Nero As aus Messing?
Moderator: Homer J. Simpson
- Peter43
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@Zwerg:
Mein Wissen habe ich auch aus dem Stowasser (Latein) und aus dem Gemoll (griechisch). Daraus geht klar hervor, daß die griechische Quelle für die Römer das Oreichalkos war. Das ursprünglichere lat. Wort scheint daher wohl Orichalkum zu sein. Aber bereits die Römer scheinen dann die Herkunft von Aureus=Gold nicht schlecht gefunden zu haben, da ihnen das Oro- als Vorsilbe spanisch (oder besser griechisch) vorgekommen zu sein scheint.
MfG
Mein Wissen habe ich auch aus dem Stowasser (Latein) und aus dem Gemoll (griechisch). Daraus geht klar hervor, daß die griechische Quelle für die Römer das Oreichalkos war. Das ursprünglichere lat. Wort scheint daher wohl Orichalkum zu sein. Aber bereits die Römer scheinen dann die Herkunft von Aureus=Gold nicht schlecht gefunden zu haben, da ihnen das Oro- als Vorsilbe spanisch (oder besser griechisch) vorgekommen zu sein scheint.
MfG
Omnes vulnerant, ultima necat.
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- Herr Sharif
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Vielen Dank für die Hilfe.
@zwergs Hinweis passt wunderbar. Allerdings ist meine Münze im Gewicht nicht reduziert: sie wiegt 11 g.
Du kannst mir glauben: dieses As sieht nicht kupfer-, sondern gold- oder messingfarben aus. Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber vielleicht ist Dein Bildschirm nicht richtig kalibriert?
@fridericus:
Das die Münze echt ist, will ich doch hoffen. Ich habe auf einer Auktion – vor 20 Jahren –160 DM (damals ein ganz schöner Batzen für mich) dafür bezahlt. Mir hatte das Portrait so gut gefallen.
Gruß, Sharif
@zwergs Hinweis passt wunderbar. Allerdings ist meine Münze im Gewicht nicht reduziert: sie wiegt 11 g.
@curtisclay:Zwerg hat geschrieben:In Emission II werden alle Aes-Münzen in Messing (Orichalcum) geprägt. Dabei wird das Gewicht der Asse natürlich reduziert (von ca. 11 g auf ca. 9 g), da das Wertverhältnis Orichalcum - Kupfer bei ca. 8:5 lag.
Du kannst mir glauben: dieses As sieht nicht kupfer-, sondern gold- oder messingfarben aus. Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber vielleicht ist Dein Bildschirm nicht richtig kalibriert?
@fridericus:
Das die Münze echt ist, will ich doch hoffen. Ich habe auf einer Auktion – vor 20 Jahren –160 DM (damals ein ganz schöner Batzen für mich) dafür bezahlt. Mir hatte das Portrait so gut gefallen.
Gruß, Sharif
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@peter43 und @curtisclay:
Vielleicht sollten wir einen "Farbkeil" zum Standard für jeden Scan in diesem Forum machen.
@peter43: Vielen Dank für den Hinweis auf die Prägestätte.
@curtisclay: Ich war mir ziemlich sicher, auch noch irgendeine Cent-Münze in meiner Sammlung zu haben. Nichts gefunden. So muß eben unser altes deutsches kupfernes 2 Pfennig Stück genügen.
Gruß, Sharif
Vielleicht sollten wir einen "Farbkeil" zum Standard für jeden Scan in diesem Forum machen.
@peter43: Vielen Dank für den Hinweis auf die Prägestätte.
@curtisclay: Ich war mir ziemlich sicher, auch noch irgendeine Cent-Münze in meiner Sammlung zu haben. Nichts gefunden. So muß eben unser altes deutsches kupfernes 2 Pfennig Stück genügen.
Gruß, Sharif
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Anbei die endgültige Bestimmung:
Emission V, geprägt 66, Mac Dowall 296, RIC 325, BMC 246ff.
Und natürlich ist die Münze aus Kupfer.
Grüße
Zwerg
Emission V, geprägt 66, Mac Dowall 296, RIC 325, BMC 246ff.
Und natürlich ist die Münze aus Kupfer.
Grüße
Zwerg
Zuletzt geändert von Zwerg am So 14.08.05 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
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hallo zwerg,
ich nehme an es war nur ein schreibfehler, aber es muss RIC 352 sein (nicht 325), und wenn ich das richtig sehe, emission V.
im übrigen habe ich jetzt gelesen, dass die ausgaben in aurichalcum mit beizeichen markiert waren, damit man sie auseinanderhalten konnte, wie man hier sehr schön sieht:
http://www.cngcoins.com/coin.asp?ITEM_ID=70698
grüsse
frank
ich nehme an es war nur ein schreibfehler, aber es muss RIC 352 sein (nicht 325), und wenn ich das richtig sehe, emission V.
im übrigen habe ich jetzt gelesen, dass die ausgaben in aurichalcum mit beizeichen markiert waren, damit man sie auseinanderhalten konnte, wie man hier sehr schön sieht:
http://www.cngcoins.com/coin.asp?ITEM_ID=70698
grüsse
frank
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