Nerva
Moderator: Homer J. Simpson
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Nachgearbeitet besagt, dass die Konturen nachgeschnitten wurde, so versucht man aus einer Münze, die vielleicht gerade mal schön ist, eine vorzügliche zu machen - mit solchen Resultaten. Die reichen dann bis zur "Neukreation" (komplette Verunstaltung).
Ziel ist mehr Kapital aus den Münzen rauszuschlagen und leider wird auch dementsprechend hoch auf die Münzen geboten.
Für uns Römer sind solche Münzen Verfälschungen und vollkommen unakzeptabel!
Gruß Chippi
Ziel ist mehr Kapital aus den Münzen rauszuschlagen und leider wird auch dementsprechend hoch auf die Münzen geboten.
Für uns Römer sind solche Münzen Verfälschungen und vollkommen unakzeptabel!
Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
- chinamul
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Hallo angelo2de!
Das mit dem geringeren Gewicht verstehe ich nicht ganz: Wenn das Stück zehn Gramm leichter als ein Original sein sollte, müßte es schon aus Aluminium bestehen und dürfte nur ca. fünf Gramm wiegen. Der Verkäufer gibt das Gewicht hingegen mit über fünfzehn Gramm an, was durchaus dem Normgewicht eines Dupondius entspricht. Solltest Du das Stück allerdings mit einem Sesterz verwechselt haben, wäre Deine Verwunderung gerechtfertigt, denn der wog tatsächlich zu jener Zeit satt über 20 Gramm.
Im übrigen schließe ich mich der Beurteilung von Peter43 und Chippi an.
Gruß
chinamul
Das mit dem geringeren Gewicht verstehe ich nicht ganz: Wenn das Stück zehn Gramm leichter als ein Original sein sollte, müßte es schon aus Aluminium bestehen und dürfte nur ca. fünf Gramm wiegen. Der Verkäufer gibt das Gewicht hingegen mit über fünfzehn Gramm an, was durchaus dem Normgewicht eines Dupondius entspricht. Solltest Du das Stück allerdings mit einem Sesterz verwechselt haben, wäre Deine Verwunderung gerechtfertigt, denn der wog tatsächlich zu jener Zeit satt über 20 Gramm.
Im übrigen schließe ich mich der Beurteilung von Peter43 und Chippi an.
Gruß
chinamul
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Hallo Chinamul,
mit den 20 gr. ist so eine Sache der ich nicht ganz zustimmen kann. Ich selbst habe einen untergewichtigen ungereinigten Sesterz (Nero mit Triumphbogen RIC 147), der mittlerweile auch gereinigt ist, welcher 32 mm und nur 16,15 gr. wiegt !!! Es ist auch kein barbarisierter Sesterz, sondern ganz klar ein Reichsrömer.
"1. Das Rohmaterial eine offensichtlich homogene Kupferlegierung (aes/Bronze) wurde zu stabförmigen Barren gegossen. Diese Barren mit rundem Querschnitt und konisch zulaufenden Enden sind nur in gestückelter Form erhalten. Daher sind Angaben zu Ihrer Länge nicht möglich. Sie hatten einen Standarddurchmesser von 8—9 mm.
2. Die Barren wurden, wohl leicht erhitzt, von zwei Arbeitern in im Mittel 8 x 8 mm messende zylindrische Bronze-Stückchen zerlegt, dabei wurde der Barren mit einer längsgerieften Flachzange festgehalten und mit einer kräftigen Beißzange wurden die einzelnen Stücke abgetrennt. Viele dieser Barrenstücke tragen außen deutlich die Zangenspuren und an den Trennungsflächen außer den Schnittspuren auch Bruchspuren.
3. Die z i e m l i c h regelmäßig gestückelten Bronzezylinder wurden anschließend offensichtlich in mindestens zwei Arbeitsgängen und möglicherweise wieder erhitzt flachgehämmert. Bis zum flachen, glatten Schrötling lassen sich mehrere unterschiedlich starke Zwischengrößen nachweisen. Ein sehr großer Teil jener „Vorschrötlinge" Ist beim Flachhämmern zersprungen; einerseits ist dies eine Folge des durch Abbrechen entstandenen unregelmäßigen Reliefs der Trennungsflächen, das bei einem glatten Sägeschnitt nicht entstanden wäre; anderseits ist dies wohl auf zu sprödes Material oder ungenügendes Erhitzen zurückzuführen." (Teilauszug aus Archäologie in Krefeld)
Was damit auch die Gewichtsabweichungen erklären könnte...
Gruß Paul05[/b]
mit den 20 gr. ist so eine Sache der ich nicht ganz zustimmen kann. Ich selbst habe einen untergewichtigen ungereinigten Sesterz (Nero mit Triumphbogen RIC 147), der mittlerweile auch gereinigt ist, welcher 32 mm und nur 16,15 gr. wiegt !!! Es ist auch kein barbarisierter Sesterz, sondern ganz klar ein Reichsrömer.
"1. Das Rohmaterial eine offensichtlich homogene Kupferlegierung (aes/Bronze) wurde zu stabförmigen Barren gegossen. Diese Barren mit rundem Querschnitt und konisch zulaufenden Enden sind nur in gestückelter Form erhalten. Daher sind Angaben zu Ihrer Länge nicht möglich. Sie hatten einen Standarddurchmesser von 8—9 mm.
2. Die Barren wurden, wohl leicht erhitzt, von zwei Arbeitern in im Mittel 8 x 8 mm messende zylindrische Bronze-Stückchen zerlegt, dabei wurde der Barren mit einer längsgerieften Flachzange festgehalten und mit einer kräftigen Beißzange wurden die einzelnen Stücke abgetrennt. Viele dieser Barrenstücke tragen außen deutlich die Zangenspuren und an den Trennungsflächen außer den Schnittspuren auch Bruchspuren.
3. Die z i e m l i c h regelmäßig gestückelten Bronzezylinder wurden anschließend offensichtlich in mindestens zwei Arbeitsgängen und möglicherweise wieder erhitzt flachgehämmert. Bis zum flachen, glatten Schrötling lassen sich mehrere unterschiedlich starke Zwischengrößen nachweisen. Ein sehr großer Teil jener „Vorschrötlinge" Ist beim Flachhämmern zersprungen; einerseits ist dies eine Folge des durch Abbrechen entstandenen unregelmäßigen Reliefs der Trennungsflächen, das bei einem glatten Sägeschnitt nicht entstanden wäre; anderseits ist dies wohl auf zu sprödes Material oder ungenügendes Erhitzen zurückzuführen." (Teilauszug aus Archäologie in Krefeld)
Was damit auch die Gewichtsabweichungen erklären könnte...
Gruß Paul05[/b]
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- Homer J. Simpson
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Da stimme ich meinem Vorredner zu. Ein Nero-Sesterz mit 16 Gramm müßte
a) ein Opfer übelster Korrosion,
b) übelster Nachschnitzung,
c) eine barbarische Imitation (von Claudius häufig, von Nero hab' ich's noch nie gesehen) sein.
Natürlich lasse ich mich gerne eines Besseren belehren - zeig mal!
Homer
a) ein Opfer übelster Korrosion,
b) übelster Nachschnitzung,
c) eine barbarische Imitation (von Claudius häufig, von Nero hab' ich's noch nie gesehen) sein.
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Homer
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- Homer J. Simpson
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Der Nerva (der für 126,77 Euro wegging!) ist leider m.E. völlig ruiniert, da vor allem das Porträt eine völlige Neuschöpfung ist, die den echten Nerva-Porträts überhaupt nicht ähnelt (sucht mal in coinarchives.com/a nach, da seht ihr den Unterschied!). Der Verkäufer dieser Münze verkauft eine bunte Mischung, ich bin überzeugt, er hat dieses Stück schon so gekauft, glaube aber auch, den vorigen Verkäufer zu kennen - die Machart ist sehr typisch, der Vorverkäufer dieser Münze hat vor kurzem mal wieder den Namen gewechselt. Er macht sehr typische Bilder mit blauem Stoffuntergrund.
Homer
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Hier die Bilder. Das geringe Gewicht erklärt sich zum Teil wohl aus der starken Abnutzung bzw. Korrosion; der Schrötling wird aber dennoch sicherlich zur leichteren Sorte gehört haben.
Gruss, Pscipio
PS: bei 3000 kb pro Bild ist es kein Wunder, dass es mit dem Einstellen nicht geklappt hat - erlaubt sind maximal 85 kb! Du musst deine Fotos also verkleinern.
Gruss, Pscipio
PS: bei 3000 kb pro Bild ist es kein Wunder, dass es mit dem Einstellen nicht geklappt hat - erlaubt sind maximal 85 kb! Du musst deine Fotos also verkleinern.
Nata vimpi curmi da.
- Homer J. Simpson
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Nochmals danke Pscipio für das Einstellen der Bilder. Vor einiger Zeit hatte ich einen Galba Sesterz bei Ebay Frankreich gesehen in sehr guter Erhaltung, welcher 19 gr. wog. Scheint wohl doch nicht so unüblich gewesen zu sein. Hatte da auch erst so meine Bedenken gehabt, aber er ging trotzdem weg wie warme Semmeln...
MORITURI TE SALVTANT
- chinamul
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@Paul05
Es tut mir leid, aber ich bleibe bei meiner Behauptung, daß ein Sesterz des 1. Jahrhunderts im Normalfall deutlich über 20 Gramm wiegt. Das schließt natürlich nicht aus, daß stark abgenutzte oder korrodierte Exemplare auch schon mal deutlich darunter liegen können.
Substanzverluste durch Korrosion oder andere chemische Einflüsse zeigen sich übrigens nicht unbedingt immer nur am Äußeren der Münze. Es kommt durchaus vor, daß die ursprüngliche Größe und Dicke eines Stückes erhalten blieb, aber bestimmte Bestandteile der Legierung entweder herausgelöst oder in eine andere, leichtere Substanz umgewandelt wurden. Dein Nero ist jedoch zudem sichtbar ziemlich angeknabbert und liefert schon dadurch kein brauchbares Gegenargument gegen meine Feststellung eines üblichen Sesterzgewichtes. Wie die bekannte Redensart besagt, bestätigt auch hier die Ausnahme wieder mal nur die Regel.
Was im Extremfall sogar möglich ist, mag der folgende Sesterz des Antoninus Pius illustrieren, den ich vor etlichen Jahren auf einer Münzbörse als Kuriosum gekauft habe. Er bringt bei einer Größe von gut 32 mm und normaler Dicke gerade mal 12,55 g auf die Waage. Der Ausbruch bedeutet natürlich einen gewissen Substanzverlust, der aber auf gar keinen Fall das geringe Gewicht erklären kann. Aber das ist eben wie Dein Nerosesterz ein absoluter "Ausreißer", den man keinesfalls als Gegenbeispiel gegen die Norm heranziehen kann.
Das von Dir zitierte Fertigungsverfahren für Schrötlinge kann man wohl nicht verallgemeinernd auf die gesamte Sesterzprägung bis zu deren Ende anwenden. Zumindest die Sesterzen des 3. Jahrhunderts wurden eindeutig auf Schrötlinge geprägt, die von Zainen abgebrochen wurden, nachdem man zuvor durch Einmeißeln von Kerben in die Kanten gewissermaßen "Sollbruchstellen" geschaffen hatte. Das erklärt auch die oft zu beobachtenden annähernden Rechteckformen und die ausgeprägten Bruchkanten der Münzen an deren Langseiten.
Gruß
chinamul
Es tut mir leid, aber ich bleibe bei meiner Behauptung, daß ein Sesterz des 1. Jahrhunderts im Normalfall deutlich über 20 Gramm wiegt. Das schließt natürlich nicht aus, daß stark abgenutzte oder korrodierte Exemplare auch schon mal deutlich darunter liegen können.
Substanzverluste durch Korrosion oder andere chemische Einflüsse zeigen sich übrigens nicht unbedingt immer nur am Äußeren der Münze. Es kommt durchaus vor, daß die ursprüngliche Größe und Dicke eines Stückes erhalten blieb, aber bestimmte Bestandteile der Legierung entweder herausgelöst oder in eine andere, leichtere Substanz umgewandelt wurden. Dein Nero ist jedoch zudem sichtbar ziemlich angeknabbert und liefert schon dadurch kein brauchbares Gegenargument gegen meine Feststellung eines üblichen Sesterzgewichtes. Wie die bekannte Redensart besagt, bestätigt auch hier die Ausnahme wieder mal nur die Regel.
Was im Extremfall sogar möglich ist, mag der folgende Sesterz des Antoninus Pius illustrieren, den ich vor etlichen Jahren auf einer Münzbörse als Kuriosum gekauft habe. Er bringt bei einer Größe von gut 32 mm und normaler Dicke gerade mal 12,55 g auf die Waage. Der Ausbruch bedeutet natürlich einen gewissen Substanzverlust, der aber auf gar keinen Fall das geringe Gewicht erklären kann. Aber das ist eben wie Dein Nerosesterz ein absoluter "Ausreißer", den man keinesfalls als Gegenbeispiel gegen die Norm heranziehen kann.
Das von Dir zitierte Fertigungsverfahren für Schrötlinge kann man wohl nicht verallgemeinernd auf die gesamte Sesterzprägung bis zu deren Ende anwenden. Zumindest die Sesterzen des 3. Jahrhunderts wurden eindeutig auf Schrötlinge geprägt, die von Zainen abgebrochen wurden, nachdem man zuvor durch Einmeißeln von Kerben in die Kanten gewissermaßen "Sollbruchstellen" geschaffen hatte. Das erklärt auch die oft zu beobachtenden annähernden Rechteckformen und die ausgeprägten Bruchkanten der Münzen an deren Langseiten.
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chinamul
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Pauls Nero Sesterz: vielleicht von der thrakischen Münzstätte, wo Gewichtsschwankungen eher zu erwarten sind.
Chinamuls Pius Sesterz: irrtümlich auf einem Dupondius-Schrötling geprägt? Der Randriss entstanden, als der kleinere Schrötling zu Sesterzgrösse plattgedrückt wurde?
Die bekannte Redensart wird, wie ich meine, im Deutschen sowohl wie auf Englisch zumeist falsch aufgefasst. "The exception proves the rule" heisst nicht "Die Ausnahme bestätigt die Regel", was natürlich Unsinn ist, sondern "Die Ausnahme testet die Regel, stellt sie in Frage." Eine ältere, heute nicht mehr übliche Bedeutung von "prove" ist "testen, erproben". Was Chinamul wohl gemeint hat, ist eine Aussage von Eckhel: "Eine isolierte Ausnahme kann eine wohlbegründete Theorie nicht umstossen!"
Chinamuls Pius Sesterz: irrtümlich auf einem Dupondius-Schrötling geprägt? Der Randriss entstanden, als der kleinere Schrötling zu Sesterzgrösse plattgedrückt wurde?
Die bekannte Redensart wird, wie ich meine, im Deutschen sowohl wie auf Englisch zumeist falsch aufgefasst. "The exception proves the rule" heisst nicht "Die Ausnahme bestätigt die Regel", was natürlich Unsinn ist, sondern "Die Ausnahme testet die Regel, stellt sie in Frage." Eine ältere, heute nicht mehr übliche Bedeutung von "prove" ist "testen, erproben". Was Chinamul wohl gemeint hat, ist eine Aussage von Eckhel: "Eine isolierte Ausnahme kann eine wohlbegründete Theorie nicht umstossen!"
Zuletzt geändert von curtislclay am Mi 05.07.06 01:30, insgesamt 1-mal geändert.
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@ chinamul,
da gab es doch schon bedeutend schlechtere Sesterzen mit keinem Portait oder nur sehr ungenügendem Bildnis die weit über 20 gr. wogen. So kann man auch nicht argumentieren. Mit der Schrötlingsherstellung gebe ich dir allerdings Recht, was aber nicht auszuschließen ist daß es früher schon auch andere Herstellverfahren gab.
@curtisclay,
der Gedanke Balkan Mint ist mir auch schon im Kopf herum gegeistert. Ich hatte mal vor einiger Zeit fast den selben Sesterz verkauft, allerdings wog dieser deutlich über 20 gr. Die Vorder und Rückseite ließen den Verdacht in mir wecken, dass es sich sogar um die gleiche Prägestätte handeln könnte. Leider lässt sich aber so etwas sehr schwer oder fast gar nicht beweisen.
Gruß Paul05
da gab es doch schon bedeutend schlechtere Sesterzen mit keinem Portait oder nur sehr ungenügendem Bildnis die weit über 20 gr. wogen. So kann man auch nicht argumentieren. Mit der Schrötlingsherstellung gebe ich dir allerdings Recht, was aber nicht auszuschließen ist daß es früher schon auch andere Herstellverfahren gab.
@curtisclay,
der Gedanke Balkan Mint ist mir auch schon im Kopf herum gegeistert. Ich hatte mal vor einiger Zeit fast den selben Sesterz verkauft, allerdings wog dieser deutlich über 20 gr. Die Vorder und Rückseite ließen den Verdacht in mir wecken, dass es sich sogar um die gleiche Prägestätte handeln könnte. Leider lässt sich aber so etwas sehr schwer oder fast gar nicht beweisen.
Gruß Paul05
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