hallo,
ich habe hier einen dupodius des marc aurel, geprägt 172 n.chr. in rom.
das besondere an diesem stück ist die tatsache, dass es (in der antike) vergoldet wurde.
hat von euch jemand ein ähnliches stück , oder irgendeine ahnung warum soetwas gemacht wurde?
grüsse
frank
vergoldeter dupondius
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Vielleicht wegen der längeren Haltbarkeit? Edelmetall ist nicht so empfindlich.
Scherz beiseite, ich habe noch nie einen vergoldeten Römer gesehen, weder einen der in der Antike noch einen der in der Moderne vergoldet wurde.
Eventuell könnte der Dupondius als Schmuck gedient haben.
Gruß Chippi
Scherz beiseite, ich habe noch nie einen vergoldeten Römer gesehen, weder einen der in der Antike noch einen der in der Moderne vergoldet wurde.
Eventuell könnte der Dupondius als Schmuck gedient haben.
Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
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Wenn die Vergoldung wirklich antik ist, dann vermutlich ausserhalb der Münzstätte und zu einem unbekannten privaten Zweck erfolgt.
Bei römischen Medaillonen findet man vereinzelte antik vergoldete oder versilberte Stücke: siehe die Hinweise unter "Technisches" in Dressels Katalog der röm. Medaillone in Berlin, S. 476.
Bei medaillonartigen Sesterzen oder Mittelbronzen findet man so etwas gelegentlich auch; bei normalen Bronzemünzen aber in meiner Erfahrung fast nie!
Bei römischen Medaillonen findet man vereinzelte antik vergoldete oder versilberte Stücke: siehe die Hinweise unter "Technisches" in Dressels Katalog der röm. Medaillone in Berlin, S. 476.
Bei medaillonartigen Sesterzen oder Mittelbronzen findet man so etwas gelegentlich auch; bei normalen Bronzemünzen aber in meiner Erfahrung fast nie!
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hallo curtis,
ich denke schon dass die vergoldung antik ist, denn da wo sie erhalten ist, ist die münze relativ glatt, und da wo die korrodierten stellen sind, geht es zum teil doch ziemlich tief in die münze hinein, und es sind dort unter dem mikroskop keine vergoldungsspuren mehr zu entdecken.
aussserdem erscheint mir die goldschicht für eine galvanische vergoldung zu dick, es scheint sich eher um eine feuervergoldung zu halten.
grüsse
frank
ich denke schon dass die vergoldung antik ist, denn da wo sie erhalten ist, ist die münze relativ glatt, und da wo die korrodierten stellen sind, geht es zum teil doch ziemlich tief in die münze hinein, und es sind dort unter dem mikroskop keine vergoldungsspuren mehr zu entdecken.
aussserdem erscheint mir die goldschicht für eine galvanische vergoldung zu dick, es scheint sich eher um eine feuervergoldung zu halten.
grüsse
frank
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