Sinne einer optimalen Qualität ist es schon, gleich bei der Aufnahme dafür zu sorgen.
Und ich will natürlich keine Eulen nach Athen tragen: Wenn Du die Möglichkeit hast: Das Licht auf Portraits immer von oben(!) und Münzen formatfüllend ohne viel Leerraum ringsum aufnehmen. Dann machst Du garantiert Bombenbilder und wir sind gespannt auf jede neue Vorstellung von Dir. Hier übrigens Deine vorletzte, wenn Du sie noch erkennst
Es grüßt Dich
drake
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)