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zu schön um wahr zu sein?

Verfasst: Sa 17.12.05 20:18
von beachcomber
hallo,
was haltet ihr denn von dieser auktion:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... %3AIT&rd=1
münzen-ritter ist ein bekannter händler und stellt, soweit ich weiss, auch solche zertifikate aus, aber bei diesem teil muss er sich doch wohl geirrt haben?
denn für mich schreit diese münze: ich bin falsch!
grüsse
frank

Verfasst: Sa 17.12.05 20:29
von curtislclay
Oder das Zertifikat ist gefälscht. Ein Echtheitszertifikat, wo die Münze selbst angeheftet ist, habe ich sonst nie gesehen!

Verfasst: Sa 17.12.05 20:46
von Durmius
Ich wurde sagen muss man zu Ritter fragen,
Vor eine sech o sieben Jahren Wurde ein riesig Fund in Sudspanien, über 20.000 Tausend Sctücke die wurede verkauft fur 6000 Tausend Euros und in diese Fund waren eine Münzen von diese Frau dabei, aber diese Schein, genau wie das Zertificat fals zu Sein, ich kan lesern AR Denari und ist ganz clar das ist ein Antoninian, also kan man spare Ritter zum Fragen, ist falsch

Grüsse


Durmius

Verfasst: Sa 17.12.05 21:41
von Zwerg
Ganz offiziell:
das Zertifikat ist gefälscht, solche Zertifikate gibt es von der Münzhandlung Ritter nicht.
Danke für den Link
Grüße
Zwerg

Verfasst: Sa 17.12.05 21:52
von diwidat
Die Frau Kampmann hat in ihrem Katalog ein schönes Bild des Antoninian der Frau Cornelia Supera drin.
Wenn ich davon ausgehe, dass diese Münze selten ist, können solche gravierenden Unterschiede im Stempel eigentlich garnicht vorkommen.
Interessant sind die handgravierten Fließspuren, der Fälscher hat hier mal mitgedacht.
Die Fälschung des Zertifikates ist eigentlich eine Geschäftsschädigung für die Münzhandlung Ritter und müsst entsprechend verfolgt werden.
Ist der Anbieter nicht auch Münzhändler? Kommt mir irgendwie bekannt vor.

Verfasst: Sa 17.12.05 21:56
von hjk
Bei der hatte ich mich auch schon gewundert: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... %3AIT&rd=1

:evil:

Verfasst: Sa 17.12.05 22:10
von Zwerg
Das wird ja immer besser!
Mittlerweile scheint mir dies ein Fall für den Staatsanwalt zu sein.
Sollte jemand noch andere dieser Zertifikate finden, wäre ich für eine Info dankbar.
Grüße
Zwerg

Verfasst: Sa 17.12.05 22:17
von Pscipio

Verfasst: Sa 17.12.05 22:22
von richard55-47
Ich habe Münzen-Ritter auf die Angebote unter Hinweis auf diese Seite aufmerksam gemacht mit der Bitte um Kommentierung.

Verfasst: Sa 17.12.05 22:29
von Zwerg
Hallo Richard,
nicht nötig, ich lese.
Aber besten Dank
Grüße
Zwerg

Kommentar damit erledigt?

Verfasst: Sa 17.12.05 22:51
von richard55-47
@Zwerg,

ich habe mir ja eingebildet, ich könnte eins und eins zusammenzählen. Ist leider nicht so.
Es gab mal einen Werbespruch "Aus Erfahrung klug".
Ich bin zumindest klüger geworden, ich habe schließlich etwas erfahren.

Verfasst: Sa 17.12.05 23:09
von Zwerg
Hallo Richard
ebenso wie mumde macht wir dieses Forum einfach nur privat Spaß - und das bleibt auch weiter so.
Güße
Zwerg

Verfasst: Sa 17.12.05 23:28
von Karsten
@diwidat
Ist der Anbieter nicht auch Münzhändler? Kommt mir irgendwie bekannt vor.
Sollte Dir dabei 'Gorny & Mosch GmbH' durch den Kopf geistern ? Ich denke mal daß 'Abdreas Gorny' (aus Dortmund) und die 'Gorny & Mosch GmbH' (aus München) nichts miteinander verbindet; abgesehen vom Namen 'Gorny'.

Verfasst: Sa 17.12.05 23:29
von Durmius
diwidat hat geschrieben:Die Frau Kampmann hat in ihrem Katalog ein schönes Bild des Antoninian der Frau Cornelia Supera drin.
Wenn ich davon ausgehe, dass diese Münze selten ist, können solche gravierenden Unterschiede im Stempel eigentlich garnicht vorkommen.
Interessant sind die handgravierten Fließspuren, der Fälscher hat hier mal mitgedacht.
Die Fälschung des Zertifikates ist eigentlich eine Geschäftsschädigung für die Münzhandlung Ritter und müsst entsprechend verfolgt werden.
Ist der Anbieter nicht auch Münzhändler? Kommt mir irgendwie bekannt vor.
heute zu Tag ist alles möglich, Schau mal diese

Verfasst: So 18.12.05 00:26
von klaupo
Vermutlich hat der Anbieter einen Ankauf ohne Rückfrage beim Aussteller des Zertifikats, wenn es ihn denn geben sollte (glaube ich nicht, Namensvetter!), zum Weiterverkauf eingestellt. Wenn er auf Rechnung gearbeitet hat, kann er seinen Ankauf zurückverfolgen. Im pharmazeutischen Bereich gehören Rezeptfälschungen und entsprechende Rückfragen beim Arzt zur Tagesordnung (trotzdem rutscht manchmal eins durch). Bei repräsentativ aufgemachten "Münz-Zertifikaten" ist das für mich ein Novum, greift aber nur den Trend "weg von von der Münze, hin zum Papier" auf.

Gruß klaupo