--- "Der Schaukasten" ---
Moderator: Homer J. Simpson
- drakenumi1
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Hallo, schnecki,
Das sieht doch schon wunderschön aus. Hast auch die Pixelzahl entscheidend erhöht, so daß man Einzelheiten heranholen kann. Der schwarze Hintergrund hat allerdings nicht das Erhoffte gebracht, da reagieren wohl die Scannertypen alle anders drauf. Der Hintergrund muß aber auch groß genug sein, sicherheitshalber so groß, wie die Scanfläche groß ist. Der Trick besteht darin, daß sich dann das "lichtempfindliche Auge" automatisch völlig öffnet und das von der Münze reflektierte Licht restlos verwertet wird. Das reicht dann auch meist für eine gute Durchzeichnung der dunklen Münze. Ist der Hintergrund weiß, ist das für's System meist zu hell, es macht die "Blende" zu, was dann meist nicht ausreicht, was das reflektierte Licht der Münze anbetrifft. Die Münze erscheint unterbelichtet.
Kleiner Trick noch zum geraden Einlegen der Münze: Diese mittels doppelseitigem 3x3 mm großen auf Schaum gearbeiteten Selbstklebeband (ca 1 mm dick, gibt es als Strips im Papierhandel) auf 3-5 cm großes schwarzes Papier senkrecht ausgerichtet aufkleben und dann ebenfalls ausgerichtet in Scanner einlegen. Und die Münze steht senkrecht im Bild!
Einen schönen 1. Advent wünscht
drakenumi1
Das sieht doch schon wunderschön aus. Hast auch die Pixelzahl entscheidend erhöht, so daß man Einzelheiten heranholen kann. Der schwarze Hintergrund hat allerdings nicht das Erhoffte gebracht, da reagieren wohl die Scannertypen alle anders drauf. Der Hintergrund muß aber auch groß genug sein, sicherheitshalber so groß, wie die Scanfläche groß ist. Der Trick besteht darin, daß sich dann das "lichtempfindliche Auge" automatisch völlig öffnet und das von der Münze reflektierte Licht restlos verwertet wird. Das reicht dann auch meist für eine gute Durchzeichnung der dunklen Münze. Ist der Hintergrund weiß, ist das für's System meist zu hell, es macht die "Blende" zu, was dann meist nicht ausreicht, was das reflektierte Licht der Münze anbetrifft. Die Münze erscheint unterbelichtet.
Kleiner Trick noch zum geraden Einlegen der Münze: Diese mittels doppelseitigem 3x3 mm großen auf Schaum gearbeiteten Selbstklebeband (ca 1 mm dick, gibt es als Strips im Papierhandel) auf 3-5 cm großes schwarzes Papier senkrecht ausgerichtet aufkleben und dann ebenfalls ausgerichtet in Scanner einlegen. Und die Münze steht senkrecht im Bild!
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drakenumi1
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
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mit dem festen vorsatz meine finanzielle situation zu verbessern, bin ich gestern auf der börse in sevilla gewesen und hatte reichlich verkaufsmaterial dabei.
leider waren diesmal meine verkäufe recht bescheiden, die krise ist in spanien definitiv angekommen!
schlimmer noch, ich musste auch noch kaufen!
denn diesen tollen nero-sesterz im fundzustand konnte ich nun wirklich nicht liegen lassen
grüsse
frank
leider waren diesmal meine verkäufe recht bescheiden, die krise ist in spanien definitiv angekommen!
schlimmer noch, ich musste auch noch kaufen!
denn diesen tollen nero-sesterz im fundzustand konnte ich nun wirklich nicht liegen lassen
grüsse
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- Homer J. Simpson
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Ja, wirklich sehr, sehr schön - das Porträt ist künstlerisch klasse und toll erhalten, der Stil insgesamt wunderschön, und dann ist die Münze eben - eben so wunderbar original, wie man es inzwischen leider nicht mehr oft sieht. Viele würden da jetzt die Patina zu verschönen versuchen und die Münze damit zu einem Flickwerk aus Original und Nachbesserung machen. Gut, daß dieses Stück in guten Händen ist! Man sieht mal wieder, daß halt kaum etwas über einen schönen Sesterzen geht! (Und wenn die Patina fehlerfrei wäre, dann wäre es eben auch eine 5000-Euro-Münze!)
Da kann ich gleich meinen jüngst erworbenen Hadrian hinterherschießen (gut, natürlich eine Preisklasse tiefer, aber ich finde die Münze auch klasse, da auch stilistisch schön und unverpfuscht mit originaler, am Rand teils fehlerhafter Patina): Hadrian, RIC 590 mit der Rückseite, auf der ein Liktor Schuldscheine (oder Tafeln) verbrennt, auf einen Steuererlaß von 900 Millionen Sesterzen. Interessant ist, daß hier (zum einzigen Mal?) auf einer römischen Münze eine konkrete Geldsumme genannt ist: Reliqua vetera IIS novies mill abolita. Daß mit den neuntausend Sesterzen in Wirklichkeit 900 Millionen gemeint sind, mußten sich die Römer aus dem Kontext erschließen; die Steuerschenkung ist aber wohl historisch überliefert.
Viele Grüße,
Homer
Da kann ich gleich meinen jüngst erworbenen Hadrian hinterherschießen (gut, natürlich eine Preisklasse tiefer, aber ich finde die Münze auch klasse, da auch stilistisch schön und unverpfuscht mit originaler, am Rand teils fehlerhafter Patina): Hadrian, RIC 590 mit der Rückseite, auf der ein Liktor Schuldscheine (oder Tafeln) verbrennt, auf einen Steuererlaß von 900 Millionen Sesterzen. Interessant ist, daß hier (zum einzigen Mal?) auf einer römischen Münze eine konkrete Geldsumme genannt ist: Reliqua vetera IIS novies mill abolita. Daß mit den neuntausend Sesterzen in Wirklichkeit 900 Millionen gemeint sind, mußten sich die Römer aus dem Kontext erschließen; die Steuerschenkung ist aber wohl historisch überliefert.
Viele Grüße,
Homer
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Diesen Nerosesterz haben die Götter sofort nach dem Prägeakt aus dem Verkehr gezogen und an geeigneter Stelle die Jahrtausende überdauern lassen. Dann kommt eben soetwas dabei heraus. Aber woher kannten die Götter denn damals schon den beachcomber, für den das Stück doch ganz offenbar die ganze Zeit über reserviert war?
Das Stück ist in meinen Augen jeden Cent wert, den beachcomber dafür ausgegeben hat!
Auch von meiner Seite kommt dazu ein herzlicher Glückwunsch.
Gruß
chinamul
Das Stück ist in meinen Augen jeden Cent wert, den beachcomber dafür ausgegeben hat!
Auch von meiner Seite kommt dazu ein herzlicher Glückwunsch.
Gruß
chinamul
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