
-römische Okkupationszeit in Germanien (12 v. Chr. - 16 n. Chr.), Münzen/Gegenstempel dieser Epoche/Region
-ca. 10 Jahre
-ca 200 Münzen, daneben zahlreiche Militariafunde: www.rom-museum.de
Gruß
Quinctilius
Moderator: Homer J. Simpson
So bin ich "eigentlich" an die numismatische Geschichte meiner Heimat geraten und ein ganz besonderer Notgeldschein hat mich bewogen, mich mit der Geldgeschichte meiner Heimatstadt Düren näher zu beschäftigen.Peter43 hat geschrieben: Und von meinem Vater habe ich noch einige sog. Notgeldscheine.
nummis durensis hat geschrieben:... Vielleicht eines der wenigen echten Anekdötchen in der numismatischen Geschichte, aber diese Mensch erlaubte sich einen Ausrutscher, über den Insider heute noch schmunzeln... auch weil er jahrzehntelang unentdeckt blieb:Peter43 hat geschrieben: Und von meinem Vater habe ich noch einige sog. Notgeldscheine.
Schaut man in den orangfarbenen Hinterdruck des Scheines, entdeckt man dort lauter runde Aufdrucke mit der Zahl "50", "Stadt Düren 1917" und "50 Pfennig"... nur bei einem nicht! Dort findet man - allerdings nur mit der Lupe - die Worte "Mi git et net" (übersetzt: "Mehr gibt es nicht")
Numismatisch gesehen heisst das natürlich, dass sich damals (und auch lange danach) niemand so richtig mit diesen Scheinchen beschäftigt hat... aufgeflogen ist dieses Kuriosum erst viel später
Habe hier sogar schon mal gepostet. An a) und b) hat sich nichts verändert. Bei c) dagegen schon. Allerdings kann ich nicht sagen, wie viele Münzen es jetzt gesamt sind. Die Allerweltsmünzen sind geblieben und sogar mehr geworden. Sortiere gerade die neu dazu gekommenen Münzen aus Amerika ein. Vor Europa scheue ich mich, da liegen bestimmt 300 Münzen noch herum. Bei den Römern hat sich wenig getan, gerieten zeit mäßig aus den Fokus, wie die anderen Bereiche, Interesse war immer da. Heute sind es vielleicht um die 300 Römer, also im Schnitt 5 Römer im Jahr dazu gekommen.Chippi hat geschrieben:a) Römer (keine Spezialisierung, aber budgetmäßig meist Spätrömer), daneben noch alle Bereiche, Schwerpunkte bilden Deutsches Kaiserreich und Ausländische Münzen ca. 1600-Heute.
b) seit 1998/Römer seit 2001 (meine ersten Münzen waren zwei sächsische Pfennige von 1800/1801 und ein Mark von 1881 A)
c) ca.270 Römer/ über 7000 Münzen (davon allein 3500 Münzen ("Urlaubsgeld") aus weit über 200 Ländern aus der Zeit nach 1945)
Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
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