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grüsse
frank
p.s. und ich denke immer noch, dass du das stück nur gereinigt hast, und die ursprüngliche silberoberfläche freigelegt hast!

Moderator: Homer J. Simpson
Nun, sicher gab die Rs. den Anstoß durch die häßliche Verteilung der grünen Flecken. Und daß die Vs. auch weiterhin akzeptabel gewesen sein könnte, will ich nicht bestreiten. Aber das Eine wollen und das Andere vermeiden, ging leider nicht, also kam mit viel Glück ein doch von Euch durchschnittlich recht positiv bewertetes neues Produkt heraus, dem spätestens nach ein paar weiteren Jahren seine "Badeerlebnisse" nicht mehr anzusehen sind.Tejas552 hat geschrieben:Ich finde auch, dass die gereinigte Münze gut aussieht..... Allerdings verstehe ich nicht ganz was es an der Münze zu reinigen gab. Ich finde sie sah im Originalzustand schon gut aus.
drake du irrst!drakenumi1 hat geschrieben:Danke Dir, Frank,
für die Mzstätte und den Link.
Zu Deiner Vermutung, ich könne die ursprüngliche Silber(sud)oberfläche freigelegt haben, muß ich bedenkend einwenden, daß ja der Ausgangszustand der Münze grün und braun war, also typische Zersetzungsprodukte metallischen Kupfers belegend. Nach meinen "Veredlungsbemühungen" zeigte sich jedoch eine völlig unverletzte Silberoberfl., und diese mehr hellgrau als hellsilbern oder gar gleißend silbern, wie man es von einer mitgeprägten Sudoberfläche erwarten sollte, und sei es auch nur stellenweise. Wie soll es aber auch auf Silber grün und braun wuchern können??
Die erkennbaren Indizien stützen Deine Vermutung leider nur wenig ......![]()
Es grüßt Dich
drake
Das gilt ja nicht nur für metallisches Kupfer, sondern auch für Kupferverbindungen als Zwischenprodukte und vor allem für Kupferlegierungen bzw. kupferhaltige Legierungen anderer Metalle wie z.B. Silber. Ein Großteil der als Bodenfund entdeckten Silbermünzen ist deswegen grün - egal, ob antik, mittelalterlich oder neuzeitlich. Wir haben doch auch schon etliche Restaurierungsbeispiele hier im Forum gesehen, wo aus grün verkrusteten Münzen silberne Prachtexemplare wurden.drakenumi1 hat geschrieben:Danke Dir, Frank,
für die Mzstätte und den Link.
Zu Deiner Vermutung, ich könne die ursprüngliche Silber(sud)oberfläche freigelegt haben, muß ich bedenkend einwenden, daß ja der Ausgangszustand der Münze grün und braun war, also typische Zersetzungsprodukte metallischen Kupfers belegend. Nach meinen "Veredlungsbemühungen" zeigte sich jedoch eine völlig unverletzte Silberoberfl., und diese mehr hellgrau als hellsilbern oder gar gleißend silbern, wie man es von einer mitgeprägten Sudoberfläche erwarten sollte, und sei es auch nur stellenweise. Wie soll es aber auch auf Silber grün und braun wuchern können??
Die erkennbaren Indizien stützen Deine Vermutung leider nur wenig ......![]()
Es grüßt Dich
drake
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