Fälschungsgalerie
Moderator: Homer J. Simpson
- kijach
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Re: Fälschungsgalerie
Ich und der verkäufer haben den kauf abgebrochen is mir sicherer
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Re: Fälschungsgalerie
weise entscheidung!kijach hat geschrieben:Ich und der verkäufer haben den kauf abgebrochen is mir sicherer
grüsse
frank
- kijach
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Re: Fälschungsgalerie
Jaja mit den jahren kommt die erfahrung... bin ja noch jung
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Re: Fälschungsgalerie
aus der gleichen hirschauktion:
http://www.sixbid.com/browse.html?aucti ... ot=1841276
kein hinweis, nur fast vz !
grüsse
frank
http://www.sixbid.com/browse.html?aucti ... ot=1841276
kein hinweis, nur fast vz !
grüsse
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Re: Fälschungsgalerie
Wen wundert das bei dem Laden noch. Da weiss man doch jedes Mal schon im Voraus, dass es sich um die übliche Mischung aus guten und echten Stücken, grotesk geschnitztem Müll und kompletten Fälschungen handelt.
Nata vimpi curmi da.
- beachcomber
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Re: Fälschungsgalerie
wundern tut's mich nicht, aber es ist trotzdem immer noch wichtig auf solche stücke hinzuweisen, schliesslich gibt es immer wieder anfänger die sowas (noch) nicht sehen!
grüsse
frank
grüsse
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Re: Fälschungsgalerie
Klar ist es wichtig aber man muss ganz klar sagen, wenn man sich nicht wirklich gut auskennt, sollte man bei Hirsch nicht bieten. Ich kenne mich relativ gut aus und ich habe keine Lust auf ein Katz und Maus-Spiel mit einem Verkäufer, der so viele Fälschungen im Angebot hat. Ich habe seit Jahren die Hirsch-Kataloge immer direkt aus dem Briefkasten in die Mülltonne befördert. Wenn man sich auskennt braucht man Hirsch trotzdem nicht.
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Re: Fälschungsgalerie
Echt oder falsch ? http://www.ebay.de/itm/381355447883?_tr ... EBIDX%3AIT
mit freundlichem Gruß
IVSTVS
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- kijach
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Re: Fälschungsgalerie
Ich sehe da nichts falsches dran, von daher echt meiner Meinung
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Re: Fälschungsgalerie
Dieser sehr deutliche und charakteristische Rand ziert etwa 1/4 des Umfangs eines Republik-Denars meiner Sammlung aus dem 1. Jh. v. Chr.
Das Bild zeigt eine deutliche (hier dunkle) Rille, nicht immer ganz mittig in der Münzdicke verlaufend, deren seitliche Wandungen sind feinrissig, kaum in die Münzmitte hin verlaufend, höchstens ca.1mm tief. (Der helle Block über der Münze ist selbstklebender Schaum, um sie zwecks Scannens zum Stehen zu bekommen).
An Eurer Meinung über den Charakter bzw. die Umstände des Entstehens dieses Randes wäre mir sehr gelegen, sollte er doch der Schlüssel zur Entscheidung über die Echtheit des Stückes insgesamt sein.
Sorry, daß ich komplette Bilder der Münze hier noch nicht einstelle, wollte Euer Urteil von deren Eindruck nicht beeinflusen lassen. Nur soviel: Sie lassen nach heftiger Diskussion in der ferneren Vergangenheit hier kein eindeutiges Urteil zu.
Bin gespannt auf Eure Meinungen.
Grüße von
drake
Das Bild zeigt eine deutliche (hier dunkle) Rille, nicht immer ganz mittig in der Münzdicke verlaufend, deren seitliche Wandungen sind feinrissig, kaum in die Münzmitte hin verlaufend, höchstens ca.1mm tief. (Der helle Block über der Münze ist selbstklebender Schaum, um sie zwecks Scannens zum Stehen zu bekommen).
An Eurer Meinung über den Charakter bzw. die Umstände des Entstehens dieses Randes wäre mir sehr gelegen, sollte er doch der Schlüssel zur Entscheidung über die Echtheit des Stückes insgesamt sein.
Sorry, daß ich komplette Bilder der Münze hier noch nicht einstelle, wollte Euer Urteil von deren Eindruck nicht beeinflusen lassen. Nur soviel: Sie lassen nach heftiger Diskussion in der ferneren Vergangenheit hier kein eindeutiges Urteil zu.
Bin gespannt auf Eure Meinungen.
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Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
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- beachcomber
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Re: Fälschungsgalerie
wahrscheinlich wurde der schrötling gegossen, und die form ist irgendwie verrutscht!
grüsse
frank
grüsse
frank
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Re: Fälschungsgalerie
- Gegen einen Guß spricht m. M. diese Vielzahl von kleinen Rissen, solche dürften doch in einer allseits geschlossenen Gießform nicht entstehen können ?
- Meinst Du, daß diese Rille das Indiz für die Trennebene zwischen den beiden Formhälften sein kann? Wenn ja: Dann müßten ja die Formhälften an ihren Rändern einen Grat aufweisen. in Wirklichkeit werden sie jedoch wenigstens minimal gerundet (verschlissen) sein und damit im Gußstück einen umlaufenden Grat (und keine Nut) erzeugen, wie hier wohl geschehen (Invers denken ).
- Wie "verrutscht"? Du meinst sicher "verkantet" und d. h. "nicht parallel" der beiden Formhälften ?
Grüße von
Eckhard (drake)
- Meinst Du, daß diese Rille das Indiz für die Trennebene zwischen den beiden Formhälften sein kann? Wenn ja: Dann müßten ja die Formhälften an ihren Rändern einen Grat aufweisen. in Wirklichkeit werden sie jedoch wenigstens minimal gerundet (verschlissen) sein und damit im Gußstück einen umlaufenden Grat (und keine Nut) erzeugen, wie hier wohl geschehen (Invers denken ).
- Wie "verrutscht"? Du meinst sicher "verkantet" und d. h. "nicht parallel" der beiden Formhälften ?
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Eckhard (drake)
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Re: Fälschungsgalerie
ich glaube nicht, dass die münze gegossen ist, nur der schrötling! die risse entstehen beim prägen, und da wo die rille zu sehen ist, war der schlag halt nicht stark genug um sie zu verschliessen!
grüsse
frank
grüsse
frank
- drakenumi1
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Re: Fälschungsgalerie
Versteh ich nicht, Frank,
Also der Schrötling ist ringsum glatt, hat keine Risse. Dann kommt der Prägeschlag und es entstehen Risse und auch die Rille an der Seite, wo der Schlag nicht kräftig genug war. Dann, nach Deiner Schlußfolgerung, hätte der gleiche stärkere Schlag diese Risse und Rille wieder verschlossen?? Ich denke, Risse, sofern einmal vorhanden, werden bei kräftigerem Schlag immer nur breiter und nie schmaler bzw. verschlossen. Dazu fehlt der Aufbau eines Gegendrucks durch eine geschlossene Prägeform, das Schrötlingsmaterial kann sich widerstandslos radial nach außen ausdehnen, erkalten und Risse bilden.
Oder wäre nicht ein unedler Kern (subaerat), um den eine weichere Silberlegierung herumfließt und letztlich den Kern an den Rändern von beiden Seiten umfließend umhüllt, mehr oder weniger vollständig, eine mögliche Lösung des Rätsels?
drake
Also der Schrötling ist ringsum glatt, hat keine Risse. Dann kommt der Prägeschlag und es entstehen Risse und auch die Rille an der Seite, wo der Schlag nicht kräftig genug war. Dann, nach Deiner Schlußfolgerung, hätte der gleiche stärkere Schlag diese Risse und Rille wieder verschlossen?? Ich denke, Risse, sofern einmal vorhanden, werden bei kräftigerem Schlag immer nur breiter und nie schmaler bzw. verschlossen. Dazu fehlt der Aufbau eines Gegendrucks durch eine geschlossene Prägeform, das Schrötlingsmaterial kann sich widerstandslos radial nach außen ausdehnen, erkalten und Risse bilden.
Oder wäre nicht ein unedler Kern (subaerat), um den eine weichere Silberlegierung herumfließt und letztlich den Kern an den Rändern von beiden Seiten umfließend umhüllt, mehr oder weniger vollständig, eine mögliche Lösung des Rätsels?
drake
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