augustus-gold

[Thrax]

Um die Objektivitaet zu erhalten,erlaube ich mich die in den letzten Jahren versteigerte aehnliche Aurei als Vergleichsmaterial fuer unsere Diskusion praesentieren.
Ich erlaube mich behaupten,1.dass die Flusslinien sind fuer die erste Aurei nicht typisch. Der Grund dafuer liegt in der Groesse des Goldingot im Zusammenhang mit dem Durchmesser der Muenze.Die spaetere Aurei haben denselben oder groesseren Durchmesser gehabt und der Ingot war immer kleiner bis Tetrarchen,wo wir koennen den Eintritt der neuen Technologie sehen.
2.Die natuerliche Flusslinien sind zart und sind in der Flaeche bald mit der Abrasion entfernt.Bei dem falschen Aureus sind diese Linien sehr markant,wobei der Kopf ist stark abradiert.Man sagt "disturbing moment".
3.Die Stumpfheit
des Schriftes und die Ínseln der Rauheit zeigen,dass die Muenze wurde
aus der abgegossenen und nachgeschliffenen Matrizen ausgepraegt.

Gruss Thrax

[Viktor]

Schaut Euch auch mal den Perlkreis an.
Da gibt es keine Perlen, das ist eine durchgehende Linie.

Diese Prägung hat nur Linie, keine Perlen.