fehlende Patinabildung, trotzdem super Erhaltung, Gründe?
Verfasst: Sa 28.01.06 22:04
Hallo,
habe folgende Münze:
AE-FOLLIS Maxentius
RIC 210
Av.: IMP C MAXENTIVS P F AVG, Maxentius mit Lorbeerkranz n.r.
Rv.: CONSERV VRB SVAE, Roma im sechssäuligen Tempel thronend, im Abschnitt RBT
geprägt 308-310 in Rom
Kennt jeder, alles andere als selten, aber in sehr ansprechender Erhaltung. Das Stück ist mit Sicherheit echt und mir sind auch keine Hinweise auf eine scharfe Reinigung aufgefallen. Was ich seltsam finde ist, dass diese Münze eine Oberfläche aufweist, wie man sie bei einer modernen Kupfermünze, z.B. aus dem 19. Jhd., erwarten würde. Also kupferfarben und nur leicht dunkel getönt, um einiges heller als auf dem Foto zu erkennen.
Meine (möglicherweise sehr naive) Frage: Welche Bedingungen müssen geherrscht haben, dass die Münze nach 1700 Jahren noch so aussieht? Habe ich persönlich so noch nicht gesehen.
Vielen Dank im Voraus.
MfG
Thomas
habe folgende Münze:
AE-FOLLIS Maxentius
RIC 210
Av.: IMP C MAXENTIVS P F AVG, Maxentius mit Lorbeerkranz n.r.
Rv.: CONSERV VRB SVAE, Roma im sechssäuligen Tempel thronend, im Abschnitt RBT
geprägt 308-310 in Rom
Kennt jeder, alles andere als selten, aber in sehr ansprechender Erhaltung. Das Stück ist mit Sicherheit echt und mir sind auch keine Hinweise auf eine scharfe Reinigung aufgefallen. Was ich seltsam finde ist, dass diese Münze eine Oberfläche aufweist, wie man sie bei einer modernen Kupfermünze, z.B. aus dem 19. Jhd., erwarten würde. Also kupferfarben und nur leicht dunkel getönt, um einiges heller als auf dem Foto zu erkennen.
Meine (möglicherweise sehr naive) Frage: Welche Bedingungen müssen geherrscht haben, dass die Münze nach 1700 Jahren noch so aussieht? Habe ich persönlich so noch nicht gesehen.
Vielen Dank im Voraus.
MfG
Thomas